Soziale Herkunft bestimmt Karrierechancen: Wer aufsteigt, hängt von seinem Hintergrund ab
Eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) hat erneut bewiesen, dass soziale Herkunft bei der Karriereentscheidung einen wesentlichen Einfluss hat. Rund 28 Prozent der Angestellten in Konzernen stammen aus einkommensschwachen Familien, aber nur sechs Prozent sind Führungskräfte. Der soziale Hintergrund sei ein "blinder Fleck" in vielen Unternehmen, betont Sebastian Ullrich.
Die Analyse der BCG wurde anhand einer Umfrage mit 27.000 Beschäftigten aus 16 Ländern durchgeführt. Es ist jedoch nicht nur die soziale Herkunft, die eine Rolle spielt, sondern auch die finanzielle Situation, in der Personen aufgewachsen sind. Personen, die in finanziell schwierigeren Verhältnissen aufgewachsen sind, erleben in den Betrieben weniger Unterstützung und werden in ihrer Einschätzung nach seltener gefördert.
Ein weiterer Befund der Studie ist, dass Jugendliche und junge Erwachsene aus armutsbetroffenen Haushalten ein Vorbild oder eine Identifikationsfigur im Bereich Musik oder Sport sehen. Diese Karrieren sind oft die einzige Chance auf sozialen Aufstieg. Doch damit sich diese Verhältnisse ändern, sind Politik und Unternehmen gleichermaßen gefordert.
Die Tatsache, dass Chancengleichheit nicht existiert, wird von Experten bestätigt. Wer unten bleibt und wer aufsteigt, hängt oft von der sozialen Herkunft ab. Es ist ein Thema, das in der Politik diskutiert werden muss, um eine faire Chance für alle zu schaffen.
Eine Studie der Boston Consulting Group (BCG) hat erneut bewiesen, dass soziale Herkunft bei der Karriereentscheidung einen wesentlichen Einfluss hat. Rund 28 Prozent der Angestellten in Konzernen stammen aus einkommensschwachen Familien, aber nur sechs Prozent sind Führungskräfte. Der soziale Hintergrund sei ein "blinder Fleck" in vielen Unternehmen, betont Sebastian Ullrich.
Die Analyse der BCG wurde anhand einer Umfrage mit 27.000 Beschäftigten aus 16 Ländern durchgeführt. Es ist jedoch nicht nur die soziale Herkunft, die eine Rolle spielt, sondern auch die finanzielle Situation, in der Personen aufgewachsen sind. Personen, die in finanziell schwierigeren Verhältnissen aufgewachsen sind, erleben in den Betrieben weniger Unterstützung und werden in ihrer Einschätzung nach seltener gefördert.
Ein weiterer Befund der Studie ist, dass Jugendliche und junge Erwachsene aus armutsbetroffenen Haushalten ein Vorbild oder eine Identifikationsfigur im Bereich Musik oder Sport sehen. Diese Karrieren sind oft die einzige Chance auf sozialen Aufstieg. Doch damit sich diese Verhältnisse ändern, sind Politik und Unternehmen gleichermaßen gefordert.
Die Tatsache, dass Chancengleichheit nicht existiert, wird von Experten bestätigt. Wer unten bleibt und wer aufsteigt, hängt oft von der sozialen Herkunft ab. Es ist ein Thema, das in der Politik diskutiert werden muss, um eine faire Chance für alle zu schaffen.