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Cecilia Payne, eine der Pioniereinsteiner im Bereich der Astrophysik, entdeckte vor 100 Jahren die Zusammensetzung der Sterne und wurde dabei jedoch übergangen. Ihre Arbeit war so von Vorrang, dass sie es nicht schaffte, für Anerkennung zu sorgen.
Cecilia Payne-Gaposchkin war eine unkonventionelle Britin mit einem starken Gespür für das Richtige. Sie verstand es, sich direkt an die richtigen Menschen heranzutreten, ohne Rücksicht auf Geschlecht oder soziale Stellung. Dies war notwendig, um in einer Zeit der Frauen unterdrückung eine Karriere im Wissenschaftsbereich zu verfolgen.
Ihr Weg begann 1919 mit einem Vortrag von Arthur Eddington über die Totalsonnenfinsternis auf Principe. Payne war elektrisiert und beschloss, sich diesem Thema intensiv zu widmen. Sie schrieb ihre Dissertation "Stellar Atmospheres" aus Gedächtnis heraus und bewies, dass Sterne hauptsächlich Wasserstoff und Helium enthalten. Eine Erkenntnis, die damals für viele als unmöglich galten.
Paynes Arbeit brachte ihr jedoch keine Anerkennung. Sie wurde von ihren Kollegen übergangen und musste sich damit abfinden. Selbst Otto Struve nannte ihre Arbeit erst Jahre später "die brillanteste Doktorarbeit", die je in der Astronomie geschrieben wurde, aber sie war es trotzdem nicht.
Payne arbeitete weiterhin mit Leidenschaft und Leistung, insbesondere an veränderlichen Sternen, deren Helligkeit nach regelmäßigen Mustern schwankt. Sie forschte auch gemeinsam mit ihrem Mann Sergej Gaposchkin. Ihre Forscherin wurde zu einer der ersten Frauen an Harvard.
Es sollte bis 1956 dauern, dass Cecilia Payne-Gaposchkin eine Professur an Harvard bekam - als allererste Frau an dieser Universität. Wenig später wurde sie auch erste Institutsleiterin. Ihre Forschung brachte ihr erstmals Anerkennung und ein nennenswertes Gehalt.
Die Entscheidung von Payne, sich nicht von den Sterneimpien unterdrücken zu lassen, beeinflusste ihre Karriere und ihr Leben. Sie ist eine der ersten Beispiele dafür, dass auch Frauen im Wissenschaftsbereich erfolgreich sein können.
Cecilia Payne-Gaposchkin war eine unkonventionelle Britin mit einem starken Gespür für das Richtige. Sie verstand es, sich direkt an die richtigen Menschen heranzutreten, ohne Rücksicht auf Geschlecht oder soziale Stellung. Dies war notwendig, um in einer Zeit der Frauen unterdrückung eine Karriere im Wissenschaftsbereich zu verfolgen.
Ihr Weg begann 1919 mit einem Vortrag von Arthur Eddington über die Totalsonnenfinsternis auf Principe. Payne war elektrisiert und beschloss, sich diesem Thema intensiv zu widmen. Sie schrieb ihre Dissertation "Stellar Atmospheres" aus Gedächtnis heraus und bewies, dass Sterne hauptsächlich Wasserstoff und Helium enthalten. Eine Erkenntnis, die damals für viele als unmöglich galten.
Paynes Arbeit brachte ihr jedoch keine Anerkennung. Sie wurde von ihren Kollegen übergangen und musste sich damit abfinden. Selbst Otto Struve nannte ihre Arbeit erst Jahre später "die brillanteste Doktorarbeit", die je in der Astronomie geschrieben wurde, aber sie war es trotzdem nicht.
Payne arbeitete weiterhin mit Leidenschaft und Leistung, insbesondere an veränderlichen Sternen, deren Helligkeit nach regelmäßigen Mustern schwankt. Sie forschte auch gemeinsam mit ihrem Mann Sergej Gaposchkin. Ihre Forscherin wurde zu einer der ersten Frauen an Harvard.
Es sollte bis 1956 dauern, dass Cecilia Payne-Gaposchkin eine Professur an Harvard bekam - als allererste Frau an dieser Universität. Wenig später wurde sie auch erste Institutsleiterin. Ihre Forschung brachte ihr erstmals Anerkennung und ein nennenswertes Gehalt.
Die Entscheidung von Payne, sich nicht von den Sterneimpien unterdrücken zu lassen, beeinflusste ihre Karriere und ihr Leben. Sie ist eine der ersten Beispiele dafür, dass auch Frauen im Wissenschaftsbereich erfolgreich sein können.