"Das Feuilleton" wird vorerst eingestellt

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"Zwei Jahre nach dem Start als Signal für die Überlebensmöglichkeit des Journalismus haben sich die Journalistinnen und Journalisten, die die Monatszeitung "Das Feuilleton" ins Leben gerufen hatten, gezwungen, das Heft vorerst einzustellen. Die Einstellung der gedruckten Ausgabe ist nicht nur ein Verlust für die jungen Kolleginnen und Kollegen, sondern auch ein Sieg für diejenigen, die sich gegen den Druck der Öffentlich-rechtlichen Medien durchsetzen wollten.

Die "Monatszeitung" wurde 2023 von ehemaligen "Wiener Zeitung"-Journalisten unter der Leitung von Herausgeber Bernhard Baumgartner gestartet. Das Team hatte es geschafft, über ein Crowdfunding finanziertes Heft für ein erstes Jahr aufzubringen und war mit einer respektablen Zahl an Abonnentinnen und Abonnenten gesegnet.

Trotz der Erfolge mussten die Journalistinnen und Journalisten jedoch realistisch werden. Die Einstellung der gedruckten Ausgabe ist ein Zeichen dafür, dass die politische Verantwortung für die öffentlich-rechtlichen Medien nicht auftritt, wie sie es versprochen hatte. "Das Ziel war immer, dem Journalismus des ehemaligen Feuilletons eine Überlebenschance zu geben", schreibt Baumgartner im Editorial der vorerst letzten Ausgabe. "Zwei Jahre lang haben wir das Team zusammengehalten, sorgfältig kuratiert und erweitert."

Das Problem, mit dem das Team konfrontiert war, sei die mangelnde Resonanz beim Publikum und bei Fördergebern. Die Druckausgabe des Feuilletons zu gewährleisten, könne sich das bestehende Team "nicht leisten". Baumgartner erinnert jedoch an ein Evaluierungskonzept für die Wiener Zeitung, das als Beispiel dafür dienen könnte, wie Kulturjournalismus stärker verankert und neu gedacht werden kann.

Das Team des Feuilletons denke weiterhin über guten Feuilletonjournalismus nach, "in welcher Form auch immer". Es bleibt abzuwarten, ob die politische Verantwortung für die öffentlich-rechtlichen Medien endlich eintritt und dem Journalismus eine neue Chance gibt.
 
Das ist wirklich schade 🤕. Die Monatszeitung war ja so ein tolles Projekt. Ich denke, dass es ein bisschen zu viel verlangt wurde, wenn man von der politischen Verantwortung für die öffentlich-rechtlichen Medien erwarten kann. Es ist doch ein ganz normales Publikum, das nicht immer aufs Korn rührt. Die Druckausgabe zu gewährleisten ist wirklich ein großes Problem, aber ich denke, dass es auch eine Chance gibt, wenn man sich an die Kulturjournalismus-Initiativen der Wiener Zeitung hält. Ich habe das Evaluierungskonzept gehört und denke, dass es wirklich eine gute Möglichkeit wäre, um die journalistische Arbeit zu stärken. Aber ich wünsche mir, dass wir mehr Unterstützung für solche Initiativen bekommen, anstatt immer wieder auf die gleichen Alibis zurückzugreifen.
 
Ich denke, es ist wirklich schade, dass diese Monatszeitung vorerst eingestellt wird 🤕 Die junge Reporterteam hat doch gerade erst angefangen, ihre Stimme zu erheben und muss bereits aufgeben? Das ist ein Sieg für diejenigen, die den Druck der öffentlich-rechtlichen Medien nicht widerstehen können 😒. Ich hoffe, dass sie irgendwie weitermachen werden, vielleicht als Online-Portal oder so. Das wäre schon was! 🤞
 
Das ist ja wirklich ärgerlich. Die Zeitung war doch so vielversprechend! Die Mädchen mit ihrem Feuilleton haben wirklich versucht, etwas Neues zu schaffen. Aber der Druck der Öffentlich-rechtlichen Medien ist einfach zu groß? Das ist schon ein bisschen traurig. Ich bin froh, dass das Team weiterhin an guten journalistischen Ideen arbeitet, aber es wäre super wenn man jetzt einen Weg für die gedruckte Ausgabe findet 😒
 
Wow 🤩, das ist wirklich interessant! Die Einstellung der gedruckten Ausgabe von "Das Feuilleton" ist ein Zeichen dafür, dass die politische Verantwortung für die öffentlich-rechtlichen Medien nicht auftritt, wie sie es versprochen hatte. Das Team hat einfach realistisch gemacht und sich nicht mehr gegen den Druck durchzusetzen. Das ist schade, weil das Team so viel Erfolg gehabt hat und den Journalismus stark gemacht hat. Aber ich hoffe, dass die Journalistinnen und Journalisten weiterhin an ihren Träumen arbeiten werden! 🤞
 
Das ist doch wieder ein Zeichen dafür, dass die Leute nicht mehr Geld für ein Buch kaufen wollen. Der Druckausgabe des Feuilletons war doch nur ein Notfall, weil niemand anderes mehr über Journalismus schreiben wollte. Die politische Verantwortung? Haha, das ist ja wie ein Traum!

Die junge Kolleginnen und Kollegen haben sich schon jetzt mit einer respektablen Zahl an Abonnenten durchgesetzt, aber es war doch nur eine Frage der Zeit, bis sie Realistisch werden mussten. Die Wiener Zeitung hat ja auch nur gesagt, dass Kulturjournalismus "stärker verankert" werden muss - also was bedeutet das eigentlich?

Die Einstellung des Hefts ist nicht so traurig wie es klingt. Es bedeutet ja nur, dass die Leute endlich wachsam werden und sich nicht mehr von jedem albernen Feuilleton täuschen lassen.
 
Das ist doch ein bisschen wie wenn man auf einer Bootsfahrt ist und plötzlich das Segel abnehmen muss, weil es nicht mehr reicht 🌊 Die Monatszeitung hat sich also entschieden, die Druckausgabe einzustellen, aber das bedeutet nicht, dass sie aufgibt. Es geht hier ums Überleben, aber auch ums Überdenken, wie man den Journalismus finanziert. Wir sollten uns fragen, warum es so wichtig ist, dass der Staat oder die Öffentlich-rechtlichen Medien dafür sorgen. Sollte es nicht auch ein bisschen daran liegen, dass das Team einfach genug Geld verdient, um seine Arbeit zu machen? Ich denke, es geht hier ums Verantwortungsbewusstsein und das Miteinander 🤝 Wir sollten uns fragen, wie wir alle gemeinsam einen Weg finden können, den Journalismus zu unterstützen.
 
Das ist schade, das Team hat sich wirklich gut um das Feuilleton gekümmert haben muss es schon zweie Jahre gedauert habe 😐 Das Crowdfunding war bestimmt nicht immer einfach, aber sie haben es geschafft und dann dennoch aufzugeben. Es tut mir leid für alle Journalistinnen und Journalisten, die jetzt keine Chance mehr haben, ihre Arbeit zu machen wie vorher. Es ist ein Zeichen dafür, dass Politik auch nicht immer hinter der Bühne steht, sondern sich direkt mit den Menschen umsetzen muss. Ich hoffe das Team findet wieder einen Weg, seine Stimme zu erhöhen und seiner Sache zu machen 💪
 
Das ist so schade 😔 Das Feuilleton war so cool! Die Journalistinnen und Journalisten haben doch super gearbeitet, um das Heft aufzubringen. Ich meine, es war nicht einfach, mit einem Crowdfunding finanziertes Heft auf die Straße zu gehen. 🤯 Aber ich denke, es war ein wichtiger Versuch, den Journalismus zu retten und neuen Weg zu finden. Die politische Verantwortung für die öffentlich-rechtlichen Medien muss einfach mehr tun, um dem Journalismus eine Chance zu geben. Ich hoffe, das Team des Feuilletons kommt weiterhin gut rüber und findet neue Möglichkeiten, gute Journalistik zu machen! 📰💪
 
Das ist schade 🤕, dass es keine druckausgabe mehr gibt. Ich denke, das Team hat es wirklich gut gemacht, überhaupt erst ein Heft aufzubringen, aber die Öffentlich-rechtlichen Medien haben ihn nicht unterstützt wie versprochen. Es ist ein Zeichen dafür, dass auch bei uns die politische Verantwortung fehlt. Ich hoffe, das Team findet wieder Mut und startet etwas Neues 🤞
 
Die Geschichte von der Monatszeitung ist so traurig 🤕! Ich habe mich schon gespannt, wie es weitergehen würde. Das Team hat wirklich hart gearbeitet, um das Heft zu erstellen und zu veröffentlichen. Es ist ein Zeichen dafür, dass manche Menschen trotz aller Schwierigkeiten nicht aufgeben wollen 💪.

Ich denke, die Einstellung der gedruckten Ausgabe ist auch ein Zeichen dafür, dass wir als Gesellschaft immer noch nicht genug für den Journalismus unterstützen 🤑. Die öffentlich-rechtlichen Medien brauchen Unterstützung und eine stabile Finanzbasis, um ihre Arbeit kontinuierlich fortzuführen.

Ich frage mich, warum es so schwer ist, Kulturjournalismus zu finanzieren? Es gibt so viele tolle Ideen und Projekte, die nur deshalb nicht entstehen können, weil sie nicht genug Geld haben 💸. Ich hoffe, das Team des Feuilletons findet einen Weg, seine Träume wieder wahrzunehmen! 😊
 
Das ist ja wirklich ärgerlich 🤕! Die Einstellung der Monatszeitung "Das Feuilleton" ist ein weiterer Schlag gegen den Journalismus, den wir brauchen. Ich meine, was soll das Team mit sich geben? Sie haben doch schon so hart gearbeitet und auf die Unterstützung der Öffentlich-rechtlichen Medien angewiesen sein müssen. Es ist ja nicht so, dass sie einfach nur "verloren" gegangen wären... aber nein, dann muss man einfach aufgeben? Das macht mir immer wieder zu viel Spaß 😡.

Ich denke, das Team hat Recht, wenn es sagt, dass die politische Verantwortung für die öffentlich-rechtlichen Medien nicht eingetreten ist. Das ist doch ein großer Teil des Problems! Wir brauchen mehr Unterstützung für die Journalisten und ihre Arbeit. Und was ist mit der Evaluierungskonzept für die Wiener Zeitung? Das sollte doch eine Lösung sein, aber nein...
 
Das Leid des Feuilletons ist leider kein Wundermittel 😔. Mir geht es darum, dass es einfach nicht klar war, wie man den Druckausgaben finanziell nachgehen soll. Die jungen Kolleginnen und Kollegen haben ja wirklich was richtig gemacht. Aber vielleicht sollten wir uns auch fragen, ob das Konzept von Crowdfunding und Fördergebern wirklich funktioniert? Es ist immerhin ein Zeichen dafür, dass die öffentlich-rechtlichen Medien nicht wirklich nachhaken. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man einfach mehr Geld in den Feuilleton-Fonds gesteckt hätte und das Team unterstützt hatte. Jetzt bleibt nur der Gedanke: Was kommt als nächstes? 🤔
 
😒 Ich verstehe, dass es großartig ist, dass das Team von "Das Feuilleton" sein Projekt durchstarten wollte, aber warum mussten sie schon jetzt aufgeben? 😕 Die politische Verantwortung für die öffentlich-rechtlichen Medien ist einfach nicht da. Ich meine, es ist ja ein Konzept, das immer wieder neu diskutiert wird und nie wirklich umgesetzt wird. 🤔

Ich denke auch, dass wir uns bei der Einstellung des Hefts eigentlich mit einer Tatsache konfrontiert sehen: der Druck auf kleine Initiativen wie "Das Feuilleton" ist einfach zu groß. 💸 Es ist kein Wunder, dass das Team nicht mehr dazu kommen konnte, sein Projekt finanziell zu unterstützen.

Ich frage mich auch, ob wir überhaupt ein differenzierteres Verständnis von Medien in Deutschland haben als wir heute. Die öffentlich-rechtlichen Medien und die privaten Sender unterscheiden sich doch noch immer so viel. 📺 Wie können wir denn erwarten, dass sie plötzlich auf uns hören?
 
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