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Bulgarien schreitet nach massiven Protesten: Regierung tritt zurück.
In Sofia, der Hauptstadt Bulgariens, hat sich die bulgarische Regierung vor dem Sturm in den Parlamentshäusern zurückgezogen. Ministerpräsident Rossen Scheljaskow kündigte am Donnerstag seinen Rücktritt an. Sein Minderheitskabinett soll vor einem Misstrauensvotum zurücktreten, was die Oppositionsfraktionen als Erfolg gewertet haben.
Kurz vor dem Sturm hatten Demonstranten in Bulgarien wiederholt das Gesetz verlangt und den Rücktritt der Regierung gefordert. Die Proteste gingen auf Haushaltspläne zurück, die Steuererhöhungen und Sozialversicherungsbeiträge vorsahen. Das landesweite Unbehagen hat sich in der letzten Woche immer mehr gesteigert: Zehntausende Demonstranten zogen durch die Straßen und demonstrierten gegen die von der Regierung angekündigte Euro-Adoption.
Die bulgarische Regierung hatte den Rücktritt als Teil eines Kompromisses mit der Opposition angeboten. Sie wollte damit ihre Notwendigkeit zu einem Misstrauensvotum vermeiden, das eine mögliche politische Krise für das Land bedeutet hätte. Die Proteste haben sich jedoch nicht gelockert und die Demonstrationen sind weiterhin aufgeblüht.
Die bulgarische Regierung hat sich in der Vergangenheit oft geändert: Seit Jahren hatte Bulgarien keine stabile Regierung mehr gehabt. In den letzten Jahren gab es bereits fünf Regierungen, von denen jede nur wenige Monate im Amt war. Die Parlamentswahl im Oktober 2024 ist bereits die siebte innerhalb von dreieinhalb Jahren gewesen.
Im Mittelpunkt des Zorns der Demonstranten stand die Rolle des bulgarischen Politikers Deljan Peewski. Er ist Vorstandsvorsitzender der Partei MRF, die die Regierung unterstützt. Kritiker werfen ihm vor, dass er die Regierungspolitik im Interesse seiner eigenen Interessen beeinflusst hat.
In Sofia, der Hauptstadt Bulgariens, hat sich die bulgarische Regierung vor dem Sturm in den Parlamentshäusern zurückgezogen. Ministerpräsident Rossen Scheljaskow kündigte am Donnerstag seinen Rücktritt an. Sein Minderheitskabinett soll vor einem Misstrauensvotum zurücktreten, was die Oppositionsfraktionen als Erfolg gewertet haben.
Kurz vor dem Sturm hatten Demonstranten in Bulgarien wiederholt das Gesetz verlangt und den Rücktritt der Regierung gefordert. Die Proteste gingen auf Haushaltspläne zurück, die Steuererhöhungen und Sozialversicherungsbeiträge vorsahen. Das landesweite Unbehagen hat sich in der letzten Woche immer mehr gesteigert: Zehntausende Demonstranten zogen durch die Straßen und demonstrierten gegen die von der Regierung angekündigte Euro-Adoption.
Die bulgarische Regierung hatte den Rücktritt als Teil eines Kompromisses mit der Opposition angeboten. Sie wollte damit ihre Notwendigkeit zu einem Misstrauensvotum vermeiden, das eine mögliche politische Krise für das Land bedeutet hätte. Die Proteste haben sich jedoch nicht gelockert und die Demonstrationen sind weiterhin aufgeblüht.
Die bulgarische Regierung hat sich in der Vergangenheit oft geändert: Seit Jahren hatte Bulgarien keine stabile Regierung mehr gehabt. In den letzten Jahren gab es bereits fünf Regierungen, von denen jede nur wenige Monate im Amt war. Die Parlamentswahl im Oktober 2024 ist bereits die siebte innerhalb von dreieinhalb Jahren gewesen.
Im Mittelpunkt des Zorns der Demonstranten stand die Rolle des bulgarischen Politikers Deljan Peewski. Er ist Vorstandsvorsitzender der Partei MRF, die die Regierung unterstützt. Kritiker werfen ihm vor, dass er die Regierungspolitik im Interesse seiner eigenen Interessen beeinflusst hat.