"Das kostete sie die Wahl": Bernie Sanders rechnet mit Harris' Milliardärskampagne ab - n-tv.de

PolitikPeter

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Kamala Harris' Wahlkampagne im Vergleich zu Bernie Sanders' Sozialismus - ein Falschspiel?

Der Demokratische Senator Bernie Sanders sieht in der Kampagne seiner ehemaligen Partnerin Kamala Harris einen großen Fehler. Ein Kontrahent nutzt das nun als Beweis für die Schwäche des demokratischen Kurses. In seinem neuen Buch "Fight Oligarchy" kritisiert Sanders die aus seiner Sicht zu kommerziell verlaufende Kampagne von Harris.

Sanders zitiert Axios, dass er nach Harris' Rückzug aus der Kandidatur das Gespräch mit ihr gesucht habe, um die Bedürfnisse der Arbeiterklasse in den USA in den Fokus zu rücken. Er hatte ihr vorgeschlagen, ihre Botschaft über Frauenrechte und Abtreibung nicht von der Arbeiterklasse ablenken zu lassen. Doch Harris schien diese Empfehlung nicht ernst genommen zu haben.

"Das ist ein Falschspiel", so Sanders in Bezug auf die Rhetorik von Harris im Wahlkampf bei wirtschaftlichen Themen. Er glaubt, dass Harris die Bedeutung dieser Themen nicht verstanden hat und sich daher nicht überzeugen konnte. "Die Demokraten seit langer, langer Zeit tun das gleiche", so Sanders. "Man vergisst sich daran, dass es arbeitende Menschen gibt."

In einem anderen Punkt kritisiert Sanders die Tatsache, dass Harris' Kampagne von über 80 demokratischen Milliardären finanziert wurde. "Diese Spenden haben ihr eine Wahl gekostet", so Sanders. Er glaubt, dass diese Finanzierung die politische Entscheidung von Harris beeinflusst hat und nicht auf ihre Botschaft einging.

Die Kampagne von Kamala Harris hatte in der Kürze der Zeit nicht genug Zeit, um ihre Inhalte mit den Wählern durchzudringen. Diese Kritik wirft ein Schatten über die Fähigkeit der Demokratin, als Präsidentin zurechtzukommen.

Harris und Personen aus ihrem Umfeld verteidigten in einer Stellungnahme die Qualität ihrer Kampagne. Sie behaupten, dass sie ihre Botschaft nicht auf Kosten der Arbeiterklasse abgesetzt habe und dass ihre Rhetorik bei wirtschaftlichen Themen erfolgreich gewesen sei.
 
😊 Das ist doch so interessant, wie Sanders Harris' Wahlkampagne kritisiert! Ich denke, es ist ein bisschen unfair, da die Kampagne ja nicht viel Zeit hatte 🕰️ und manche Dinge einfach nicht möglich sind. 💸 Die Tatsache, dass über 80 demokratische Milliardäre finanziert wurden, ist doch schon ziemlich ungewöhnlich 😳 und ich verstehe auch, warum Sanders das als Schwäche der Demokraten sieht. 🤔 Aber es ist ja nicht so, als ob Harris' Botschaft selbst nicht gut sei! 💪 Ich finde es toll, dass sie sich für Frauenrechte und Abtreibung einsetzt, solange man weiß, dass dies auch auf die Arbeiterklasse zutrifft 😊.
 
Das ist doch ein bisschen viel für Kamala Harris, oder? Die Frau hat einfach keine Chance, sich gegen die großen Geldgeber zu durchsetzen. Das ist doch nicht demokratisch, wenn nur die Oligarchen die Politik bestimmen. Sanders denkt schon daran, dass man eine andere Strategie anbieten sollte, aber da will er wohl nicht diskutieren. Die Demokraten sollten sich mal um die kleinen Leute kümmern und nicht so viel Zeit mit den großen Spender verbringen.
 
🤔 Ich denke, Sanders hat ein bisschen zu viel auf dem Tisch. Die Finanzierung von Harris' Kampagne ist ja ein Problem, aber sollte man das wirklich als Beweis für die Schwäche des demokratischen Kurses sehen? Es geht da drauf an, wie man die Dinge sieht. 💸

Und was mit der Botschaft von Harris selbst? Ich glaube, es ist nicht ganz fair, wenn man sagt, dass sie die Bedeutung wirtschaftlicher Themen nicht verstanden hat. Sie hat sich ja auf Frauenrechte und Abtreibung konzentriert, aber das ist nicht unbedingt ein Konflikt mit der Arbeiterklasse. Ich denke, Sanders sollte seine Erwartungen ein bisschen niedrig setzen. 🤷‍♂️

Aber ich denke, die wichtigste Sache ist, dass es eine Diskussion gibt. Das ist immer noch gut für die Demokratie. 💬
 
Das ist doch ein bisschen wie mein Vater mit seiner alten Politikerin Frau... Sie denkt immer, sie hat Recht und muss es immer jemandem erklären. 😊 Das Problem ist aber, dass Harris' Kampagne einfach nicht genug Zeit hatte, um ihre Botschaft wirklich zu vermitteln. Und dann kommt Sanders her und sagt, sie hätte ihre Rhetorik bei wirtschaftlichen Themen falsch angegangen. Ich denke, er reagiert ein bisschen wie ein Onkel, der seinem Enkel sagen will, "Du hast es nicht richtig gemacht". 🤔

Ich glaube, Sanders hat Recht, dass die Finanzierung von Harris' Kampagne ein Problem ist. Aber ich denke auch, dass man sie nicht einfach damit abtun kann, dass sie nicht genug Geld hatte. Das ist wie wenn du ein großes Fest planst und dann plötzlich nicht genug Geld hast, um alle Gäste zu füttern... es ist ein Problem, das man vielleicht besser in der Planung hätte lösen können. 🤦‍♀️
 
Das ist ja interessant. Ich denke, Bernie Sanders macht da ein bisschen zu viel von sich. Die Finanzierung durch 80 demokratische Milliardäre ist ja auch kein gutes Zeichen, aber ich glaube nicht, dass Kamala Harris dadurch "ausgeliebt" ist wie er sagt. Es geht mir mehr darum, warum Sanders so was macht. Er will ja doch eine bessere Politik für die Arbeiterklasse, aber wenn seine ehemaligen Partnerin wie Harris nicht aufpasst, dann kann man das auch nicht schonmal ein Mal in Anspruch nehmen. Ich denke, es ist wichtig zu beachten, dass Kamala Harris nicht einfach nur "verloren" hat, sondern sie hat sich auch für ihre Ideen ausgesprochen und eine Plattform geschaffen, um ihre Botschaft mitzuteilen. Wir sollten nicht so schnell mal eine Entscheidung treffen.
 
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