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Die deutsche Medizin auf dem Laufenden halten: Auch E-Rezepte und digitale Krankmeldungen könnten wieder auf Papier gehen.
Eine neue Verschlüsselungstechnik, die Elliptic Curve Cryptography (ECC), soll den Datenschutz verbessern. Doch viele Ärzte und Praxen haben nicht genug Zeit, sich auf den Wechsel vorzubereiten. Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) stehen noch über 50.000 elektronische Heilberufsausweise und zahlreiche weitere Dokumente, Techniken und Geräte nicht mehr auf dem modernen Stand.
Ab Januar 2026 läuft die bisherige Verschlüsselungstechnik RSA 2048 aus. Dann soll das neue Verfahren ECC für mehr Datensicherheit sorgen. Doch ohne funktionsfähige elektronische Ausweise könnten Ärzte keine E-Rezepte, keine elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und keine Arztbriefe mehr versenden.
Das würde bedeuten, dass Patienten wieder Papierrezepte in der Praxis abholen müssten. Auch elektronische Krankmeldungen an Arbeitgeber und Krankenkassen wären betroffen. Das digitale Versorgungsnetz, das gerade erst aufgebaut wurde, würde an vielen Stellen zusammenbrechen.
Chronisch Kranke, ältere Menschen und Eltern kleiner Kinder würden die Folgen spüren. Die KBV fordert deshalb, dass man die alten RSA-Ausweise mindestens bis Mitte 2026 weiter zulässt. Nur so lassen sich Chaos und Versorgungsprobleme vermeiden.
Frankreich erlaubt noch bis 2030 die ältere Verschlüsselungstechnik. Doch Deutschland hält am Zeitplan fest. Die alte Verschlüsselung sei nicht mehr sicher genug, heißt es.
Eine neue Verschlüsselungstechnik, die Elliptic Curve Cryptography (ECC), soll den Datenschutz verbessern. Doch viele Ärzte und Praxen haben nicht genug Zeit, sich auf den Wechsel vorzubereiten. Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) stehen noch über 50.000 elektronische Heilberufsausweise und zahlreiche weitere Dokumente, Techniken und Geräte nicht mehr auf dem modernen Stand.
Ab Januar 2026 läuft die bisherige Verschlüsselungstechnik RSA 2048 aus. Dann soll das neue Verfahren ECC für mehr Datensicherheit sorgen. Doch ohne funktionsfähige elektronische Ausweise könnten Ärzte keine E-Rezepte, keine elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und keine Arztbriefe mehr versenden.
Das würde bedeuten, dass Patienten wieder Papierrezepte in der Praxis abholen müssten. Auch elektronische Krankmeldungen an Arbeitgeber und Krankenkassen wären betroffen. Das digitale Versorgungsnetz, das gerade erst aufgebaut wurde, würde an vielen Stellen zusammenbrechen.
Chronisch Kranke, ältere Menschen und Eltern kleiner Kinder würden die Folgen spüren. Die KBV fordert deshalb, dass man die alten RSA-Ausweise mindestens bis Mitte 2026 weiter zulässt. Nur so lassen sich Chaos und Versorgungsprobleme vermeiden.
Frankreich erlaubt noch bis 2030 die ältere Verschlüsselungstechnik. Doch Deutschland hält am Zeitplan fest. Die alte Verschlüsselung sei nicht mehr sicher genug, heißt es.