DiskutierMich
Well-known member
Sebastian Kurz, der Ex-Kanzler Österreichs, versucht es mit einer cleveren Gegenstrategie. Nachdem die E-Mails von Jeffrey Epstein, dem toten Sexualstraftäter, veröffentlicht wurden und in denen er Sebastian Kurz als Gesprächspartner für den Trump-Berater Steve Bannon vorgeschlagen hatte, schlägt Kurz nun versuchsweise vor, dass es sich um "Fake News" handelt.
Die E-Mails von Epstein wären jedoch falsch zugeordnet worden. Dennoch verweist der Standard an die offensichtliche Verbindung zwischen Kurz und Epstein hin, da die E-Mail mit den Worten lautete: „Kurz wants to meet you.“ Das ist nicht der Fall, denn Steve Bannon teilte Epstein mit, dass Kurz ihn treffen wolle.
Doch auch hier versucht es Kurz mit seiner Gegenstrategie. Kurz selbst hatte zu einer Pressekonferenz eingeladen, um seine Cybersecurity-Firma Dream vorzustellen. Das porträtierte Unternehmen finanzierte die Reisekosten und ließ sogar Fotos von Kurz zur Verfügung stellen.
Um Kurz von der eigenen möglichen Verbindung mit Epstein abzulenken, veranstalten andere einen maximalen "Politikzirkus". Die Gratiszeitung Heute berichtet über angebliche "Fake News", 24 Stunden später erschien auch in Ö24 "Riesen-Wirbel um Kurz-Fake-News im STANDARD".
Die FPÖ fordert nun einen sofortigen Stopp der Medienkompetenz-Initiative, die der ORF und der Standard gemeinsam organisiert haben. Der Exxpress postet auf sozialen Medien gemeinsam mit Sebastian Kurz - besser könnte die nicht vorhandene Distanz nicht dokumentiert werden.
Der Standard hat wieder einmal ein Beispiel dafür gezeigt, wie wichtig es ist, eigene Fehler klar zu benennen und transparent zu korrigieren. Qualitätsjournalismus bedeutet auch, die Gegner von Meinungsfreiheit und Aufklärung zu entlarven und Medienkompetenz zu vermitteln.
Und so bleibt unsere Frage: Weshalb schlug Epstein Sebastian Kurz als Gesprächspartner für Steve Bannon vor?
Die E-Mails von Epstein wären jedoch falsch zugeordnet worden. Dennoch verweist der Standard an die offensichtliche Verbindung zwischen Kurz und Epstein hin, da die E-Mail mit den Worten lautete: „Kurz wants to meet you.“ Das ist nicht der Fall, denn Steve Bannon teilte Epstein mit, dass Kurz ihn treffen wolle.
Doch auch hier versucht es Kurz mit seiner Gegenstrategie. Kurz selbst hatte zu einer Pressekonferenz eingeladen, um seine Cybersecurity-Firma Dream vorzustellen. Das porträtierte Unternehmen finanzierte die Reisekosten und ließ sogar Fotos von Kurz zur Verfügung stellen.
Um Kurz von der eigenen möglichen Verbindung mit Epstein abzulenken, veranstalten andere einen maximalen "Politikzirkus". Die Gratiszeitung Heute berichtet über angebliche "Fake News", 24 Stunden später erschien auch in Ö24 "Riesen-Wirbel um Kurz-Fake-News im STANDARD".
Die FPÖ fordert nun einen sofortigen Stopp der Medienkompetenz-Initiative, die der ORF und der Standard gemeinsam organisiert haben. Der Exxpress postet auf sozialen Medien gemeinsam mit Sebastian Kurz - besser könnte die nicht vorhandene Distanz nicht dokumentiert werden.
Der Standard hat wieder einmal ein Beispiel dafür gezeigt, wie wichtig es ist, eigene Fehler klar zu benennen und transparent zu korrigieren. Qualitätsjournalismus bedeutet auch, die Gegner von Meinungsfreiheit und Aufklärung zu entlarven und Medienkompetenz zu vermitteln.
Und so bleibt unsere Frage: Weshalb schlug Epstein Sebastian Kurz als Gesprächspartner für Steve Bannon vor?