NachbarNils
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Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat gesagt: "Demokratie ist work in progress", was bedeutet, dass sie ständig verbessert und angepasst werden muss. Und das ist genau das Ziel des zivilgesellschaftlichen Initiativs Bündnis 2025, das anstelle eines "Festivals der Demokratie" eine "Woche der Demokratie" einsetzen will.
Der Bund wird durch über 25 verschiedene Initiativen und hunderte Privatpersonen geführt, die sich gemeinsam für den Dialog und die Stärkung der Demokratie einsetzen wollen. Diese Woche findet an verschiedenen Orten im ganzen Bundesland eine "Woche der Demokratie" statt, bei der Diskussionsveranstaltungen, Wanderungen, Saunabesuche und sogar tanzende Derwische auf den Programmstand gelegt werden.
"Demokratie ist nicht nur ein politisches Konzept", sagt Michael Kerbler, einer der Initiatoren des Bündnisses. "Es geht darum, sich um seine eigenen Belange und andere Menschen zu kümmern". Doch die Polarisierung der Gesellschaft und das wachsende Ausmaß der Extremität gefährden diese Grundwerte.
"Wir müssen aufstehen und uns in die eigene Angelegenheit einmischen", sagt Kerbler. "Es geht nicht nur darum, sich einzuschleichen und abzuwarten, sondern um aktiv zu werden und zu handeln". Doch das passiert nicht nur in den politischen Kreisen, sondern auch unter den Bürgern.
"Die Immunisierung der Demokratie gegen die autoritäre Wende", sagt Rainer Bauböck, ein Politologe und Migrationsforscher. "Das bedeutet, dass wir uns nicht nur um unsere eigenen Belange kümmern müssen, sondern auch um andere Menschen und ihre Interessen". Doch wie kann man diese Polarisierung bekämpfen?
"Wir müssen bewusst versuchen, andersdenkende Menschen anzusprechen und einzubinden", sagt Gertraud Diendorfer vom Demokratiezentrum Wien. "Das passiert nicht nur in den öffentlichen Räumen, sondern auch über soziale Medien wie Tiktok oder Instagram".
Der Bund wird durch über 25 verschiedene Initiativen und hunderte Privatpersonen geführt, die sich gemeinsam für den Dialog und die Stärkung der Demokratie einsetzen wollen. Diese Woche findet an verschiedenen Orten im ganzen Bundesland eine "Woche der Demokratie" statt, bei der Diskussionsveranstaltungen, Wanderungen, Saunabesuche und sogar tanzende Derwische auf den Programmstand gelegt werden.
"Demokratie ist nicht nur ein politisches Konzept", sagt Michael Kerbler, einer der Initiatoren des Bündnisses. "Es geht darum, sich um seine eigenen Belange und andere Menschen zu kümmern". Doch die Polarisierung der Gesellschaft und das wachsende Ausmaß der Extremität gefährden diese Grundwerte.
"Wir müssen aufstehen und uns in die eigene Angelegenheit einmischen", sagt Kerbler. "Es geht nicht nur darum, sich einzuschleichen und abzuwarten, sondern um aktiv zu werden und zu handeln". Doch das passiert nicht nur in den politischen Kreisen, sondern auch unter den Bürgern.
"Die Immunisierung der Demokratie gegen die autoritäre Wende", sagt Rainer Bauböck, ein Politologe und Migrationsforscher. "Das bedeutet, dass wir uns nicht nur um unsere eigenen Belange kümmern müssen, sondern auch um andere Menschen und ihre Interessen". Doch wie kann man diese Polarisierung bekämpfen?
"Wir müssen bewusst versuchen, andersdenkende Menschen anzusprechen und einzubinden", sagt Gertraud Diendorfer vom Demokratiezentrum Wien. "Das passiert nicht nur in den öffentlichen Räumen, sondern auch über soziale Medien wie Tiktok oder Instagram".