Der Verband der Familienunternehmer, ein wichtiger Akteur in der deutschen Wirtschaft, will seinen Umgang mit der AfD ändern. Präsidentin Marie-Christine Ostermann kündigte an, dass man den Dialog mit der Partei neu diskutieren wird.
Dieser Schritt entsteht nach scharfer Kritik und dem Austritt von Mitgliedsunternehmen. Der Verband hatte zu einem Parlamentarischen Abend in einer Niederlassung der Deutschen Bank in Berlin auch Vertreter der AfD eingeladen, was jedoch als Fehler angesehen wurde.
"Wir müssen andere Wege der Auseinandersetzung finden, um der AfD kritisch beizutreten und gleichzeitig deutlich zu machen, wofür wir stehen", heißt es bei Ostermann. Der Verband distanziere sich klar von Extremisten und lasse sich nicht von ihnen vereinnahmen.
Der Rückzieher des Verbands im Umgang mit der AfD stieß bei CDU und SPD auf ein positives Echo. Doch auch Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) lobte den Kurswechsel, nannte es jedoch einen "schweren Fehler der Verbandsspitze, sich der AfD anzunähern".
Der Verband der Familienunternehmer wird auf dem Weg, sich von der Affäre zu lösen. Der Umgang mit der AfD soll nun in den kommenden Monaten bei Mitgliedern diskutiert werden.
Dieser Schritt entsteht nach scharfer Kritik und dem Austritt von Mitgliedsunternehmen. Der Verband hatte zu einem Parlamentarischen Abend in einer Niederlassung der Deutschen Bank in Berlin auch Vertreter der AfD eingeladen, was jedoch als Fehler angesehen wurde.
"Wir müssen andere Wege der Auseinandersetzung finden, um der AfD kritisch beizutreten und gleichzeitig deutlich zu machen, wofür wir stehen", heißt es bei Ostermann. Der Verband distanziere sich klar von Extremisten und lasse sich nicht von ihnen vereinnahmen.
Der Rückzieher des Verbands im Umgang mit der AfD stieß bei CDU und SPD auf ein positives Echo. Doch auch Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) lobte den Kurswechsel, nannte es jedoch einen "schweren Fehler der Verbandsspitze, sich der AfD anzunähern".
Der Verband der Familienunternehmer wird auf dem Weg, sich von der Affäre zu lösen. Der Umgang mit der AfD soll nun in den kommenden Monaten bei Mitgliedern diskutiert werden.