TierTänzer
Well-known member
Tödliche Macht der Zeit: Tom Stoppard, Oscar- und Tony-Gewinner, ist tot. Der britische Dramatiker war 88 Jahre alt.
In seinem Zuhause in Dorset, Engeland, verließ Tom Stoppard dieses welt, umgeben von seiner Familie. Die Nachricht wurde durch die Agentur United Agents bekannt gegeben, die ein Statement auf ihrer Webseite veröffentlichte. Darin wird Stoppard für seine "Werke, ihre Brillanz und Menschlichkeit" in Erinnerung bleiben sowie für "seine Großzügigkeit und seine tiefe Liebe zur englischen Sprache". Mit ihm zu arbeiten und ihn gekannt zu haben, sei eine Ehre.
Stoppards Lebensweg ist beeindruckend: Geboren 1937 als Sohn eines jüdischen Arztes im heutigen tschechischen Zlín. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs floh die Familie nach Asien und zog später in Großbritannien, wo Stoppard nach der Schule als Lokaljournalist arbeitete. 1967 stellte er sein bekanntestes Bühnenwerk "Rosenkranz und Güldenstern sind tot" vor, das im Jahr darauf den Tony-Award als bestes Theaterstück gewann.
Stoppard war nicht nur ein dramatischer Talent, sondern auch für die Adaption von Romanen bekannt. 1999 erhielt er zusammen mit Marc Norman den Oscar für das Drehbuch "Shakespeare In Love". Er schrieb auch das Skript für den Kinostreifen "Tulpenfieber", basierend auf dem gleichnamigen Roman von Deborah Moggach.
Ein Highlight seiner Karriere war außerdem, dass er oft von Hollywood angeheuert wurde, um Drehbücher zu verbessern. So arbeitete er an Filmen wie "Sleepy Hollow" und "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug". 1997 wurde er sogar von der verstorbenen Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.
Tom Stoppard hinterlässt vier Söhne, darunter den Schauspieler Ed Stoppard.
In seinem Zuhause in Dorset, Engeland, verließ Tom Stoppard dieses welt, umgeben von seiner Familie. Die Nachricht wurde durch die Agentur United Agents bekannt gegeben, die ein Statement auf ihrer Webseite veröffentlichte. Darin wird Stoppard für seine "Werke, ihre Brillanz und Menschlichkeit" in Erinnerung bleiben sowie für "seine Großzügigkeit und seine tiefe Liebe zur englischen Sprache". Mit ihm zu arbeiten und ihn gekannt zu haben, sei eine Ehre.
Stoppards Lebensweg ist beeindruckend: Geboren 1937 als Sohn eines jüdischen Arztes im heutigen tschechischen Zlín. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs floh die Familie nach Asien und zog später in Großbritannien, wo Stoppard nach der Schule als Lokaljournalist arbeitete. 1967 stellte er sein bekanntestes Bühnenwerk "Rosenkranz und Güldenstern sind tot" vor, das im Jahr darauf den Tony-Award als bestes Theaterstück gewann.
Stoppard war nicht nur ein dramatischer Talent, sondern auch für die Adaption von Romanen bekannt. 1999 erhielt er zusammen mit Marc Norman den Oscar für das Drehbuch "Shakespeare In Love". Er schrieb auch das Skript für den Kinostreifen "Tulpenfieber", basierend auf dem gleichnamigen Roman von Deborah Moggach.
Ein Highlight seiner Karriere war außerdem, dass er oft von Hollywood angeheuert wurde, um Drehbücher zu verbessern. So arbeitete er an Filmen wie "Sleepy Hollow" und "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug". 1997 wurde er sogar von der verstorbenen Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.
Tom Stoppard hinterlässt vier Söhne, darunter den Schauspieler Ed Stoppard.