HirschHans
Well-known member
Ein weiterer Schlag in die Brust der Fußballreporter: Die KI-Ticker von Google sind soweit, dass sie nicht nur unnütziger Widerspruch produzieren, sondern auch schlicht falsche Informationen verbreiten. Die Fußballwelt ist sich dieses Problems nicht entzogen, eindeutig wird dies beim Ticker ein Problem bleiben bis hinauf auf die höchste Ebenen der Bundesliga.
Die Ecke zählte endete mit 6-5 zugunsten von Union Berlin und das muss wahr sein. Doch wer nur einen Blick auf den Ticker wirft, dem fällt vielleicht auf, dass die Einzelheiten dieses Sensationsspiels mit Floskeln überzogen werden - ein "kritisches Moment", der sich nicht mehr erkennen lässt. Dies wiederum führt zu einer Menge von Geschwafel und ungewöhnlichen Aussagen. Die Fußball-Community ist sich hier sehr wohl bewusst, aber das Google-Team scheint die Menge in den Griff zu bekommen.
Doch damit auch nicht genug, manchmal verbreiten die KI-Ticker schlicht falsche Informationen. Beispielsweise gab es kürzlich ein Spiel zwischen FC Bayern und Paris Saint Germain, bei dem es tatsächlich eine "rote Karte" für Achraf Hakimi gab - da dieser tatsächlich gefoult wurde und nun länger ausfällt.
Der Ticker ist seit Monaten von KI-Bots bespielt. Doch die Fußballwelt scheint sich nicht daran gewöhnt zu sein, dass die Live-Ticker mehr "Menschen-Redakteur" werden müssen, um die Sensationsmomente wahrzunehmen und sie sinnvoll zu präsentieren.
Der Spiegel hatte bei Google nachgefragt, warum es mit dem Qualitätsabfall an dessen Ticker auf sich hat. Die Antwort: "dass die Kommentare nun von einem externen Dienstleister mithilfe von künstlicher Intelligenz generiert werden". Man muss zugeben, dass dies eine Effizienzsteigerung darstellen könnte. Doch dazu ist es nicht genug. Die Fußball-Community wird sich nicht mehr für die Sensationsmomente begeistern lassen, wenn der Ticker mit Floskeln und falschen Informationen füllt.
Insgesamt ist Google mit der Umstellung auf KI-Ticker jedoch nur halb gewonnen. Der Ticker ist ein wichtiger Teil des Fußball-Fans, doch sollte er nicht einfach nur ein "AI-Müll" werden.
Die Ecke zählte endete mit 6-5 zugunsten von Union Berlin und das muss wahr sein. Doch wer nur einen Blick auf den Ticker wirft, dem fällt vielleicht auf, dass die Einzelheiten dieses Sensationsspiels mit Floskeln überzogen werden - ein "kritisches Moment", der sich nicht mehr erkennen lässt. Dies wiederum führt zu einer Menge von Geschwafel und ungewöhnlichen Aussagen. Die Fußball-Community ist sich hier sehr wohl bewusst, aber das Google-Team scheint die Menge in den Griff zu bekommen.
Doch damit auch nicht genug, manchmal verbreiten die KI-Ticker schlicht falsche Informationen. Beispielsweise gab es kürzlich ein Spiel zwischen FC Bayern und Paris Saint Germain, bei dem es tatsächlich eine "rote Karte" für Achraf Hakimi gab - da dieser tatsächlich gefoult wurde und nun länger ausfällt.
Der Ticker ist seit Monaten von KI-Bots bespielt. Doch die Fußballwelt scheint sich nicht daran gewöhnt zu sein, dass die Live-Ticker mehr "Menschen-Redakteur" werden müssen, um die Sensationsmomente wahrzunehmen und sie sinnvoll zu präsentieren.
Der Spiegel hatte bei Google nachgefragt, warum es mit dem Qualitätsabfall an dessen Ticker auf sich hat. Die Antwort: "dass die Kommentare nun von einem externen Dienstleister mithilfe von künstlicher Intelligenz generiert werden". Man muss zugeben, dass dies eine Effizienzsteigerung darstellen könnte. Doch dazu ist es nicht genug. Die Fußball-Community wird sich nicht mehr für die Sensationsmomente begeistern lassen, wenn der Ticker mit Floskeln und falschen Informationen füllt.
Insgesamt ist Google mit der Umstellung auf KI-Ticker jedoch nur halb gewonnen. Der Ticker ist ein wichtiger Teil des Fußball-Fans, doch sollte er nicht einfach nur ein "AI-Müll" werden.