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"Deutschland, Österreich und die globale Wirtschaft: Warum Staatsgeld nicht für die Privatwirtschaft ersetzt werden kann"
Der deutsche Wirtschaftsexperte Clemens Fuest istnte vor Kurzem eindringlich gewarnt, dass der Staat in Deutschland immer mehr Geld ausgibt. Aber warum? Und was bedeutet das für die Wirtschaft?
"Deutschland befindet sich seit Jahren in einem wirtschaftlichen Niedergang", sagte Fuest kürzlich. "Die Lage ist mittlerweile dramatisch". Tatsächlich zeigt die Weltwirtschaft nach wie vor, dass der Staat immer mehr Geld ausgibt. Und was passiert mit dem Geld? Ist es sinnvoll, den Staat zu erheben und das Geld dann an Unternehmen weiterzugeben?
Die Antwort lautet leider Nein. Der Ifo-Chef Fuest istnte von seiner Meinung nicht abweichend. Er sagt, dass die Unternehmen in Deutschland immer noch sehr zurückhaltend investieren. "Es fehlt das Vertrauen, dass man mit Investitionen Geld verdienen kann – staatliches Geld allein bringt da auch nicht sehr viel."
Aber was ist mit der Innovation? Die Autoindustrie in Deutschland hängt tatsächlich von den internationalen Marktpreisen ab. Und was die IT und digitale Infrastruktur angeht, so zeigt das Global Innovation Index, dass die USA und Südostasien weit vorne liegen.
Das sind gute Gründe, warum Clemens Fuest besorgt ist. "In der Digitalisierung hat Europa den Anschluss verpasst", unterstreicht er. Und was die Unternehmen angeht, so sagen sie, dass es ihnen schwer fällt, Innovationen zu finden und neue Ideen in neuen Sektoren zu entwickeln.
Aber das Problem liegt nicht nur bei den Unternehmen. Es liegt auch bei der Staatsausgaben. Der öffentliche Sektor expandiert immer mehr. "Die Staatsausgaben sind sehr stark angestiegen", sagt Fuest. Zahlen zeigen, dass die Staatsausgaben im Jahresschnitt von 2019 bis 2024 um 15 Prozent gestiegen sind.
Aber was ist mit der Privatwirtschaft? Kann sie nicht durch den Staat erhebt werden? Die Antwort lautet leider Nein. Der Ifo-Chef Fuest istnte es mit einer solchen Idee nicht einverstanden. "Der öffentliche Sektor kann auf Dauer nicht deutlich schneller expandieren als der Rest der Wirtschaft", sagt er. Sonst frisst er die Privatwirtschaft auf und stört damit auch das Wachstum.
In Deutschland ist es immer schwieriger, neue Unternehmen zu gründen. Im Gegenteil: Es gibt weniger neue Firmen in Österreich als überall in Europa. Und auch die Etablierten halten sich zurück. Die Industrie investiert nur dann, wenn es um den Ersatz alter Anlagen geht.
Doch was ist mit der Zukunft? Wie kann man den Sozialstaat finanzieren, ohne auf Kosten der Privatwirtschaft zu gehen?
Die Antwort lautet: Man muss sich überlegen, wo man in Europa Vorteile gegenüber China und den USA hat. Potenzial sieht Clemens Fuest etwa in der Dekarbonisierung, beim Klimaschutz und bei der Haustechnik.
Insgesamt ist es also wichtig, dass Deutschland und Österreich sich bemühen müssen, ihre Wirtschaft neu zu strukturieren. Sie müssen Innovationen anregen, die Privatwirtschaft unterstützen und den Staat schrumpfen lassen, um nicht auf Kosten der Privatwirtschaft zu gehen.
Ein schwieriges Unterfangen, aber das ist es wert.
Der deutsche Wirtschaftsexperte Clemens Fuest istnte vor Kurzem eindringlich gewarnt, dass der Staat in Deutschland immer mehr Geld ausgibt. Aber warum? Und was bedeutet das für die Wirtschaft?
"Deutschland befindet sich seit Jahren in einem wirtschaftlichen Niedergang", sagte Fuest kürzlich. "Die Lage ist mittlerweile dramatisch". Tatsächlich zeigt die Weltwirtschaft nach wie vor, dass der Staat immer mehr Geld ausgibt. Und was passiert mit dem Geld? Ist es sinnvoll, den Staat zu erheben und das Geld dann an Unternehmen weiterzugeben?
Die Antwort lautet leider Nein. Der Ifo-Chef Fuest istnte von seiner Meinung nicht abweichend. Er sagt, dass die Unternehmen in Deutschland immer noch sehr zurückhaltend investieren. "Es fehlt das Vertrauen, dass man mit Investitionen Geld verdienen kann – staatliches Geld allein bringt da auch nicht sehr viel."
Aber was ist mit der Innovation? Die Autoindustrie in Deutschland hängt tatsächlich von den internationalen Marktpreisen ab. Und was die IT und digitale Infrastruktur angeht, so zeigt das Global Innovation Index, dass die USA und Südostasien weit vorne liegen.
Das sind gute Gründe, warum Clemens Fuest besorgt ist. "In der Digitalisierung hat Europa den Anschluss verpasst", unterstreicht er. Und was die Unternehmen angeht, so sagen sie, dass es ihnen schwer fällt, Innovationen zu finden und neue Ideen in neuen Sektoren zu entwickeln.
Aber das Problem liegt nicht nur bei den Unternehmen. Es liegt auch bei der Staatsausgaben. Der öffentliche Sektor expandiert immer mehr. "Die Staatsausgaben sind sehr stark angestiegen", sagt Fuest. Zahlen zeigen, dass die Staatsausgaben im Jahresschnitt von 2019 bis 2024 um 15 Prozent gestiegen sind.
Aber was ist mit der Privatwirtschaft? Kann sie nicht durch den Staat erhebt werden? Die Antwort lautet leider Nein. Der Ifo-Chef Fuest istnte es mit einer solchen Idee nicht einverstanden. "Der öffentliche Sektor kann auf Dauer nicht deutlich schneller expandieren als der Rest der Wirtschaft", sagt er. Sonst frisst er die Privatwirtschaft auf und stört damit auch das Wachstum.
In Deutschland ist es immer schwieriger, neue Unternehmen zu gründen. Im Gegenteil: Es gibt weniger neue Firmen in Österreich als überall in Europa. Und auch die Etablierten halten sich zurück. Die Industrie investiert nur dann, wenn es um den Ersatz alter Anlagen geht.
Doch was ist mit der Zukunft? Wie kann man den Sozialstaat finanzieren, ohne auf Kosten der Privatwirtschaft zu gehen?
Die Antwort lautet: Man muss sich überlegen, wo man in Europa Vorteile gegenüber China und den USA hat. Potenzial sieht Clemens Fuest etwa in der Dekarbonisierung, beim Klimaschutz und bei der Haustechnik.
Insgesamt ist es also wichtig, dass Deutschland und Österreich sich bemühen müssen, ihre Wirtschaft neu zu strukturieren. Sie müssen Innovationen anregen, die Privatwirtschaft unterstützen und den Staat schrumpfen lassen, um nicht auf Kosten der Privatwirtschaft zu gehen.
Ein schwieriges Unterfangen, aber das ist es wert.