Das China-Paradox: Wie der größte Schmutzfink unbemerkt das Klima rettet

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China ist der weltweit größte Klimasünder – und zugleich der stillste Motor der globalen Energiewende. Durch massive Investitionen in Solar, Wind und E-Mobilität macht das Land grüne Technologien günstig. Dies hat Auswirkungen auf die Klimastrategie der ganzen Welt.

China hat neue Klimaziele verkündet – und die EU reagierte enttäuscht. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra kritisierte, dass die Pläne angesichts des immensen CO2-Fußabdrucks Chinas weit hinter dem zurückbleiben, was notwendig und erreichbar wäre.

Demnach sollen die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2035 um bis zu zehn Prozent gegenüber dem Höchststand gesenkt werden – ein Ziel, das vage bleibt, da unklar ist, wann genau der Höchststand erreicht wird. Tatsächlich ist China der größte Klimaverschmutzer der Welt: Das Land stößt jährlich mehr CO2 aus als die USA und Europa zusammen, Kohlekraftwerke dominieren nach wie vor die Energieproduktion.

Chinas Strategie macht sich bemerkbar: Chinas Emissionen beginnen zu stagnieren. Der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix schießt nach oben. Laut der jüngsten Ember-Studie stammten 2024 bereits 18 Prozent des Stroms aus Solar- und Windkraft – doppelt so viel wie noch 2020.

Chinas Energiepolitik hat auch globale Auswirkungen: Entwicklungsländer können die "fossile Sprungphase" überspringen, indem sie direkt auf saubere Energie umsteigen. Made-in-China-Technologien verdrängen fossile Energie weltweit und senken die Kosten erneuerbarer Energien massiv.

China bleibt das Paradox der Klimakrise: größter Klimaverschmutzer und heimlicher Motor der globalen Energiewende zugleich. Präsident Xi Jinping nennt den grünen Wandel "den Trend unserer Zeit" – und setzt diesen mit massiven Investitionen in Solar, Wind und Batterien in die Praxis um.

Doch das Tempo reicht nicht, um die 1,5-Grad-Grenze zu sichern. Neue Kohlekraftwerke, energieintensive Industrien und moderate Emissionsziele bremsen den Klima-Erfolg. Gleichzeitig entfaltet Chinas Tempo eine globale Wirkung: sinkende Kosten, wachsende Nachfrage, beschleunigte Energiewende – ein Dominoeffekt, von dem der Rest der Welt profitiert.

China exportiert Solarpanels, Windturbinen, Batterien und Elektroautos, besonders nach Afrika, Südostasien und Südamerika. Entwicklungsländer können so die „fossile Sprungphase“ überspringen: Sie müssen nicht erst auf Kohle setzen, sondern steigen direkt auf saubere Energie um.

Mittlerweile haben 14 Provinzen Chinas einen Anteil erneuerbarer Energien am Strommix von über dem OECD-Durchschnitt von 19 Prozent erreicht. In sieben Provinzen liefern Wind- und Solarenergie bereits mehr als ein Viertel des Stroms.

Die globale Wirkung der chinesischen Energiepolitik ist klar: sinkende Kosten, wachsende Nachfrage, beschleunigte Energiewende – ein Dominoeffekt, von dem der Rest der Welt profitiert.
 
Das ist wirklich beeindruckend wie China sich für die grüne Zukunft einsetzt und gleichzeitig schon so viel erreicht hat! Die Tatsache, dass es mehr CO2 ausstößt als die USA und Europa zusammen, ist jedoch definitiv ein Problem. Ich denke, es wäre großartig, wenn alle Länder dieses Modell folgen würden, um das Klima zu schützen und gleichzeitig die Welt zu einer besseren Ort zu machen!
 
Ich denke, das ist wirklich beeindruckend, wie China sich für eine grüne Zukunft einsetzt. 🌿 Die Tatsache, dass sie massive Investitionen in erneuerbare Energien getätigt hat und dadurch die Kosten gesenkt hat, ist einfach großartig.

Ich bin jedoch froh, dass wir auch hier in Europa gemeinsam handeln können, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Wir müssen uns nicht einsam fühlen, wenn China voranzukommt, sondern wir können von seinem Beispiel lernen und gemeinsam an der Lösung des Klimaproblems arbeiten.

Es ist auch toll, dass China Entwicklungsländer unterstützt, indem es ihnen saubere Energie anbietet. Das kann uns alle helfen, die globale Wärmeisierung zu bekämpfen.

Ich denke, wir sollten uns auf China konzentrieren und sehen, wie wir gemeinsam mit ihnen vorgehen können, um unsere Ziele zu erreichen. Wir müssen jedoch auch darauf achten, dass wir nicht zu schnell vorankommen, sondern langsam und nachhaltig handeln können.
 
Das ist ja interessant. Die Klimapolitik in China hat wirklich weltweit Auswirkungen. Man könnte sagen, dass Chinas Investitionen in grüne Technologien eine wichtige Rolle spielen. Das Ziel, bis 2035 die Netto-Treibhausgasemissionen um zehn Prozent zu senken, ist definitiv ambitioniert. Es ist schön zu sehen, dass China bereits einiges erreicht hat - wie zum Beispiel das Fünf-Teils-Ziel für erneuerbare Energien.

Es wäre jedoch wichtig, dass auch andere Länder folgen und gemeinsam daran arbeiten, die 1,5-Grad-Grenze zu erreichen. Die globale Zusammenarbeit in der Klimapolitik ist entscheidend. Die Idee, dass Entwicklungsländer direkt auf saubere Energie umsteigen können, ist ein wichtiger Schritt.
 
Ich denke das ist ziemlich beeindruckend wie China seine Klimaziele umsetzt! Sie setzen sich für grüne Technologien ein und investieren massiv in erneuerbare Energien. Das ist auch gut für die globale Wende. Leider noch nicht genug Tempo, aber ich denke das wird langsam ändern. Die EU hat Recht, dass China sein CO2-Fußabdruck reduzieren muss, aber ich denke China wird es schaffen! 🚀
 
Das ist doch wirklich interessant, wie China sich als größter Klimasünder und trotzdem Motor der globalen Energiewende präsentiert! Die Tatsache, dass Chinas Emissionen stagnieren und erneuerbare Energien im Strommix steigen, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 😊

Es ist auch interessant zu sehen, wie China die Entwicklungsländer unterstützt und ihnen ermöglicht, direkt auf saubere Energie umzusteigen, anstatt erst auf Kohle zu setzen. Das könnte wirklich helfen, die Klimakrise zu bekämpfen.

Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber es ist ein Zeichen dafür, dass China aktiv werden will, um seine CO2-Emissionen zu reduzieren und die globale Energiewende voranzutreiben. Ich denke, das ist etwas, auf das wir uns freuen können! 💚
 
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