StimmeAlpha
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Deutschlands Geschäftsmodell ist in Gefahr. Zehntausende Arbeitsplätze, ein Rückgang der Wirtschaftsleistung und das Volumen der Investitionen liegt deutlich unter dem Niveau von 2019. Das sind die Symptome einer Krankheit, die bislang weder in Unternehmen noch in der Politik angekommen ist.
Die Ursache für diese Misere liegt vor allem in der Abhängigkeit von Importen, insbesondere von Russland. Die Kosten für Gas sind etwa doppelt so hoch wie in den "guten Zeiten" vor 2019 und belasten viele Unternehmen massiv. Das ist ein klassischer Fall der Deindustrialisierung. Doch statt zu handeln, reagieren die Politiker mit einer Industriestrompreis-Proposition, die bestenfalls ein Herumdoktern an Symptomen darstellt.
Die tatsächliche Krankheit Deutschlands liegt jedoch in seinem Geschäftsmodell selbst. Der Prozess der Deindustrialisierung ist bereits weit fortgeschritten und die Politik hat bisher nichts unternommen, um ihn zu stoppen. Die gute Zeit, in denen Chemie- und Autoindustrie sowie Maschinenbau wirtschaftlich erfolgreich waren, sind vorbei.
Die Ursachen für diese Misere sind vielfältig. Die Chemiekonzerne haben sich unbeweglich gemacht, die Autobauer haben sich mit einem Hin und Her bei der E-Mobilität strategisch verheddert und es gibt eine schlingernde Industrie- und Energiepolitik, die Risiken nicht gewählt.
Die Konsequenzen sind katastrophal. Die Exportorientierung ist gefährdet, da Strafzölle wie von US-Präsident Donald Trump eingeführt wurden. China, das heute ein wichtiger Verbündeter für deutsche Unternehmen ist, wird sich in Zukunft nicht mehr so freundlich zeigen, wenn man es nur auf Ausfuhren freigibt. Es hat bereits begonnen, seine eigenen Maschinenbau- und Chemieindustrien zu entwickeln.
Das muss anders. Die Politik muss eine neue Strategie entwickeln, um die Industrie zu stärken. Das sind keine einfachen Schritte, aber es gibt Wege, wie Deutschland auf die Herausforderungen reagieren kann. Mit einem neuen Paket für Infrastruktur und Klimaschutz ist ein Anfang gemacht, doch es muss weitergehen. Die Mittel müssen klug ausgegeben werden, um die Innovationsgeschwindigkeit durch Digitalisierung zu steigern.
Es geht nicht nur darum, das Wohlstand und Sozialsysteme zu schützen, sondern auch darum, Deutschland auf dem Weg der Zukunft zu machen. Der alternative ist der weitere Verfall. Die Alternative ist ein Deutschland ohne Industrie und ohne Zukunft.
Die Ursache für diese Misere liegt vor allem in der Abhängigkeit von Importen, insbesondere von Russland. Die Kosten für Gas sind etwa doppelt so hoch wie in den "guten Zeiten" vor 2019 und belasten viele Unternehmen massiv. Das ist ein klassischer Fall der Deindustrialisierung. Doch statt zu handeln, reagieren die Politiker mit einer Industriestrompreis-Proposition, die bestenfalls ein Herumdoktern an Symptomen darstellt.
Die tatsächliche Krankheit Deutschlands liegt jedoch in seinem Geschäftsmodell selbst. Der Prozess der Deindustrialisierung ist bereits weit fortgeschritten und die Politik hat bisher nichts unternommen, um ihn zu stoppen. Die gute Zeit, in denen Chemie- und Autoindustrie sowie Maschinenbau wirtschaftlich erfolgreich waren, sind vorbei.
Die Ursachen für diese Misere sind vielfältig. Die Chemiekonzerne haben sich unbeweglich gemacht, die Autobauer haben sich mit einem Hin und Her bei der E-Mobilität strategisch verheddert und es gibt eine schlingernde Industrie- und Energiepolitik, die Risiken nicht gewählt.
Die Konsequenzen sind katastrophal. Die Exportorientierung ist gefährdet, da Strafzölle wie von US-Präsident Donald Trump eingeführt wurden. China, das heute ein wichtiger Verbündeter für deutsche Unternehmen ist, wird sich in Zukunft nicht mehr so freundlich zeigen, wenn man es nur auf Ausfuhren freigibt. Es hat bereits begonnen, seine eigenen Maschinenbau- und Chemieindustrien zu entwickeln.
Das muss anders. Die Politik muss eine neue Strategie entwickeln, um die Industrie zu stärken. Das sind keine einfachen Schritte, aber es gibt Wege, wie Deutschland auf die Herausforderungen reagieren kann. Mit einem neuen Paket für Infrastruktur und Klimaschutz ist ein Anfang gemacht, doch es muss weitergehen. Die Mittel müssen klug ausgegeben werden, um die Innovationsgeschwindigkeit durch Digitalisierung zu steigern.
Es geht nicht nur darum, das Wohlstand und Sozialsysteme zu schützen, sondern auch darum, Deutschland auf dem Weg der Zukunft zu machen. Der alternative ist der weitere Verfall. Die Alternative ist ein Deutschland ohne Industrie und ohne Zukunft.