BayernBasti
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Bund-Länder-Vorschläge zu Pflegereform sind scheinbar ausgesprochen, doch die Kritik von Fachleuten lässt nicht auf sich hinweisen. Die Vorschläge der Bundesregierung und der Länder zur Reform der Pflegeversicherung liegen nun auf dem Tisch, doch viele Probleme werden durch Kritik und Enttäuschung aufgedeckt.
Der Bundesverbands-Präsident Bernd Meurer spricht von einem "Register der Ratlosigkeit" in der Lage der Bundesregierung und der Länder. Er glaubt, dass die Arbeitsgruppe von Bund und Ländern die Lösung massiver Probleme in der Pflege auf die kommenden Jahre verschoben hat. Dies führt zu dem Gefühl, dass die Politik nicht in der Lage ist, komplexe Probleme zu lösen.
Krankenkassen wie AOK und DAK werfen der Politik vor, sich in ihrem Bericht zu sehr von ehrgeizigen Aussagen zu leiten. Zudem scheint es, als ob die Pflegekosten nicht senkt, sondern vielmehr durch bessere Vorsorge und höhere Schwellen bei den Pflegegraden reduziert werden sollen. Dies würde dazu führen, dass Betroffene weniger Leistungen bekommen.
Die IG Metall befürchtet, dass das Thema Finanzierung in der Reform der Pflegeversicherung noch nicht ausreichend geregelt ist. Es wird bereits von einem Loch im zweistelligen Milliardenbereich gesprochen, was ein weiteres Problem darstellt.
Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch kritisiert, dass die Pflegebedürftigen nicht schlauer sind als vor einem Jahr. Deren Finanzierung wird angesichts steigender Kosten immer schwieriger. Brysch fordert eine "generationengerechte Pflegeversicherung", deren Finanzierung angegangen werden muss.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken von der CDU plant im kommenden Jahr eine Pflegereform vorzulegen. Die Vorschläge von Bund und Ländern sollen bis dahin weiter diskutiert werden.
Der Bundesverbands-Präsident Bernd Meurer spricht von einem "Register der Ratlosigkeit" in der Lage der Bundesregierung und der Länder. Er glaubt, dass die Arbeitsgruppe von Bund und Ländern die Lösung massiver Probleme in der Pflege auf die kommenden Jahre verschoben hat. Dies führt zu dem Gefühl, dass die Politik nicht in der Lage ist, komplexe Probleme zu lösen.
Krankenkassen wie AOK und DAK werfen der Politik vor, sich in ihrem Bericht zu sehr von ehrgeizigen Aussagen zu leiten. Zudem scheint es, als ob die Pflegekosten nicht senkt, sondern vielmehr durch bessere Vorsorge und höhere Schwellen bei den Pflegegraden reduziert werden sollen. Dies würde dazu führen, dass Betroffene weniger Leistungen bekommen.
Die IG Metall befürchtet, dass das Thema Finanzierung in der Reform der Pflegeversicherung noch nicht ausreichend geregelt ist. Es wird bereits von einem Loch im zweistelligen Milliardenbereich gesprochen, was ein weiteres Problem darstellt.
Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch kritisiert, dass die Pflegebedürftigen nicht schlauer sind als vor einem Jahr. Deren Finanzierung wird angesichts steigender Kosten immer schwieriger. Brysch fordert eine "generationengerechte Pflegeversicherung", deren Finanzierung angegangen werden muss.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken von der CDU plant im kommenden Jahr eine Pflegereform vorzulegen. Die Vorschläge von Bund und Ländern sollen bis dahin weiter diskutiert werden.