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"Erste Spuren von Stabilität im Irak: Bündnis um Ministerpräsident al-Sudani gewinnt Wahl"
Die irakische Parlamentswahl hat ein bisschen Hoffnung spenden können. Das Bündnis um den amtierenden Premierminister Mohammed Schia al-Sudani hat die Wahl mit einer Mehrheit von 58 Sitzen gewonnen. Doch ob er Regierungschef bleiben kann, ist noch unklar.
Die Koalition des Bündnisses ist aus schiitischen, sunnitischen und kurdischen Parteien zusammengesetzt und besteht derzeit aus über 180 Abgeordneten von insgesamt 329. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,11 Prozent - das höchste Ergebnis in vier Jahren. Doch viele Beobachter sehen die Stabilität im Zweistromland weiterhin als brüchig an.
Der neue Ministerpräsident al-Sudani und sein Bündnis werden nun mit der Aufgabe konfrontiert, eine Regierung zu bilden und Reformen voranzutreiben. Doch die Korruption und Gewalt sind in Irak ein großes Problem. Es ist zu erwarten, dass es Monate dauern wird, bis sich das neue Bündnis zurechtfindet.
Der Wahlkampf war von Gewalt geprägt. Sowohl der USA als auch Iran versuchen ihren Einfluss im Land auszuüben. Angesichts von Spannungen zwischen verschiedenen ethnischen und konfessionellen Gruppen und anhaltender Gewalt sitzt das Misstrauen vieler Menschen in die Politik tief. Der einflussreiche schiitische Geistliche Muktada al-Sadr hatte zum Boykott der Wahl aufgerufen, doch selbst er hat sich nun für eine Koalition mit anderen Parteien entschieden.
Die neue Regierung steht vor großen Herausforderungen. Die Bevölkerung ist unzufrieden mit Reformen und greifbaren Verbesserungen im täglichen Leben. Die Regierung muss verhindern, dass der Unmut über die weit verbreitete Korruption wie bei den Massenprotesten 2019 und 2020 in Unruhen umschlägt. Es bleibt abzuwarten, ob das neue Bündnis erfolgreich sein wird.
Die irakische Parlamentswahl hat ein bisschen Hoffnung spenden können. Das Bündnis um den amtierenden Premierminister Mohammed Schia al-Sudani hat die Wahl mit einer Mehrheit von 58 Sitzen gewonnen. Doch ob er Regierungschef bleiben kann, ist noch unklar.
Die Koalition des Bündnisses ist aus schiitischen, sunnitischen und kurdischen Parteien zusammengesetzt und besteht derzeit aus über 180 Abgeordneten von insgesamt 329. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,11 Prozent - das höchste Ergebnis in vier Jahren. Doch viele Beobachter sehen die Stabilität im Zweistromland weiterhin als brüchig an.
Der neue Ministerpräsident al-Sudani und sein Bündnis werden nun mit der Aufgabe konfrontiert, eine Regierung zu bilden und Reformen voranzutreiben. Doch die Korruption und Gewalt sind in Irak ein großes Problem. Es ist zu erwarten, dass es Monate dauern wird, bis sich das neue Bündnis zurechtfindet.
Der Wahlkampf war von Gewalt geprägt. Sowohl der USA als auch Iran versuchen ihren Einfluss im Land auszuüben. Angesichts von Spannungen zwischen verschiedenen ethnischen und konfessionellen Gruppen und anhaltender Gewalt sitzt das Misstrauen vieler Menschen in die Politik tief. Der einflussreiche schiitische Geistliche Muktada al-Sadr hatte zum Boykott der Wahl aufgerufen, doch selbst er hat sich nun für eine Koalition mit anderen Parteien entschieden.
Die neue Regierung steht vor großen Herausforderungen. Die Bevölkerung ist unzufrieden mit Reformen und greifbaren Verbesserungen im täglichen Leben. Die Regierung muss verhindern, dass der Unmut über die weit verbreitete Korruption wie bei den Massenprotesten 2019 und 2020 in Unruhen umschlägt. Es bleibt abzuwarten, ob das neue Bündnis erfolgreich sein wird.