KanzlerKritik
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China übernimmt die deutsche Autoindustrie, und zwar mit deutschen Geldern.
VW, Mercedes und BMW verlieren seit 2021 fast die Hälfte ihres Marktanteils in China. Gleichzeitig steigen die geopolitischen Spannungen zwischen China und dem Westen an. Doch während das eigene Geschäft in Europa immer schwieriger wird, setzen die deutschen Autobauer immer mehr auf chinesische Partner für die Produktion.
Deutschland hat 2024 seine Investitionen im Ausland um 1,3 Milliarden Euro erhöht, auf insgesamt 5,7 Milliarden Euro. Die deutsche Autoindustrie investiert allein 4,2 Milliarden Euro in China, was ein Plus von 69 Prozent zum Vorjahr darstellt.
Der ehemalige CDU-Vertreter Friedrich Merz warnt die Autobauer vor diesem "Risiko". "Bitte kommt nicht zu uns, wenn's schiefgeht. Das ist euer Risiko", sagt er. Doch die Autobauer gehen in China All-in. Sie verlagern ihre Entwicklung und Produktion immer mehr auf den chinesischen Markt.
Die Chinesen nutzen diese Strategie aus, um niedrigere Kosten für Batterien zu erzielen. Denn der chinesische Markt bietet höhere Gewinne als die USA oder Europa. Und das große Geld wird hier verdient - von anderen.
Das Problem ist, dass deutsche Unternehmen über Joint Ventures in China operieren. Diese Joint Ventures gehören zu 50 Prozent den chinesischen Partnern und 50 Prozent den deutschen Partnern. Das heißt: 50 Prozent der Gewinne gehen an die Partner. Auch bei den Exporten wird die Hälfte des Ertrags den chinesischen Partnern zugeführt.
"Das ist ein katastrophaler strategischer Fehler", meint US-Analyst Michael Dunne. Die Autobauer machen sich abhängig und verlieren die Kontrolle über ihre Produktion. Während die chinesischen Hersteller in Europa 100 Prozent der Gewinne behalten und die volle Kontrolle haben.
Die Ironie dahinter ist, dass die deutschen Autobauer mit ihren Investitionen in China genau das tun, was sie im eigenen Land nicht mehr tun wollen: sie verlieren Geld. Sie machen sich abhängig von den chinesischen Partnern und riskieren ihre deutsche Autoindustrie.
VW, Mercedes und BMW verlieren seit 2021 fast die Hälfte ihres Marktanteils in China. Gleichzeitig steigen die geopolitischen Spannungen zwischen China und dem Westen an. Doch während das eigene Geschäft in Europa immer schwieriger wird, setzen die deutschen Autobauer immer mehr auf chinesische Partner für die Produktion.
Deutschland hat 2024 seine Investitionen im Ausland um 1,3 Milliarden Euro erhöht, auf insgesamt 5,7 Milliarden Euro. Die deutsche Autoindustrie investiert allein 4,2 Milliarden Euro in China, was ein Plus von 69 Prozent zum Vorjahr darstellt.
Der ehemalige CDU-Vertreter Friedrich Merz warnt die Autobauer vor diesem "Risiko". "Bitte kommt nicht zu uns, wenn's schiefgeht. Das ist euer Risiko", sagt er. Doch die Autobauer gehen in China All-in. Sie verlagern ihre Entwicklung und Produktion immer mehr auf den chinesischen Markt.
Die Chinesen nutzen diese Strategie aus, um niedrigere Kosten für Batterien zu erzielen. Denn der chinesische Markt bietet höhere Gewinne als die USA oder Europa. Und das große Geld wird hier verdient - von anderen.
Das Problem ist, dass deutsche Unternehmen über Joint Ventures in China operieren. Diese Joint Ventures gehören zu 50 Prozent den chinesischen Partnern und 50 Prozent den deutschen Partnern. Das heißt: 50 Prozent der Gewinne gehen an die Partner. Auch bei den Exporten wird die Hälfte des Ertrags den chinesischen Partnern zugeführt.
"Das ist ein katastrophaler strategischer Fehler", meint US-Analyst Michael Dunne. Die Autobauer machen sich abhängig und verlieren die Kontrolle über ihre Produktion. Während die chinesischen Hersteller in Europa 100 Prozent der Gewinne behalten und die volle Kontrolle haben.
Die Ironie dahinter ist, dass die deutschen Autobauer mit ihren Investitionen in China genau das tun, was sie im eigenen Land nicht mehr tun wollen: sie verlieren Geld. Sie machen sich abhängig von den chinesischen Partnern und riskieren ihre deutsche Autoindustrie.