BayernBlick
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In Island ist das letzte Land ohne Stechmücken nicht mehr sicher, da Gelsen entdeckt wurden. Dieser Fund ist ein Zeichen dafür, dass die Art sich in der Insel etablieren könnte und möglicherweise auch den Winter überstehen wird.
Der Entomologe Matthías Alfreðsson vom isländischen naturhistorischen Institut bestätigte, dass es sich um Ringelmücken handelt, eine Art, die ziemlich anpassungsfähig ist und in Siedlungsnähe an geschützten Orten auch die kalte Jahreszeit überstehen kann. Solche Mücken sind von Nordeuropa bis ans Mittelmeer verbreitet und treten auch in Österreich auf.
Das ist jedoch nicht das einzige Problem: Asiatische Tigermücken (Aedes albopictus) haben sich in Österreich etabliert und sind dort manchmal sogar die dominierende Art. Diese Mücken können gefährliche Krankheiten wie Malaria, Zika- und Dengue-Fieber übertragen.
Ein Beispiel dafür ist das Jahr 2025, als in Italien 12 Todesfälle durch Dengue-Fieber gemeldet wurden. Die Stechmücken könnten auch auf Menschen übertragen, wenn sie heimisch geworden sind.
In Österreich sind die Tigermücken vor allem in Wien, Linz und Graz zu finden. Häufig geschieht die Ausbreitung der invasiven Arten durch den internationalen Transport, insbesondere durch das Geschäft mit Altreifen oder Zierpflanzen.
Ein Experiment in Graz soll testen, ob man der unbeabsichtigt importierten Art mit neuen Mitteln den Garaus machen kann. 600.000 händisch sortierte sterile Tigermücken sollen Weibchen begatten und dazu führen, dass ihre Eier leer bleiben.
Trotzdem ist die Sichtung von Moskitos in Island ein Wermutstropfen für Gelsenhasser: Zuerst könnte es nur noch die Antarktis übrig sein, wenn man vor Stechmücken flieht.
Der Entomologe Matthías Alfreðsson vom isländischen naturhistorischen Institut bestätigte, dass es sich um Ringelmücken handelt, eine Art, die ziemlich anpassungsfähig ist und in Siedlungsnähe an geschützten Orten auch die kalte Jahreszeit überstehen kann. Solche Mücken sind von Nordeuropa bis ans Mittelmeer verbreitet und treten auch in Österreich auf.
Das ist jedoch nicht das einzige Problem: Asiatische Tigermücken (Aedes albopictus) haben sich in Österreich etabliert und sind dort manchmal sogar die dominierende Art. Diese Mücken können gefährliche Krankheiten wie Malaria, Zika- und Dengue-Fieber übertragen.
Ein Beispiel dafür ist das Jahr 2025, als in Italien 12 Todesfälle durch Dengue-Fieber gemeldet wurden. Die Stechmücken könnten auch auf Menschen übertragen, wenn sie heimisch geworden sind.
In Österreich sind die Tigermücken vor allem in Wien, Linz und Graz zu finden. Häufig geschieht die Ausbreitung der invasiven Arten durch den internationalen Transport, insbesondere durch das Geschäft mit Altreifen oder Zierpflanzen.
Ein Experiment in Graz soll testen, ob man der unbeabsichtigt importierten Art mit neuen Mitteln den Garaus machen kann. 600.000 händisch sortierte sterile Tigermücken sollen Weibchen begatten und dazu führen, dass ihre Eier leer bleiben.
Trotzdem ist die Sichtung von Moskitos in Island ein Wermutstropfen für Gelsenhasser: Zuerst könnte es nur noch die Antarktis übrig sein, wenn man vor Stechmücken flieht.