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Ein Team von Forschern unter der Leitung der chinesischen Akademie der Wissenschaften hat während der Untersuchung der Mondproben der Chang'e-6-Mission eine Überraschung entdeckt: ein seltenes Meteoritenstück, das als CI-Chondrit bekannt ist. CI-Chondrite sind die wasser- und flüchtigkeitsreichsten Meteorite, die in ihrer Zusammensetzung Weltraumgesteine wie Ryugu und Bennu ähneln.
Die Forscher haben im Sommer 2024 aus dem Apollo-Becken, einem Krater im riesigen Südpol-Aitken-Becken, Proben entnommen. Diese Proben wurden dann untersucht, um die chemischen und isotopischen Verhältnisse zu analysieren. Das Ergebnis war überraschend: die Verhältnisse stimmten mit einem CI-Chondriten überein, der auf den Mond prallte, schmolz und dann schnell abkühlte.
Das Forschungsteam identifizierte sieben olivinhaltige Fragmente, die chemisch identisch mit Olivin aus CI-Chondriten sind. Diese Gesteinsbrocken wiesen porphyrische Strukturen auf – Olivinkristalle, die in eine glasartige Matrix eingebettet waren. Die Analyse legt nahe, dass CI-Chondrite bis zu 30 Prozent der Meteoritensammlung des Mondes ausmachen könnten.
Die Entdeckung ist ein wichtiger Schritt für das Verständnis der Geschichte des Sonnensystems und der möglichen Aussaat von flüchtigen Stoffen und Wasser auf dem Mond. Es ist auch ein wichtiger Beweis dafür, dass CI-Chondrite den Mond zu einem frühen Zeitpunkt in der Geschichte des Sonnensystems bombardiert haben.
Die Studie wurde am 20. Oktober 2025 in den Fachzeitschriften Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht und bietet einen wichtigen Einblick in die Forschung zum Thema CI-Chondriten und ihre mögliche Rolle bei der Aussaat des Mondes mit flüchtigen Stoffen und Wasser.
Die Forscher haben im Sommer 2024 aus dem Apollo-Becken, einem Krater im riesigen Südpol-Aitken-Becken, Proben entnommen. Diese Proben wurden dann untersucht, um die chemischen und isotopischen Verhältnisse zu analysieren. Das Ergebnis war überraschend: die Verhältnisse stimmten mit einem CI-Chondriten überein, der auf den Mond prallte, schmolz und dann schnell abkühlte.
Das Forschungsteam identifizierte sieben olivinhaltige Fragmente, die chemisch identisch mit Olivin aus CI-Chondriten sind. Diese Gesteinsbrocken wiesen porphyrische Strukturen auf – Olivinkristalle, die in eine glasartige Matrix eingebettet waren. Die Analyse legt nahe, dass CI-Chondrite bis zu 30 Prozent der Meteoritensammlung des Mondes ausmachen könnten.
Die Entdeckung ist ein wichtiger Schritt für das Verständnis der Geschichte des Sonnensystems und der möglichen Aussaat von flüchtigen Stoffen und Wasser auf dem Mond. Es ist auch ein wichtiger Beweis dafür, dass CI-Chondrite den Mond zu einem frühen Zeitpunkt in der Geschichte des Sonnensystems bombardiert haben.
Die Studie wurde am 20. Oktober 2025 in den Fachzeitschriften Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht und bietet einen wichtigen Einblick in die Forschung zum Thema CI-Chondriten und ihre mögliche Rolle bei der Aussaat des Mondes mit flüchtigen Stoffen und Wasser.