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"Ein Leben abgelegen, aber nicht langweilig"
Für eine Flasche Wein muss man in Norwegen mindestens eine Stunde unterwegs sein. Désirée Pruijsten und ihre Familie leben seit rund einem Jahr auf einer Bergflanke im dünn besiedelten Rendalen. Vor dem Umzug hatte die 34-jährige eingelegene Niederländerin noch keine Erfahrung mit der norwegischen Natur.
Das neue Zuhause ist ein Holzhaus, das inmitten des Waldes steht und direkt auf den Bergen schaut. "Es fühlt sich wie ein Abenteuer", sagt Pruijsten. Die Familie lebt dort seit rund einem Jahr und bereits übernommen einen kleinen Campingplatz.
Das Leben im Norden verlangt Anpassung, vor allem im Winter. Die Temperaturen fallen tief, teils fegen Schneestürme über das Land. "Es war eine Nacht bei minus 28 Grad", erinnert sich Pruijsten. "Unser Auto stand stundenlang auf einer Eisplatte."
Heute verlassen sie das Haus nie ohne Schneeschaufel. Ein Ratschlag, den sie früher für übertrieben hielten. Gleichzeitig genießen sie die Jahreszeit: "Die Kinder lieben den Schnee, sie können stundenlang darin spielen."
Trotz der Abgeschiedenheit gibt es in Norwegen viele Vorteile. Der Lebensstandard ist gut, das Sozialnetz ist stark und die Natur ist atemberaubend. Die Familie besucht die norwegische Kita "Barnehage", wo die Eingewöhnung deutlich behutsamer abläuft als in den Niederlanden.
Auch für Désirée Pruijsten selbst ist Norwegen ein Traumziel geworden. Sie überbrückt die Zeit bis zu ihrem Mann, der Lehrer ist, mit einem Job im Supermarkt. Die Familie genießt das Leben abgelegen, aber nicht langweilig. "Es fühlt sich wie unser Zuhause an", sagt Pruijsten.
Für eine Flasche Wein muss man in Norwegen mindestens eine Stunde unterwegs sein. Désirée Pruijsten und ihre Familie leben seit rund einem Jahr auf einer Bergflanke im dünn besiedelten Rendalen. Vor dem Umzug hatte die 34-jährige eingelegene Niederländerin noch keine Erfahrung mit der norwegischen Natur.
Das neue Zuhause ist ein Holzhaus, das inmitten des Waldes steht und direkt auf den Bergen schaut. "Es fühlt sich wie ein Abenteuer", sagt Pruijsten. Die Familie lebt dort seit rund einem Jahr und bereits übernommen einen kleinen Campingplatz.
Das Leben im Norden verlangt Anpassung, vor allem im Winter. Die Temperaturen fallen tief, teils fegen Schneestürme über das Land. "Es war eine Nacht bei minus 28 Grad", erinnert sich Pruijsten. "Unser Auto stand stundenlang auf einer Eisplatte."
Heute verlassen sie das Haus nie ohne Schneeschaufel. Ein Ratschlag, den sie früher für übertrieben hielten. Gleichzeitig genießen sie die Jahreszeit: "Die Kinder lieben den Schnee, sie können stundenlang darin spielen."
Trotz der Abgeschiedenheit gibt es in Norwegen viele Vorteile. Der Lebensstandard ist gut, das Sozialnetz ist stark und die Natur ist atemberaubend. Die Familie besucht die norwegische Kita "Barnehage", wo die Eingewöhnung deutlich behutsamer abläuft als in den Niederlanden.
Auch für Désirée Pruijsten selbst ist Norwegen ein Traumziel geworden. Sie überbrückt die Zeit bis zu ihrem Mann, der Lehrer ist, mit einem Job im Supermarkt. Die Familie genießt das Leben abgelegen, aber nicht langweilig. "Es fühlt sich wie unser Zuhause an", sagt Pruijsten.