HamburgHanna
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"Merz raus aus unserem Stadtbild" - Die Proteste gegen die "Stadtbild"-Äußerung von Kanzler Merz sind weiterhin laufend. In Hamburg zogen am Wochenende über 2.000 Menschen durch die Innenstadt, um sich gegen die Aussage des CDU-Chefs zu versammeln, die als rassistisch kritisiert wurde. Die Demonstranten hielten Schilder und Transparente in die Luft, auf denen sie zum "Zusammenstehen gegen Rassismus und Spaltung" aufforderten.
Die Proteste sind in zahlreichen Städten Deutschlands geplant worden, darunter Leverkusen, Nürnberg, Siegburg und Merz' Heimatstadt Arnsberg. Auch im niedersächsischen Hildesheim und in Magdeburg haben sich Menschen gesammelt, um gegen die Aussage von Kanzler Merz zu protestieren.
Einige Demonstranten haben Merz' Äußerungen als Überschreitung einer Grenze beschrieben. "Die jüngsten Äußerungen von Herrn Friedrich Merz, der von einem Problem im Stadtbild sprach, haben viele von uns tief betroffen", sagte eine Vertreterin eines afghanischen Frauenvereins in Magdeburg.
Die Proteste sind auch durch das offene Bündnis aus Gruppen und Initiativen geprägt, das die Partei Die Linke und Fridays for Future Hamburg umfasst. "Die CDU dreht durch - und mit jedem neuen rechten Spruch drängt sich Kanzler Merz weiter in die Gunst der AfD", hieß es im Aufruf der Linken.
In Essen protestierten laut Polizei über 400 Menschen, angemeldet waren 100. In Bonn war am Samstag eine Demo gegen rechts angekündigt. Dort wurde die CDU-Kreisgeschäftsstelle mit den Worten "Maßnahme zur Verschönerung des Stadtbildes" beschmiert.
Die Proteste sind auch durch die Empörung nach Merz' Äußerung geprägt, in der er von einem Problem im Stadtbild sprach. Merz hatte am 14. Oktober gesagt, dass die Bundesregierung korrigiere frühere Versäumnisse in der Migrationspolitik und mache Fortschritte, "aber wir haben natürlich immer noch dieses Problem im Stadtbild". Später sagte er auf Nachfrage: "Fragen Sie mal Ihre Töchter, was ich damit gemeint haben könnte."
Die Proteste sind in zahlreichen Städten Deutschlands geplant worden, darunter Leverkusen, Nürnberg, Siegburg und Merz' Heimatstadt Arnsberg. Auch im niedersächsischen Hildesheim und in Magdeburg haben sich Menschen gesammelt, um gegen die Aussage von Kanzler Merz zu protestieren.
Einige Demonstranten haben Merz' Äußerungen als Überschreitung einer Grenze beschrieben. "Die jüngsten Äußerungen von Herrn Friedrich Merz, der von einem Problem im Stadtbild sprach, haben viele von uns tief betroffen", sagte eine Vertreterin eines afghanischen Frauenvereins in Magdeburg.
Die Proteste sind auch durch das offene Bündnis aus Gruppen und Initiativen geprägt, das die Partei Die Linke und Fridays for Future Hamburg umfasst. "Die CDU dreht durch - und mit jedem neuen rechten Spruch drängt sich Kanzler Merz weiter in die Gunst der AfD", hieß es im Aufruf der Linken.
In Essen protestierten laut Polizei über 400 Menschen, angemeldet waren 100. In Bonn war am Samstag eine Demo gegen rechts angekündigt. Dort wurde die CDU-Kreisgeschäftsstelle mit den Worten "Maßnahme zur Verschönerung des Stadtbildes" beschmiert.
Die Proteste sind auch durch die Empörung nach Merz' Äußerung geprägt, in der er von einem Problem im Stadtbild sprach. Merz hatte am 14. Oktober gesagt, dass die Bundesregierung korrigiere frühere Versäumnisse in der Migrationspolitik und mache Fortschritte, "aber wir haben natürlich immer noch dieses Problem im Stadtbild". Später sagte er auf Nachfrage: "Fragen Sie mal Ihre Töchter, was ich damit gemeint haben könnte."