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"Kunstliebe ist ein Kapitalverbrechen" - Die skurrilsten Museumsdiebstähle im Spektakel der Geschichte.
Es waren fast schon schon einladend, die berühmtesten Kunstwerke der Welt in einem einzigen Tag zu stehlen. Doch was passierte wirklich? Wir fahren mit unseren Augen durch eine Welt der Kunsthäuser und Museen, wo nicht nur die Schönheit des Kunstwerks, sondern auch die List und das Gehörnis eines Diebes die Oberhand gewinnen.
Der Raub aus dem Louvre von Paris ist einer der bekanntesten und skrupellossten Diebstähle in der Geschichte. Vincenzo Peruggia versteckte sich im Museum selbst, während der Öffnungszeit, und wartete bis alle Besucher gegangen waren. Dann löste er die Mona Lisa aus ihrem Rahmen und machte sich auf den Weg zum italienischen Kulturdenkmal. Er wurde später gefasst, aber nicht vor Gericht gebracht - sondern feiert in Italien als Nationalheld. Die Mona Lisa kehrte schließlich zurück an ihren Platz im Louvre.
Die Kunstwelt ist ein Gefilden der Diebe und Aberglaubens, wo die List und das Gehörnis oft mehr wert sind als Gold und Edelsteinen. Ein solcher Dieb war Pál Enger, der 1994 in Oslo ins Nationalmuseum stürmte und Munchs berühmtes Gemälde "Der Schrei" stahl. Er wurde erst später gefasst - nachdem er bereits wieder mehrere Kunstdiebstähle begeht hatte.
Aber es gab auch einen Mann, der sich als "Spiderman" von Paris bekannt machte: Vjeran Tomic. Am 10. April 2010 brach er ins Pariser Museum für Moderne Kunst ein und stahl fünf Gemälde mit einem Wert von über 100 Millionen Euro. Die Polizei konnte ihn erst später aufspüren - nachdem er bereits wieder mehrere Kunstdiebstähle begeht hatte.
Ein weiterer Dieb, der nicht zu vergessen ist: Remmo-Clan. 2022 wurden sechs Angeklagte vor Gericht gestellt und mit Haftstrafen für den Juwelendiebstahl im Historischen Grünen Gewölbe in Dresden belohnt. Fünf von ihnen erhielten mehrjährige Haftstrafen, ein Angeklagter wurde jedoch freigesprochen.
Viele Kunstdiebe sind auch durch ihre Methoden bekannt. Die Täter, die den Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe in Dresden begeht haben, haben sich vorher Tage zuvor um das Fenstergitter getrieben und provisorisch wieder zusammengeklebt, um unbemerkt in das Gebäude einzudringen zu können. Nach ihrem Raubzug versprühten sie Feuerlöschpulver, um ihre Spuren zu verwischen.
In diesem "Kapitalverbrechen" der Kunstliebe sind wir alle Opfer des unendlichen Streits zwischen Schönheit und Geld.
Es waren fast schon schon einladend, die berühmtesten Kunstwerke der Welt in einem einzigen Tag zu stehlen. Doch was passierte wirklich? Wir fahren mit unseren Augen durch eine Welt der Kunsthäuser und Museen, wo nicht nur die Schönheit des Kunstwerks, sondern auch die List und das Gehörnis eines Diebes die Oberhand gewinnen.
Der Raub aus dem Louvre von Paris ist einer der bekanntesten und skrupellossten Diebstähle in der Geschichte. Vincenzo Peruggia versteckte sich im Museum selbst, während der Öffnungszeit, und wartete bis alle Besucher gegangen waren. Dann löste er die Mona Lisa aus ihrem Rahmen und machte sich auf den Weg zum italienischen Kulturdenkmal. Er wurde später gefasst, aber nicht vor Gericht gebracht - sondern feiert in Italien als Nationalheld. Die Mona Lisa kehrte schließlich zurück an ihren Platz im Louvre.
Die Kunstwelt ist ein Gefilden der Diebe und Aberglaubens, wo die List und das Gehörnis oft mehr wert sind als Gold und Edelsteinen. Ein solcher Dieb war Pál Enger, der 1994 in Oslo ins Nationalmuseum stürmte und Munchs berühmtes Gemälde "Der Schrei" stahl. Er wurde erst später gefasst - nachdem er bereits wieder mehrere Kunstdiebstähle begeht hatte.
Aber es gab auch einen Mann, der sich als "Spiderman" von Paris bekannt machte: Vjeran Tomic. Am 10. April 2010 brach er ins Pariser Museum für Moderne Kunst ein und stahl fünf Gemälde mit einem Wert von über 100 Millionen Euro. Die Polizei konnte ihn erst später aufspüren - nachdem er bereits wieder mehrere Kunstdiebstähle begeht hatte.
Ein weiterer Dieb, der nicht zu vergessen ist: Remmo-Clan. 2022 wurden sechs Angeklagte vor Gericht gestellt und mit Haftstrafen für den Juwelendiebstahl im Historischen Grünen Gewölbe in Dresden belohnt. Fünf von ihnen erhielten mehrjährige Haftstrafen, ein Angeklagter wurde jedoch freigesprochen.
Viele Kunstdiebe sind auch durch ihre Methoden bekannt. Die Täter, die den Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe in Dresden begeht haben, haben sich vorher Tage zuvor um das Fenstergitter getrieben und provisorisch wieder zusammengeklebt, um unbemerkt in das Gebäude einzudringen zu können. Nach ihrem Raubzug versprühten sie Feuerlöschpulver, um ihre Spuren zu verwischen.
In diesem "Kapitalverbrechen" der Kunstliebe sind wir alle Opfer des unendlichen Streits zwischen Schönheit und Geld.