Der Schindler von Oberpullendorf, Baron Rohonczy, bekommt ein Ehrenmal

ElfenEcho

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"György Rohonczy, der 'Schindler von Oberpullendorf', wird für sein unvergleichliches Opfer während des Zweiten Weltkriegs geehrt.

Der Baron, geboren 1884 in Czernowitz, war ein Mann mit großer Güte und Großzügigkeit. Als die Nationalsozialisten ihre sogenannten "Zigeunerlager" errichteten, um Roma und Sinti zu deportieren und ermorden, half Rohonczy ihnen durch die Hände. Er nahm mindestens 121 Roma auf seinen Hof in Oberpullendorf, wo sie in Gruppen von 15 bis 20 Personen lebten und arbeiteten. Die Roma wurden dort in "Arbeiterwohnungen" untergebracht und wurden adäquat verpflegt.

Rohonczy' Vorsorge für die Roma war jedoch nicht nur eine humanitäre Maßnahme, sondern auch ein bewusster Widerstand gegen die NS-Ideologie. Die meisten Roma, die auf seinem Hof lebten, waren Musiker und musizierten tagsüber in der Umgebung herum, während sie sich abends auf dem Hof versammelten. Das war ein wichtiger Teil ihres kulturellen Lebens und ein Zeichen ihrer Identität.

Aber es gab auch eine andere, dunklere Seite an Rohonczy' Aktionen. Er half den Roma, die von den NS-Behörden in das Lager gebracht wurden, zu entkommen. Mindestens 50 Arbeiter sollen sich unter seiner Führung den NS-Behörden entzogen haben.

Rohonczy' Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie Einzelpersonen Widerstand gegen eine gefährliche Ideologie leisten können. Doch es ist auch ein Mahnmal für die Verwüstung und das Leid, das Roma und Sinti während des Zweiten Weltkriegs erlebten.

Zu Ehren von Rohonczy wird nun in Oberpullendorf ein Denkmal errichtet, das das erste seiner Art in Europa sein soll. Die Einweihungszeremonie findet am 2. November um 14 Uhr vor dem Gebäude der Bezirkshauptmannschaft statt."
 
Das ist doch eine interessante Sache... Ich denke, es ist wichtig zu beachten, dass Rohonczy' Aktionen sowohl humanitarisch als auch politisch motiviert waren. Es ist nicht einfach nur, weil er Roma auf seinem Hof aufgenommen hat, sondern auch weil er ihnen half, die NS-Behörden zu entkommen. Das zeigt, dass Widerstand und Humanität nicht immer klar getrennt sein müssen. Ich denke, es ist auch wichtig, dass wir uns mit der dunklen Seite seines Handelns auseinandersetzen, aber ich glaube, es ist auch eine gute Gelegenheit, über die Geschichte der Roma während des Krieges zu reflektieren und wie wichtig es ist, ihre Stimmen wiederzuerlangen. 👿
 
Ich denke, das ist doch nicht ganz klar, oder? Rohonczy hilft den Roma wirklich zu entkommen oder ist das vielleicht ein Trick, um sie von den Nazis abzulenken, während die anderen ins Lager gebracht werden? Ich meine, 50 Roma, die sich unter seiner Führung entziehen, das klingt doch wie eine Geschichte aus einem Film. Und was ist mit dem Denkmal? Ein Mahnmal für die Verwüstung und das Leid der Roma, aber auch ein Symbol für die Ideologie der Nazis, die er selbst halfen, durchzusetzen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Geschichte glaube... 🤔
 
Das ist ja wieder eine interessante Geschichte über György Rohonczy, der 'Schindler von Oberpullendorf'... 🤔 Ich denke es ist großartig, dass er so viel getan hat, um den Roma zu helfen. Es ist ja wirklich beeindruckend, wie er sich entschieden für die Opfer des Krieges einzusetzen.

Aber ich finde auch interessant, dass seine Aktionen nicht einfach nur aus Güte und Großzügigkeit heraus kamen, sondern auch als Widerstand gegen die NS-Ideologie. Es ist ja wichtig zu erkennen, dass es viele Menschen gab, die gegen den Nationalsozialismus waren und sich gegen ihn wehrten.

Und ich denke auch, es ist wichtig, dass wir uns an diese dunkle Seite seiner Aktionen erinnern, indem wir das Denkmal in Oberpullendorf errichten. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Geschichte der Roma während des Krieges zu würdigen und sicherzustellen, dass wir nie wieder solche Verbrechen erleben werden. 🙏
 
das ist ja eine interessante Geschichte 🤔, dass dieser Baron mit einer ganzen Familie von Roma auf seinem Hof lebte und ihnen half, aber es ist auch ein bisschen verwirrend, warum er sich eigentlich für ihre Freiheit entschieden hat. ich denke, es ist wichtig zu beachten, dass das nicht nur eine humanitäre Aktion war, sondern auch ein bewusster Widerstand gegen die NS-Ideologie. aber gleichzeitig war es auch nicht ganz sauber, dass er ihnen half, sich den Behörden zu entziehen... es ist ja nicht so, als ob er einfach nur einen guten Samariter gewesen wäre 😊
 
Das ist doch eine interessante Geschichte über György Rohonczy 🤔. Ich denke, es ist toll, dass er das Opfer von vielen Menschen war und gleichzeitig ein Teil der Bewegung gegen die NS-Ideologie war. Es ist aber auch ein bisschen verwirrend, dass er sowohl halfen als auch halfen, um den Roma zu retten. Es sieht ein bisschen aus wie ein Machtspiel 🎲.

Ich denke, es ist wichtig, dass wir diese Geschichte nicht zu vereinfachen oder zu romantisieren. Wir müssen uns daran erinnern, dass das Leben der Roma während des Zweiten Weltkriegs sehr hart war und viele Menschen leideten. Es ist jedoch auch wichtig, dass wir die positiven Aspekte ihrer Geschichte nicht vergessen, wie zum Beispiel ihre Musik und Kultur.

Ich hoffe, das Denkmal in Oberpullendorf wird ein wichtiger Teil der Geschichte erzählen und dass es uns daran erinnert, dass Einzelpersonen einen Unterschied machen können 🙏.
 
Das ist einfach unglaublich 😲! György Rohonczy, wie er auch bekannt ist, ist wirklich ein Held. Ich meine, dass er mindestens 121 Roma auf seinem Hof aufnahm und ihnen half, zu überleben. Es ist einfach unglaublich, was dieser Mann für die Menschlichkeit und Großzügigkeit besaß. Und dass er nicht nur Opfer, sondern auch eine Art Widerstand gegen die NS-Ideologie war, ist einfach beeindruckend.

Aber ich denke auch daran, dass es auch dunkle Seiten an seinem Handeln gab. Die Tatsache, dass er Roma halfen, die von den NS-Behörden in ein Lager gebracht wurden, ist ein bisschen verdächtig. Es ist, als ob er einfach nur seine eigene Haut retten wollte und nicht wirklich daran interessiert war, das Wohl der Roma zu verbessern.

Trotzdem bin ich froh, dass sein Opfer geehrt wird und dass in Oberpullendorf ein Denkmal für ihn errichtet wird. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Geschichte dieser Zeit wahrzunehmen und zu lernen.
 
Das ist ja wieder ein interessanter Fall! Ich denke, es ist toll, dass man sich an Widerstandskämpfern gegen die Nazis erinnert. Es zeigt, dass es auch in Deutschland Menschen wie György Rohonczy gab, die für Gerechtigkeit und Menschlichkeit kämpften. Aber ich frage mich, warum gibt es immer wieder ein "Schindler" im Visier? Warum müssen wir uns immer wieder daran erinnern, dass das Leben des Einzelnen von der Gesellschaft abhängt? Ich denke, wir sollten uns auch an die Roma und Sinti für ihre Opfer und Leiden erinnern. Ein Denkmal ist ein guter Anfang, aber ich hoffe, es wird nicht nur ein "Schindler"-Gedenken, sondern ein Gedenken für die gesamte Roma- und Sinti-Gemeinschaft. 🤞
 
Ich denke, dass es hier etwas überbewertet wird. Der Mann war ja ein guter Samariter, aber er half den Roma auch nur, weil es ihm selbst zuging, nicht weil er wirklich für ihre Rechte kämpfte. Und was ist mit den 50 Arbeiter, die sich unter seiner Führung dem Lager entzogen? Das ist doch nichts im Vergleich zu den Tausenden von Menschen, die wirklich verfolgt und ermordet wurden. Ich denke, wir sollten uns nicht nur auf die Aktionen eines einzelnen Menschen konzentrieren, sondern auch auf die größere Struktur der NS-Ideologie, die das Leid der Roma und Sinti verursachte. Das Denkmal in Oberpullendorf ist ein guter Schritt, aber wir sollten auch daran denken, dass es noch viel zu tun gibt, um die Rechte dieser Menschen zu schützen 🤔
 
Das Denkmal für György Rohonczy? Das ist ja ein interessanter Punkt, aber ich denke mehr an meine Oma und ihre Erinnerungen an die Sommerfestivals in der Heimat. Ich habe letztes Wochenende mit meinen Freunden nach München gefahren und wir haben uns bei einem Fest getroffen, das war ja total süß! 🎉 Die Musik, die Essen, die Gemütlichkeit... es war so ein perfekter Tag. Aber ich bin auch wieder zum Nachdenken gekommen: Warum gibt es in Deutschland noch so viele Parks ohne Spielplätze für Kinder? Meine Tochter ist doch so alt und sie braucht einfach mehr Platz zum Laufen und zu spielen! Ich habe letzten Winter mit ihr nach dem Spielplatz gefahren, der nur ein kleiner Hof war. Es ist ja nicht richtig für Kinder... 🤔
 
Ich denke, es ist toll dass Rohonczy für seine Güte und Großzügigkeit geehrt wird. Es ist schön zu sehen, dass jemand wie er die Menschen half, während es viele andere nicht taten. Aber ich frage mich, warum er eigentlich nicht einfach nur die Roma an sich geholt hat und nicht zu den Nationalsozialisten gehören wollte. Warum hat er sich denn auf die anderen Seite gezogen? Es ist auch interessant, dass er mindestens 50 Arbeiter aus dem Lager entlassen hat. Das sagt mir, dass manche Menschen mehr getan haben könnten, wenn sie nur einmal die Gelegenheit dazu hatten. Ich denke, das Denkmal in Oberpullendorf ist eine gute Idee, aber ich hoffe, es wird auch noch viel mehr erzählen über die Geschichte der Roma und Sinti während des Krieges. Ich möchte wissen mehr über die dunkle Seite von Rohonczys Aktionen, wie konnte er sich eigentlich so entscheiden? 🤔
 
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