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Chinesischer Stopp für geplantes Mega-Teilchenprojekt: Cern erlebt Aufwind
Die Entscheidung Chinas, das von China geplante Teilchenprojekt CEPC auf Eis zu legen, ist eine gute Nachricht für das europäische Konkurrenzprojekt FCC. Der Europäische Zentrum für Teilchenphysik in Genf sieht nun die Chancen, dieses milliardenschwere Nachfolgeprojekt des LHC zu verbessern.
Der CEPC sollte als die größte Maschine der Wissenschaftswelt werden und hätte den Large Hadron Collider (LHC) klar überstrichen. Doch China hat das Projekt aufgrund verschiedener Umstände wie finanzielle Probleme und technische Herausforderungen aufgeschoben. Der FCC, der für Europa geplant ist, sollte mit einer Länge von 91 km und einer Durchschnittstiefe von 200 Metern betrieben werden.
Die Cern-Leitung sieht nun eine gute Chance, dieses Projekt zu verfolgen. "Der vorläufige Stopp des chinesischen Konkurrenzprojekts ist eine gute Nachricht für Europa", sagte die Cern-Generaldirektorin Fabiola Gianotti in einem Pressegespräch am Dienstag. "Wir hoffen, dass auch die nächste größte Maschine der Wissenschaftswelt nach dem LHC in Europa betrieben wird."
Das europäische Konkurrenzprojekt FCC wurde von seinen Gegnern als übertrieben kritisiert. Doch Gianotti sieht nun eine gute Chance, dieses Projekt zu verfolgen. "Der Cern-Rat hat am 7. November eine sehr positive Stellungnahme zur Machbarkeitsstudie abgegeben", sagte sie. "Wir sind nun bereit, das FCC-Projekt voranzutreiben."
Die Aufrechterhaltung des europäischen Konkurrenzprojekts FCC ist für die Cern-Leitung jedoch nicht ohne Risiken. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 15 Milliarden Euro und der Verzugszeitraum ist noch unklar.
Doch Gianotti sieht nun eine gute Chance, dieses Projekt zu verfolgen. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um das FCC-Projekt voranzutreiben", sagte sie. "Wir hoffen, dass auch die nächste größte Maschine der Wissenschaftswelt nach dem LHC in Europa betrieben wird."
Die Entscheidung Chinas, das von China geplante Teilchenprojekt CEPC auf Eis zu legen, ist eine gute Nachricht für das europäische Konkurrenzprojekt FCC. Der Europäische Zentrum für Teilchenphysik in Genf sieht nun die Chancen, dieses milliardenschwere Nachfolgeprojekt des LHC zu verbessern.
Der CEPC sollte als die größte Maschine der Wissenschaftswelt werden und hätte den Large Hadron Collider (LHC) klar überstrichen. Doch China hat das Projekt aufgrund verschiedener Umstände wie finanzielle Probleme und technische Herausforderungen aufgeschoben. Der FCC, der für Europa geplant ist, sollte mit einer Länge von 91 km und einer Durchschnittstiefe von 200 Metern betrieben werden.
Die Cern-Leitung sieht nun eine gute Chance, dieses Projekt zu verfolgen. "Der vorläufige Stopp des chinesischen Konkurrenzprojekts ist eine gute Nachricht für Europa", sagte die Cern-Generaldirektorin Fabiola Gianotti in einem Pressegespräch am Dienstag. "Wir hoffen, dass auch die nächste größte Maschine der Wissenschaftswelt nach dem LHC in Europa betrieben wird."
Das europäische Konkurrenzprojekt FCC wurde von seinen Gegnern als übertrieben kritisiert. Doch Gianotti sieht nun eine gute Chance, dieses Projekt zu verfolgen. "Der Cern-Rat hat am 7. November eine sehr positive Stellungnahme zur Machbarkeitsstudie abgegeben", sagte sie. "Wir sind nun bereit, das FCC-Projekt voranzutreiben."
Die Aufrechterhaltung des europäischen Konkurrenzprojekts FCC ist für die Cern-Leitung jedoch nicht ohne Risiken. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 15 Milliarden Euro und der Verzugszeitraum ist noch unklar.
Doch Gianotti sieht nun eine gute Chance, dieses Projekt zu verfolgen. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um das FCC-Projekt voranzutreiben", sagte sie. "Wir hoffen, dass auch die nächste größte Maschine der Wissenschaftswelt nach dem LHC in Europa betrieben wird."