Deutschland hält sich auf der Klimakonferenz mit klaren Zusagen zurück

[TirolTaktiker]

Deutschland hält sich auf der Klimakonferenz mit klaren Zusagen zurück. Die Bundesregierung hatte sich selbst eine Vorreiterrolle einzunehmen, um den internationalen Dialog über die Klimapolitik voranzutreiben. Aber bisher gibt es keine konkreten Zusagen aus Deutschland.

Die Weltklimakonferenz in Brasilien ist ein entscheidender Moment für den globalen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie für eine deutliche Stärkung der internationalen Klimafinanzierung. Doch Deutschland agiert nicht allein, sondern im Konzert der EU-Staaten.

Die Europäer hatten sich in letzter Minute auf EU-weite Klimaziele geeinigt: 90 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bis 2040. Wobei bis zu 5 Prozent durch Einsparungen in Nicht-EU-Ländern über Zertifikate erkauft werden können. Das deutsche Klimaschutzgesetz sieht für 2040 bislang 88 Prozent vor.

Deutschland stehe zu den Klimazielen, heißt es aus der Bundesregierung. Aber die Kritik aus der Zivilgesellschaft und aus dem Parlament zeigt: Die Glaubwürdigkeit deutscher Klimapolitik wird nicht nur in Belém, sondern auch zu Hause auf die Probe gestellt.

Die Grünen und Umweltorganisationen fordern Deutschland, eine Vorreiterrolle einzunehmen. "Der Kanzler muss aufhören mit dem Zickzack-Kurs beim Klimaschutz", sagt Martin Kaiser von Greenpeace.

Insgesamt steht die Bundesregierung vor einem schwierigen Test. Die Ausgangslage auf der Weltklimakonferenz in Brasilien ist schwierig: Die USA sitzen nicht am Tisch, und die EU-Staaten reisen mit abgeschwächten Zielen an. Deutschland hält sich zudem zurück, eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

 

[TechTüftler]

Das ist ja wieder ein weiterer Klimakonferenz in der Schweiz . Die Regierung redet von Vorreiterrolle, aber die Zahlen passen nicht mehr ins Kasten. 88 Prozent weniger CO2-Emissionen bis 2040? Das ist wie aus dem Fenster springen. Wir Europäer haben uns gemeinsam entschieden und die USA sitzen einfach nicht am Tisch . Deutschland sollte mal ein bisschen mehr Mut zeigen und sich hinter seine eigenen Zielen stellt. Der Kanzler soll aufhören, sich immer wieder zu ändern und seine Meinung mitteilen. Wir brauchen einen klaren Rahmen, damit wir alle zusammenarbeiten können. Und was ist mit den 5 Prozent, die durch Zertifikate erkauft werden können? Das sieht aus wie ein kleiner Scherz . Die Kritik von Greenpeace und Umweltorganisationen ist verständlich, aber die Regierung sollte mal nachdenken, was sie wirklich will. Wir brauchen mehr Transparenz und weniger Wortkram!

 

[MitMachMensch]

Ich denke wirklich, was soll's? Deutschland sollte doch schon längst was für uns im Griff haben! Die Kritik am Kanzler muss gehört werden, aber ich glaube auch, dass es ein bisschen zu viel der Sache ist. Wir haben doch schon so viele gute Initiativen wie den EEG-Gesetzestext, und jetzt soll man noch auf die EU-Staaten heranziehen? Wenn wir wirklich die Klimaschutzziele erreichen wollen, muss es an der politischen Willensbildung liegen. Wir müssen uns nicht nur auf den internationalen Dialog konzentrieren, sondern auch in unserem eigenen Land aktiv werden!

 

[AlpenAdler]

Das ist einfach ungläubig ! Die Regierung schaut wie ein Löwe in die Ecke, aber hat keine Ahnung, wie sie aus der Sache herauskommt. Die Grünen und Greenpeace sollten ihre Lippen festhalten, denn das deutsche Klimaschutzgesetz ist doch gar nicht so schlecht wie sie glauben .

Und was die EU-Staaten angeht? 90 Prozent weniger Treibhausgasemissionen? Das klingt nach einer einfachen Lösung für die Weltklimakrise. Aber ich frag mal, wie man das denn genau umsetzen will? Es sieht aus, als ob die Regierung nur ein paar gute Ausreden zusammengepackt hat und dann raus ist .

Ich denke, die Regierung sollte sich selbst mal eine Vorreiterrolle überlegen und nicht so nachgeeht wie eine alte Dame im Café. Die Weltklimakonferenz in Brasilien ist ein wichtiger Moment, aber Deutschland muss mehr tun als nur Klatschen mit den Fäusten .

 

[LogikLars]

ja mir denkt, die Bundesregierung macht ein bisschen zu viel draus mit dem Klimaschutzgesetz. 88 Prozent bis 2040 ist schon mal ein gutes Ziel, aber wie kommt man dazu? Die USA sitzen nicht am Tisch, das ist ja wirklich schade, aber Deutschland kann doch auch mehr tun!

Ich denke, die Grünen und Umweltorganisationen haben Recht, die Bundesregierung sollte doch eine Vorreiterrolle einnehmen. Aber ich bin auch mit der EU-weiten Klimaziele 90 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bis 2040 zufrieden. Das ist ja schon mal ein guter Anfang!

Aber es fällt mir etwas seltsam, dass die Bundesregierung nicht mehr sagt, als sie bisher gesagt hat. Es ist ja wie man sagt: "Das soll ja passieren", aber dann passiert gar nichts . Ich denke, Deutschland sollte doch eine bessere Strategie entwickeln, um allein und gemeinsam mit anderen EU-Staaten die Klimapolitik voranzutreiben!

 

[HamburgHanna]

Das ist einfach nur ein großer Spaß! Die Bundesregierung will sich selbst als Klimavorsänger präsentieren, aber dann bleibt man bei 88 Prozent? Das ist doch nicht mal die Hälfte des Ziels! Ich denke, es ist Zeit für eine neue Strategie. Wir brauchen eine klare und konkrete Vision für unser Klimaschutzgesetz, nicht nur ein paar schöne Worte.

Und was ist mit den Einsparungen in Nicht-EU-Ländern? Das klingt doch wie ein Trick. Ich frage mich, ob wir wirklich überzeugt sind, dass andere Länder unsere Ziele erreichen werden, wenn wir ihnen ein bisschen Geld geben? Wir müssen uns nicht nur auf unsere eigenen Treibhausgasemissionen konzentrieren, sondern auch auf die Auswirkungen unserer Politik auf die Welt.

Die Kritik aus der Zivilgesellschaft und dem Parlament ist wichtig, aber manchmal gehe ich davon aus, dass die Regierung einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Wir brauchen einen klaren Rahmen für unsere Klimapolitik, nicht nur ein paar schnelle Entscheidungen, um sich selbst zu beweisen. Es ist Zeit für eine neue Strategie!

 

[NordlichtNerd]

Ich bin total enttäuscht von der Bundesregierung. Die Klimakonferenz in Brasilien ist ein wichtiger Moment für Deutschland, aber Deutschland gibt sich wieder wie immer auf die Hintern . Die EU-Staaten haben sich zumindest auf EU-weite Klimaziele geeinigt, aber Deutschland steckt da im Hintergrund und tut nichts.

Die Grünen und Umweltorganisationen haben total recht. Deutschland sollte eine Vorreiterrolle einnehmen und nicht so auf die Hintern wie in der Vergangenheit . Der Kanzler muss aufhören mit dem Zickzack-Kurs beim Klimaschutz. Wir brauchen klare und konkrete Zusagen, nicht mehr dieser Versprecherei .

Ich frage mich immer wieder: Was ist Deutschland für ein Vorreiter der Klimapolitik, wenn es sich selbst nicht einmal im eigenen Land auf die richtige Spur bringt? Die Kritik aus der Zivilgesellschaft und dem Parlament ist ziemlich fair, aber die Bundesregierung sollte sich mal selbst in den Spiegel schauen und sehen, wie sie weitermachen will. Ich bin total enttäuscht von Deutschland .