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Eine seltsame Beziehung entdeckt Forscher an den Meeren. Die Fische, die "Saugfische" genannt werden, sind faszinierend und halten sich an den massigen Körpern der Buckelwale fest - bis zu 50 dieser kleinen Fische können an einem einzigen Wal haften. Was ist los mit diesen Schiffshaltern? Warum hegen sie sich an die Wale, wenn es doch sinnvoller wäre, aufzuhüpfen oder umzukehren?
Die Forscher haben sich geübt, ihre Kameras von wandernden Buckelwalen zurückzuholen. Die Aufnahmen zeigen, wie die kleinen Fische sich frei im Wasser bewegen und immer wieder zum Körper des Wals zurückkehren - selbst während rasanter Aufstiege an die Oberfläche oder direkt nach einem gewaltigen Sprung aus dem Wasser. Die Tiere bleiben dabei erstaunlich stabil an den massigen Körpern ihrer Wirte geheftet.
"Ich habe Wale oft aus dem Wasser springen sehen und mich immer gefragt, was die Saugfische dabei tun", sagt Sarah McCulloch, Meeresbiologin und Doktorandin an der Griffith University. "Jetzt wissen wir, wie schnell sie zum Wal zurückkehren - es ist ein faszinierendes Verhalten."
Die Forscher haben auch entdeckt, dass die Saugfische nicht wählerisch sind: Sie heften sich auch an Haie, Mantarochen, Delfine, Schildkröten oder sogar Dugongs. Doch trotz der potenziellen Vorteile scheinen die Wale ihre Mitreisenden nicht zu schätzen. Die Kameraaufnahmen zeigen eindrucksvoll die Versuche der Wale, ihre Begleiter loszuwerden.
Die Saugfische nutzen ihre Wirte aber nicht nur als Transportmittel, sondern auch als Nahrungsquelle. "Schiffshalter sind harmlos und kein Parasit für die Wale", erklärt Olaf Meynecke. Im Gegentez helfen sie, dessen Körper sauber zu halten: Indem sie Walläuse und andere kleine Krebstiere von der Haut des Wals entfernen.
Die Forscher haben aber auch entdeckt, dass die Saugfische teile ihrer Haut abnehmen, wenn gerade keine Ektoparasiten verfügbar sind. Diese seltsame Beziehung bleibt rätselhaft - viele Aspekte des Schiffshalter-Verhaltens bleiben unerklärlich. "Wir wissen nicht, ob die Saugfische auch mit den Walen bis in die Antarktis ziehen", sagt Meynecke.
Die Forscher haben sich geübt, ihre Kameras von wandernden Buckelwalen zurückzuholen. Die Aufnahmen zeigen, wie die kleinen Fische sich frei im Wasser bewegen und immer wieder zum Körper des Wals zurückkehren - selbst während rasanter Aufstiege an die Oberfläche oder direkt nach einem gewaltigen Sprung aus dem Wasser. Die Tiere bleiben dabei erstaunlich stabil an den massigen Körpern ihrer Wirte geheftet.
"Ich habe Wale oft aus dem Wasser springen sehen und mich immer gefragt, was die Saugfische dabei tun", sagt Sarah McCulloch, Meeresbiologin und Doktorandin an der Griffith University. "Jetzt wissen wir, wie schnell sie zum Wal zurückkehren - es ist ein faszinierendes Verhalten."
Die Forscher haben auch entdeckt, dass die Saugfische nicht wählerisch sind: Sie heften sich auch an Haie, Mantarochen, Delfine, Schildkröten oder sogar Dugongs. Doch trotz der potenziellen Vorteile scheinen die Wale ihre Mitreisenden nicht zu schätzen. Die Kameraaufnahmen zeigen eindrucksvoll die Versuche der Wale, ihre Begleiter loszuwerden.
Die Saugfische nutzen ihre Wirte aber nicht nur als Transportmittel, sondern auch als Nahrungsquelle. "Schiffshalter sind harmlos und kein Parasit für die Wale", erklärt Olaf Meynecke. Im Gegentez helfen sie, dessen Körper sauber zu halten: Indem sie Walläuse und andere kleine Krebstiere von der Haut des Wals entfernen.
Die Forscher haben aber auch entdeckt, dass die Saugfische teile ihrer Haut abnehmen, wenn gerade keine Ektoparasiten verfügbar sind. Diese seltsame Beziehung bleibt rätselhaft - viele Aspekte des Schiffshalter-Verhaltens bleiben unerklärlich. "Wir wissen nicht, ob die Saugfische auch mit den Walen bis in die Antarktis ziehen", sagt Meynecke.