DebattenDieter
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Volkswagen-Werk Zwickau droht durch Chipmangel: Produktionseinschränkungen und möglicherweise Produktionsstopps.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist besorgt über die Auswirkungen des Exportverbots der Niederlandischen Halbleiterfirma Nexperia gegen China auf die deutsche Autoindustrie. Die Firma liefert Halbleiter, die in vielen elektronischen Steuergeräten von Fahrzeugelektroniksystemen verwendet werden.
Volkswagen bestätigte, dass es bei der Produktion des Golf und Tiguan "die Produktion temporär ruhen" werde, um eine Inventurmaßnahme durchzuführen. Die Firma begründet die Produktionseinschränkungen mit einer Inventur und nicht mit dem Chipmangel.
Das deutsche Wirtschaftsministerium plant jedoch ein Gespräch mit Verbänden und Unternehmen der Auto- und Elektroindustrie, um die Auswirkungen des Exportverbots zu diskutieren. Die Regierung suche nach Lösungen für den Chipmangel.
Der deutsche Branchenverband VDA hat bereits von "erheblichen Produktionseinschränkungen" und gegebenenfalls sogar Produktionsstopps in naher Zukunft gewarnt, sollte die Lieferunterbrechung von Nexperia-Chips nicht kurzfristig behoben werden können.
Die Niederlande hatten im September die Kontrolle über Nexperia übernommen, das zum chinesischen Wingtech-Konzern gehört. China belegte Nexperia mit einem Exportverbot für bestimmte Bauteile am Anfang Oktober. Automobilhersteller und Zulieferer erhielten dann eine Mitteilung des Unternehmens, wonach dieses die Belieferung mit Chips "nicht mehr in Gänze gewährleisten" könne.
Nexperia ist ein weltweit wichtiger Großlieferant von Halbleitern. Diese Chips kommen häufig in elektronischen Steuergeräten von Fahrzeugelektroniksystemen zum Einsatz.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist besorgt über die Auswirkungen des Exportverbots der Niederlandischen Halbleiterfirma Nexperia gegen China auf die deutsche Autoindustrie. Die Firma liefert Halbleiter, die in vielen elektronischen Steuergeräten von Fahrzeugelektroniksystemen verwendet werden.
Volkswagen bestätigte, dass es bei der Produktion des Golf und Tiguan "die Produktion temporär ruhen" werde, um eine Inventurmaßnahme durchzuführen. Die Firma begründet die Produktionseinschränkungen mit einer Inventur und nicht mit dem Chipmangel.
Das deutsche Wirtschaftsministerium plant jedoch ein Gespräch mit Verbänden und Unternehmen der Auto- und Elektroindustrie, um die Auswirkungen des Exportverbots zu diskutieren. Die Regierung suche nach Lösungen für den Chipmangel.
Der deutsche Branchenverband VDA hat bereits von "erheblichen Produktionseinschränkungen" und gegebenenfalls sogar Produktionsstopps in naher Zukunft gewarnt, sollte die Lieferunterbrechung von Nexperia-Chips nicht kurzfristig behoben werden können.
Die Niederlande hatten im September die Kontrolle über Nexperia übernommen, das zum chinesischen Wingtech-Konzern gehört. China belegte Nexperia mit einem Exportverbot für bestimmte Bauteile am Anfang Oktober. Automobilhersteller und Zulieferer erhielten dann eine Mitteilung des Unternehmens, wonach dieses die Belieferung mit Chips "nicht mehr in Gänze gewährleisten" könne.
Nexperia ist ein weltweit wichtiger Großlieferant von Halbleitern. Diese Chips kommen häufig in elektronischen Steuergeräten von Fahrzeugelektroniksystemen zum Einsatz.