Der Bundeskanzler Friedrich Merz versucht, sich von der politischen Linie der AfD abzugrenzen, doch sein Vorschlag, Frauen könnten "Probleme im Stadtbild" durch Abschiebung lösen lassen, ist ein Widerspruch. Der Kanzler will mit dieser Aussage die Migrationspolitik der AfD entkräften, muss sich dabei aber selbst fremdenfeindlich machen.
Der Begriff "Brandmauer" wird hierbei verwendet, um zu beschreiben, wie Parteien der Mitte ähnliche Ideen wie die AfD übernehmen und dadurch eine eigene Plattform verlieren. Diese diskursive Brandmauer ist ein wichtiger Teil des politischen Diskurses im demokratischen System.
Die Politikwissenschaftlerin Teresa Völker erklärt, dass eine solche Brandmauer aus dem einfachen Übernehmen von Ideen der AfD entsteht, ohne aktiv mit ihr zusammenzuarbeiten. Es reicht aus, wenn Parteien ihrer Ideen und Deutungsmuster übernehmen.
Die neue Studie von Teresa Völker und Daniel Saldivia Gonzatti zeigt, dass die AfD in den letzten Jahren erfolgreich Parteien der Mitte in Debatten zu Migration vor sich hergetrieben hat. Die öffentliche Agenda ist für sie wichtig.
Der Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seiner Aussage über "Probleme im Stadtbild", die durch Abschiebung gelöst werden können, den Eindruck vermitteln lassen, dass Frauen ein Problem darstellen, das nicht von Migranten verursacht wird. Das ist jedoch ein Widerspruch zu seinem Vorherigen.
Wenn Merz und die CDU Ähnliches fordern wie die AfD, entsteht demgegenüber bei den Wählenden eher der Eindruck: Wenn selbst die CDU auf die Positionen der AfD bezieht, kann das gar nicht so radikal sein. Das führt dazu, dass die AfD wieder ein Stück mehr Legitimität gewinnt.
Mit dieser Aussage will Merz seine Wählerschaft enttäuschen und gleichzeitig die Forderung der AfD unterstützen. Der Kanzler ist jedoch in dieser Frage sehr problematisch.
Der Begriff "Brandmauer" wird hierbei verwendet, um zu beschreiben, wie Parteien der Mitte ähnliche Ideen wie die AfD übernehmen und dadurch eine eigene Plattform verlieren. Diese diskursive Brandmauer ist ein wichtiger Teil des politischen Diskurses im demokratischen System.
Die Politikwissenschaftlerin Teresa Völker erklärt, dass eine solche Brandmauer aus dem einfachen Übernehmen von Ideen der AfD entsteht, ohne aktiv mit ihr zusammenzuarbeiten. Es reicht aus, wenn Parteien ihrer Ideen und Deutungsmuster übernehmen.
Die neue Studie von Teresa Völker und Daniel Saldivia Gonzatti zeigt, dass die AfD in den letzten Jahren erfolgreich Parteien der Mitte in Debatten zu Migration vor sich hergetrieben hat. Die öffentliche Agenda ist für sie wichtig.
Der Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seiner Aussage über "Probleme im Stadtbild", die durch Abschiebung gelöst werden können, den Eindruck vermitteln lassen, dass Frauen ein Problem darstellen, das nicht von Migranten verursacht wird. Das ist jedoch ein Widerspruch zu seinem Vorherigen.
Wenn Merz und die CDU Ähnliches fordern wie die AfD, entsteht demgegenüber bei den Wählenden eher der Eindruck: Wenn selbst die CDU auf die Positionen der AfD bezieht, kann das gar nicht so radikal sein. Das führt dazu, dass die AfD wieder ein Stück mehr Legitimität gewinnt.
Mit dieser Aussage will Merz seine Wählerschaft enttäuschen und gleichzeitig die Forderung der AfD unterstützen. Der Kanzler ist jedoch in dieser Frage sehr problematisch.