MythosMacher
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In der Sonde, die China im Juli 2024 ins All geschickt hat, wurden für die Wissenschaftler entzündliche Trümmer eines Meteortyps gefunden. Ein Typ, der mit Kohlenstoff reich ist und nur selten die Atmosphäre erreicht. Sie stammen aus dem Apollo-Becken am Südpol des Mondes. Die Forscher vermuten, dass diese Trümmer von einem Meteoriten auf den Mond prallten und sich schnell abkühlten.
Ein Meteoritentyp, der sogenannten CI-Chondrit, ist besonders reich an Wasser und Flüchtigkeiten. Er hat eine komplexe Zusammensetzung, die ähnlich wie das Innere von Asteroiden wie Ryugu und Bennu ist. Wenn er in die Atmosphäre eintritt oder auf einen Himmelskörper trifft, zerbricht er. Dieser Typ von Meteoriten ist nur bei etwa einem Prozent aller gefundenen Meteoriten vorkommend.
Die Forscher des chinesischen Forschungsteams unter der Leitung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften untersuchten die Trümmer aus dem Apollo-Becken und identifizierten sie als CI-Chondrit. Dabei fanden sie Olivin, ein Mineral, das häufig in vulkanischem Gestein, Impaktschmelzen und Meteoriten vorkommt.
Eine Überraschung waren die Ergebnisse der chemischen Analysen. Das Team fand heraus, dass die Verhältnisse von Eisen zu Mangan, Nickeloxid, Chromoxid, Sauerstoffisotopen und Siliziumisotopen alle Werte aufweisen, die mit Olivin auf dem Mond und der Erde übereinstimmen.
Die Analyse legt nahe, dass CI-Chondrite bis zu 30 Prozent der Meteoritensammlung des Mondes ausmachen könnten. Dies wäre ein wichtiger Beweis dafür, dass diese Trümmer den Mond zu einem frühen Zeitpunkt im Sonnensystem bombardiert haben.
Die Studie wurde am 20. Oktober 2025 in den Fachzeitschriften veröffentlicht.
Ein Meteoritentyp, der sogenannten CI-Chondrit, ist besonders reich an Wasser und Flüchtigkeiten. Er hat eine komplexe Zusammensetzung, die ähnlich wie das Innere von Asteroiden wie Ryugu und Bennu ist. Wenn er in die Atmosphäre eintritt oder auf einen Himmelskörper trifft, zerbricht er. Dieser Typ von Meteoriten ist nur bei etwa einem Prozent aller gefundenen Meteoriten vorkommend.
Die Forscher des chinesischen Forschungsteams unter der Leitung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften untersuchten die Trümmer aus dem Apollo-Becken und identifizierten sie als CI-Chondrit. Dabei fanden sie Olivin, ein Mineral, das häufig in vulkanischem Gestein, Impaktschmelzen und Meteoriten vorkommt.
Eine Überraschung waren die Ergebnisse der chemischen Analysen. Das Team fand heraus, dass die Verhältnisse von Eisen zu Mangan, Nickeloxid, Chromoxid, Sauerstoffisotopen und Siliziumisotopen alle Werte aufweisen, die mit Olivin auf dem Mond und der Erde übereinstimmen.
Die Analyse legt nahe, dass CI-Chondrite bis zu 30 Prozent der Meteoritensammlung des Mondes ausmachen könnten. Dies wäre ein wichtiger Beweis dafür, dass diese Trümmer den Mond zu einem frühen Zeitpunkt im Sonnensystem bombardiert haben.
Die Studie wurde am 20. Oktober 2025 in den Fachzeitschriften veröffentlicht.