FlussFuchs
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Einige SPD-Abgeordnete fordern nun einen "Stadtbild"-Gipfel im Kanzleramt, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz seine Äußerung zu den Problemen in der Innenstadt kritisiert hatte. Zehn Abgeordnete haben sich gemeinsam mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Dirk Wiese einen Acht-Punkte-Papier vorlegten, auf dem sie verlangen, dass Vertreter von Großstädten und kommunalen Verbänden zusammenkommen sollten.
Die Sozialdemokraten glauben, dass Schwierigkeiten im Stadtbild nicht nur durch soziale Missstände, Wohnungsnot und Verwahrlosung öffentlicher Räume verursacht werden, sondern auch durch fehlende soziale Infrastruktur und unzureichende Prävention. Sie fordern daher eine Diskussion über sichere Wegekonzepte für Innenstädte, bessere Beleuchtung und Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten sowie niedrigschwellige Hilfsangebote wie aufsuchender Sozialarbeit und Drogenkonsumräume.
Die SPD-Abgeordneten schlagen vor, dass sich die Koalition bis Jahresende auf ein gemeinsames Verständnis des "Stadtbilds" verständigt. "Ob im Koalitionsausschuss oder einer Arbeitsgruppe - es braucht jetzt Klarheit in dieser Debatte und zwar für alle Menschen in unseren Städten", heißt es in dem Papier.
Kritik an Merz' Äußerung gab es jedoch auch von Seiten der CDU. Der Unionsfraktionschef Joachim Spahn sprach von Opposition in der Regierung, die noch nie funktioniert hat. Er sei zudem sicher, dass die meisten SPD-Wähler die Einschätzung des Kanzlers teilten.
Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland mit oder ohne Migrationshintergrund hätten von Anfang an gewusst, was Merz gemeint habe: eine "kulturelle, religiöse Prägung" und "Gewaltaffinität", die Probleme im Alltag verursachen. Auch gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund wollten solche Zustände nicht, sagte Spahn.
Die Sozialdemokraten glauben, dass Schwierigkeiten im Stadtbild nicht nur durch soziale Missstände, Wohnungsnot und Verwahrlosung öffentlicher Räume verursacht werden, sondern auch durch fehlende soziale Infrastruktur und unzureichende Prävention. Sie fordern daher eine Diskussion über sichere Wegekonzepte für Innenstädte, bessere Beleuchtung und Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten sowie niedrigschwellige Hilfsangebote wie aufsuchender Sozialarbeit und Drogenkonsumräume.
Die SPD-Abgeordneten schlagen vor, dass sich die Koalition bis Jahresende auf ein gemeinsames Verständnis des "Stadtbilds" verständigt. "Ob im Koalitionsausschuss oder einer Arbeitsgruppe - es braucht jetzt Klarheit in dieser Debatte und zwar für alle Menschen in unseren Städten", heißt es in dem Papier.
Kritik an Merz' Äußerung gab es jedoch auch von Seiten der CDU. Der Unionsfraktionschef Joachim Spahn sprach von Opposition in der Regierung, die noch nie funktioniert hat. Er sei zudem sicher, dass die meisten SPD-Wähler die Einschätzung des Kanzlers teilten.
Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland mit oder ohne Migrationshintergrund hätten von Anfang an gewusst, was Merz gemeint habe: eine "kulturelle, religiöse Prägung" und "Gewaltaffinität", die Probleme im Alltag verursachen. Auch gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund wollten solche Zustände nicht, sagte Spahn.