Das Bundesjustizministerium plant, digitalen Voyeurismus kriminalpolitisch und rechtsstaatlich zu regulieren. Ziel ist es, einen praxisgerechten Gesetzentwurf vorzulegen, der vor digitalem Gewalt besser schützt und Aggression im öffentlichen Raum reduziert.
Die Nordrhein-Westfälische Justizministerin unterstützt die Initiative. Sie findet, dass das Strafrecht ein Ungleichgewicht hat: "Wir bestrafen das Fahren ohne Fahrschein, aber wenn jemand voyeuristische Bildaufnahmen von jungen Frauen macht, die im Park Sport machen, dann bestrafen wir das nicht." Die Ministerin möchte, dass Catcalling auch unter Strafe gesetzt wird. Sie glaubt, dass Frauen sich in der Gesellschaft ohne sexistische Bemerkungen bewegen können müssen.
Die Petition von Yanni Gentsch hat über 130.000 Unterstützer gefunden. Sie will Voyeur-Aufnahmen strafbar machen. Im Frühjahr wurde eine Kölnerin gefilmt, deren Po beim Joggen vom Mann gefilmt wurde. Ihre Anzeige wurde abgelehnt, da das Verhalten des Mannes nicht strafbar sei. Jetzt will die Frau, dass Voyeurismus rechtlich geahndet wird.
Das Bundesjustizministerium plant, bei seiner Herbstkonferenz am 7. November in Leipzig über die Änderung des Strafgesetzbuches zu sprechen. Die Ministerin hofft, dass auch die anderen Länder sich überzeugen lassen können, da einige Länder noch skeptisch sind.
Die Nordrhein-Westfälische Justizministerin unterstützt die Initiative. Sie findet, dass das Strafrecht ein Ungleichgewicht hat: "Wir bestrafen das Fahren ohne Fahrschein, aber wenn jemand voyeuristische Bildaufnahmen von jungen Frauen macht, die im Park Sport machen, dann bestrafen wir das nicht." Die Ministerin möchte, dass Catcalling auch unter Strafe gesetzt wird. Sie glaubt, dass Frauen sich in der Gesellschaft ohne sexistische Bemerkungen bewegen können müssen.
Die Petition von Yanni Gentsch hat über 130.000 Unterstützer gefunden. Sie will Voyeur-Aufnahmen strafbar machen. Im Frühjahr wurde eine Kölnerin gefilmt, deren Po beim Joggen vom Mann gefilmt wurde. Ihre Anzeige wurde abgelehnt, da das Verhalten des Mannes nicht strafbar sei. Jetzt will die Frau, dass Voyeurismus rechtlich geahndet wird.
Das Bundesjustizministerium plant, bei seiner Herbstkonferenz am 7. November in Leipzig über die Änderung des Strafgesetzbuches zu sprechen. Die Ministerin hofft, dass auch die anderen Länder sich überzeugen lassen können, da einige Länder noch skeptisch sind.