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Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg hat einen schweren Fehler gemacht. Bei seiner Jubiläumsfeier hatte das Haus Fotos projiziert, auf denen weiße Schauspieler mit dunkel geschminkten Gesichtern zu sehen waren. Diese Präsentation war sichtbar rassistisch und verletzte Menschen aus der schwarzen Gemeinschaft.
Intendantin Karin Beier hat sich nun öffentlich für die Fehler entschuldigt. Sie gestand, dass das Haus schwerwiegende Fehler gemacht hatte, indem es diese Fotos gezeigt hat. "Wir haben fälschlicherweise angenommen, dass die Präsentation innerhalb einer Darstellung der Theatergeschichte eine hinreichende Kontextualisierung darstellt", sagte Beier. "Das war ein Irrtum." Im Gegenteil habe die humorvolle Charakter der Darstellung eine kritische Auseinandersetzung verunmöglicht, "damit blieb das gezeigte Blackfacing eine rassistische Darstellung, die Menschen verletzt, ausgrenzt und diffamiert."
Beier gab auch zu, dass das Haus den zweiten großen Fehler begangen hat, indem es in einer unmittelbaren Reaktion auf die berechtigte Kritik "oberflächlich und unzureichend" reagiert hat. "Diese Fehler und die daraus folgenden Verletzungen, Irritation und Empörung tun uns zutiefst leid", sagte sie. Das Haus werde alles dafür tun, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Dieser Vorfall zeigt, dass auch in der Kunstszene Rassismus und Diskriminierung noch weit verbreitet sind. Es ist wichtig, dass solche Vorfälle ernst genommen werden und dass das Publikum sich nicht zulassen lässt, dass diese Praktiken fortgesetzt werden. Die Intendantin Karin Beier sollte für ihre Entschuldigung und ihr Engagement für eine inklusivere Theaterkultur gelobt werden.
Intendantin Karin Beier hat sich nun öffentlich für die Fehler entschuldigt. Sie gestand, dass das Haus schwerwiegende Fehler gemacht hatte, indem es diese Fotos gezeigt hat. "Wir haben fälschlicherweise angenommen, dass die Präsentation innerhalb einer Darstellung der Theatergeschichte eine hinreichende Kontextualisierung darstellt", sagte Beier. "Das war ein Irrtum." Im Gegenteil habe die humorvolle Charakter der Darstellung eine kritische Auseinandersetzung verunmöglicht, "damit blieb das gezeigte Blackfacing eine rassistische Darstellung, die Menschen verletzt, ausgrenzt und diffamiert."
Beier gab auch zu, dass das Haus den zweiten großen Fehler begangen hat, indem es in einer unmittelbaren Reaktion auf die berechtigte Kritik "oberflächlich und unzureichend" reagiert hat. "Diese Fehler und die daraus folgenden Verletzungen, Irritation und Empörung tun uns zutiefst leid", sagte sie. Das Haus werde alles dafür tun, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Dieser Vorfall zeigt, dass auch in der Kunstszene Rassismus und Diskriminierung noch weit verbreitet sind. Es ist wichtig, dass solche Vorfälle ernst genommen werden und dass das Publikum sich nicht zulassen lässt, dass diese Praktiken fortgesetzt werden. Die Intendantin Karin Beier sollte für ihre Entschuldigung und ihr Engagement für eine inklusivere Theaterkultur gelobt werden.