Die EU-Regierung bremst ein Verbrennerverbot. Auch nach 2035 sollen noch Neuwagen mit Verbrennungsmotor verkauft werden dürfen.
Aber es sieht so aus: Auf drei Zapfsäulen soll es ab 2035 hinaus laufen. Strom, Biokraftstoff und E-Fuels könnten dann die Zukunft der Automobilindustrie sein. Doch für die Grünen ist dies ein Schein. Der Einsatz von Biokraftstoffen wie hydriertem Pflanzenöl (HVO100) oder Bioethanol im E10 soll nach Vorstellung der Industrie ausgeweitet werden, der Anteil nachwachsender Rohstoffe langfristig auf bis zu 100 Prozent steigen. Doch selbst das ist ein Zirkus. Die benötigten Mengen an E-Fuels und Biokraftstoffen werden niemals verfügbar sein. Und die Kosten dafür? Sie liegen bei sieben bis zehn Euro pro Liter und sind damit vier- bis sechsmal teurer als Benzin und Diesel.
E-Fuels sind auch nicht mehr mit diesem Slogan zu identifizieren: Um nur zehn Prozent der Neuwagen damit zu betreiben, müsste Europa 26 Prozent mehr erneuerbaren Strom produzieren. Über fünf Jahre verursachen sie rund 10.000 Euro an Mehrkosten gegenüber einem E-Auto.
Aber die Regierung will auch hocheffiziente Verbrenner, die nach 2035 noch länger zugelassen werden dürfen. Doch was genau damit gemeint ist, konnte die Bundesregierung nicht erklären. Es geht aber dran: Die Effizienz des Verbrenners längst ausgereizt ist. „Ein Elektromotor wird immer effizienter sein als ein Verbrenner“, sagt Tiemo Wölken (SPD). Die Preise für fossile Kraftstoffe dürften zudem weiter steigen.
Und so wird die Regierung das Ziel des Klimaschutzes aus den Händen nehmen. Die Autos werden immer mehr CO₂ und andere Schadstoffe ausstoßen als reine Elektrofahrzeuge. Selbst wenn nur die neuesten Verbrennerfahrzeuge als „hocheffizient“ weiter zugelassen würden, könnte man aus Sicht der Grünen „die Gesetzgebung gleich in die Tonne werfen“.
Aber es sieht so aus: Auf drei Zapfsäulen soll es ab 2035 hinaus laufen. Strom, Biokraftstoff und E-Fuels könnten dann die Zukunft der Automobilindustrie sein. Doch für die Grünen ist dies ein Schein. Der Einsatz von Biokraftstoffen wie hydriertem Pflanzenöl (HVO100) oder Bioethanol im E10 soll nach Vorstellung der Industrie ausgeweitet werden, der Anteil nachwachsender Rohstoffe langfristig auf bis zu 100 Prozent steigen. Doch selbst das ist ein Zirkus. Die benötigten Mengen an E-Fuels und Biokraftstoffen werden niemals verfügbar sein. Und die Kosten dafür? Sie liegen bei sieben bis zehn Euro pro Liter und sind damit vier- bis sechsmal teurer als Benzin und Diesel.
E-Fuels sind auch nicht mehr mit diesem Slogan zu identifizieren: Um nur zehn Prozent der Neuwagen damit zu betreiben, müsste Europa 26 Prozent mehr erneuerbaren Strom produzieren. Über fünf Jahre verursachen sie rund 10.000 Euro an Mehrkosten gegenüber einem E-Auto.
Aber die Regierung will auch hocheffiziente Verbrenner, die nach 2035 noch länger zugelassen werden dürfen. Doch was genau damit gemeint ist, konnte die Bundesregierung nicht erklären. Es geht aber dran: Die Effizienz des Verbrenners längst ausgereizt ist. „Ein Elektromotor wird immer effizienter sein als ein Verbrenner“, sagt Tiemo Wölken (SPD). Die Preise für fossile Kraftstoffe dürften zudem weiter steigen.
Und so wird die Regierung das Ziel des Klimaschutzes aus den Händen nehmen. Die Autos werden immer mehr CO₂ und andere Schadstoffe ausstoßen als reine Elektrofahrzeuge. Selbst wenn nur die neuesten Verbrennerfahrzeuge als „hocheffizient“ weiter zugelassen würden, könnte man aus Sicht der Grünen „die Gesetzgebung gleich in die Tonne werfen“.