AlpenAbenteuer
Well-known member
Ein Bericht von der britischen Regierung hat nahegelegt, dass Tausende Corona-Tote in Großbritannien hätten verhindert werden können, wenn die damalige Regierung ihre Reaktion auf das Virus früher und stärker hätten eingeleitet. Ein Untersuchungskommission kam zu dem Schluss, dass es Chaos gehabt hätte, wenn man das Ausmaß des Risikos und der Katastrophe nicht erkennen würde.
Die Vorsitzende der Untersuchung, Heather Hallett, sagte, dass die damalige Regierung "zu wenig" und "zu spät" reagiert hätte. Sie verlangte mehr Nachhaltigkeit in den Schutzmaßnahmen. Den Lockdowns hätten kürzer ausfallen können oder wären gar vermeidbar gewesen, wenn Maßnahmen wie Social Distancing früher eingeführt worden wären.
Die Untersuchung legt auch nahe, dass Boris Johnson eine "giftige und chaotische Kultur" in der Downing Street gefördert habe. Damals habe sein Chefberater Dominic Cummings beidelich Sprache verwendet, die als beleidigend und sexuellisierte Frauen angesehen wurde. Dem habe Johnson nicht nur entgegengewirkt, sondern die Kultur sogar aktiv gefördert.
Johnson stand wegen seines zögerlichen und teilweise chaotischen Vorgehens in der Corona-Pandemie immer wieder in der Kritik. Besonders kritisiert wurde er auch wegen seiner Rolle im sogenannten Partygate-Skandal, als Regierungsmitglieder Feste feierten, während das Land im Lockdown war.
Die britische Regierung ist nun gezwungen, die Ergebnisse zu prüfen. Der ehemalige Premierminister Keir Starmer kündigte an, die Erkenntnisse sorgfältig zu prüfen.
Die Vorsitzende der Untersuchung, Heather Hallett, sagte, dass die damalige Regierung "zu wenig" und "zu spät" reagiert hätte. Sie verlangte mehr Nachhaltigkeit in den Schutzmaßnahmen. Den Lockdowns hätten kürzer ausfallen können oder wären gar vermeidbar gewesen, wenn Maßnahmen wie Social Distancing früher eingeführt worden wären.
Die Untersuchung legt auch nahe, dass Boris Johnson eine "giftige und chaotische Kultur" in der Downing Street gefördert habe. Damals habe sein Chefberater Dominic Cummings beidelich Sprache verwendet, die als beleidigend und sexuellisierte Frauen angesehen wurde. Dem habe Johnson nicht nur entgegengewirkt, sondern die Kultur sogar aktiv gefördert.
Johnson stand wegen seines zögerlichen und teilweise chaotischen Vorgehens in der Corona-Pandemie immer wieder in der Kritik. Besonders kritisiert wurde er auch wegen seiner Rolle im sogenannten Partygate-Skandal, als Regierungsmitglieder Feste feierten, während das Land im Lockdown war.
Die britische Regierung ist nun gezwungen, die Ergebnisse zu prüfen. Der ehemalige Premierminister Keir Starmer kündigte an, die Erkenntnisse sorgfältig zu prüfen.