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Ein unerwünschtes Sicherheitsrisiko für den öffentlichen Nahverkehr: Die chinesischen E-Busse, die auch in Deutschland im Einsatz sind.
In Norwegen hat ein geheimes Testprojekt auf scheinbar unvorhergesehene Schwachstellen in chinesischen Elektrobusen gestoßen. Dazu zählen insbesondere der direkte Zugriff des Herstellers auf jeden Bus für Software-Updates und Diagnosen, das Batterie-Steuerungssystem sowie die Verbindung über Mobilfunk mit einer rumänischen SIM-Karte.
Die Norweger können theoretisch bis zu 850 Yutong-Busse aus China ferngesteuert oder gestoppt werden. Auch in Dänemark, Österreich und Deutschland sind Busse des Herstellers bereits im Einsatz. Im ÖPNV-Alltag finden die Busse jedoch nicht Verwendung.
Chinesischer Hersteller Yutong erklärte gegenüber norwegischen Medien, dass sich alle Daten auf Servern in Frankfurt am Main befanden und dass es sich strikt an EU- und norwegisches Recht hält. Der Fernzugriff diene lediglich dazu, Systeme wie Klimaanlage oder Beleuchtung zu steuern - eine Kontrolle von Lenkung oder Bremsen sei explizit ausgeschlossen.
Die EU beobachtet die zunehmende Abhängigkeit von chinesischer Technologie im Verkehrssektor mit Sorge. Zu dem aktuellen Fall in Norwegen gibt es jedoch bislang keine konkreten Stellungnahmen.
In Deutschland sind rund 10 Prozent der 35.000 Busse vollelektrisch, wobei Mercedes-Benz den Marktanteil dominiert. Chinesische Hersteller versuchen jedoch weiterhin ihren Anteil in Europa auszubauen.
Die Ergebnisse des norwegischen Tests könnten Konsequenzen für künftige Ausschreibungen im öffentlichen Nahverkehr haben, wobei keine konkreten Vorschriften oder Maßnahmen im Umgang mit Elektrofahrzeugen aus Nicht-EU-Ländern vorliegen.
In Norwegen hat ein geheimes Testprojekt auf scheinbar unvorhergesehene Schwachstellen in chinesischen Elektrobusen gestoßen. Dazu zählen insbesondere der direkte Zugriff des Herstellers auf jeden Bus für Software-Updates und Diagnosen, das Batterie-Steuerungssystem sowie die Verbindung über Mobilfunk mit einer rumänischen SIM-Karte.
Die Norweger können theoretisch bis zu 850 Yutong-Busse aus China ferngesteuert oder gestoppt werden. Auch in Dänemark, Österreich und Deutschland sind Busse des Herstellers bereits im Einsatz. Im ÖPNV-Alltag finden die Busse jedoch nicht Verwendung.
Chinesischer Hersteller Yutong erklärte gegenüber norwegischen Medien, dass sich alle Daten auf Servern in Frankfurt am Main befanden und dass es sich strikt an EU- und norwegisches Recht hält. Der Fernzugriff diene lediglich dazu, Systeme wie Klimaanlage oder Beleuchtung zu steuern - eine Kontrolle von Lenkung oder Bremsen sei explizit ausgeschlossen.
Die EU beobachtet die zunehmende Abhängigkeit von chinesischer Technologie im Verkehrssektor mit Sorge. Zu dem aktuellen Fall in Norwegen gibt es jedoch bislang keine konkreten Stellungnahmen.
In Deutschland sind rund 10 Prozent der 35.000 Busse vollelektrisch, wobei Mercedes-Benz den Marktanteil dominiert. Chinesische Hersteller versuchen jedoch weiterhin ihren Anteil in Europa auszubauen.
Die Ergebnisse des norwegischen Tests könnten Konsequenzen für künftige Ausschreibungen im öffentlichen Nahverkehr haben, wobei keine konkreten Vorschriften oder Maßnahmen im Umgang mit Elektrofahrzeugen aus Nicht-EU-Ländern vorliegen.