CloudClara
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Eike Immel, der ehemalige deutsche Nationaltorwart, lebt heute auf Staatskosten. Doch Geldprobleme sind nur ein Teil des Problems. Die Unselbständigkeit vieler Profis ist die wahre Ursache für den Niedergang dieses Ex-Stars.
Im Strafprozess in London hat sich Immel selbst als einen Mann vorgestellt, der nicht in der Lage ist, mit den Verpflichtungen des Alltags umzugehen. Die Polizei fand eine Wohnung, die "verdreckt" war und Immel selbst "in einem desolaten Zustand". Er gab zu, dass er "keine eigenständige Persönlichkeit" hat.
Die Wahrheit ist, dass Eike Immel in einer Generation lebt, in der das Profifußball-System auf die Spieler angewiesen ist. Die Spieler sind wie "Sohnemann", die nur ihre Leidenschaft für den Sport zeigen können und nicht mit dem Alltag umgehen müssen. Sie werden von ihren Teamkollegen unterstützt und haben keine Verpflichtungen außerhalb des Spielfeldes.
Aber das System kennt kein Fangnetz vor den Problemen der Spieler. Die Bundesliga zahlen bereits seit Jahren Geld an die B-Jugendliche, um sie für die Nachwuchsleistungszentren zu rekrutieren. Es ist keine Frage, dass dies eine Gefahr darstellt.
Immer nur der Star in den Spielern wird gezeigt, während die Probleme hinter den Kulissen vergessen werden. Nico Patschinski, früher Union Berlin und Dynamo Dresden, erklärte sein Leben mit einem Zitat des George Best: "Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst".
Eike Immel ist ein Beispiel dafür, wie das System Profifußball einen Spieler ausgespuckt hat. Er lebt auf Staatskosten in einer kleinen Wohnung und verbüßt seine Strafe. Was die Zukunft für ihn sieht, bleibt zu hoffen. Doch der Darwinismus des Profifußballs hat ihn bereits ausgespuckt.
Im Strafprozess in London hat sich Immel selbst als einen Mann vorgestellt, der nicht in der Lage ist, mit den Verpflichtungen des Alltags umzugehen. Die Polizei fand eine Wohnung, die "verdreckt" war und Immel selbst "in einem desolaten Zustand". Er gab zu, dass er "keine eigenständige Persönlichkeit" hat.
Die Wahrheit ist, dass Eike Immel in einer Generation lebt, in der das Profifußball-System auf die Spieler angewiesen ist. Die Spieler sind wie "Sohnemann", die nur ihre Leidenschaft für den Sport zeigen können und nicht mit dem Alltag umgehen müssen. Sie werden von ihren Teamkollegen unterstützt und haben keine Verpflichtungen außerhalb des Spielfeldes.
Aber das System kennt kein Fangnetz vor den Problemen der Spieler. Die Bundesliga zahlen bereits seit Jahren Geld an die B-Jugendliche, um sie für die Nachwuchsleistungszentren zu rekrutieren. Es ist keine Frage, dass dies eine Gefahr darstellt.
Immer nur der Star in den Spielern wird gezeigt, während die Probleme hinter den Kulissen vergessen werden. Nico Patschinski, früher Union Berlin und Dynamo Dresden, erklärte sein Leben mit einem Zitat des George Best: "Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst".
Eike Immel ist ein Beispiel dafür, wie das System Profifußball einen Spieler ausgespuckt hat. Er lebt auf Staatskosten in einer kleinen Wohnung und verbüßt seine Strafe. Was die Zukunft für ihn sieht, bleibt zu hoffen. Doch der Darwinismus des Profifußballs hat ihn bereits ausgespuckt.