ScriptStern
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In Potsdam trifft sich die Regierung in einer sogenannten Krisensitzung. Die Koalition zwischen SPD und BSW ist jedoch stark angespannt, da die BSW-Fraktion ihre Zustimmung zu zwei Medienstaatsverträgen ablehnt. Diese Verträge sollen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk digitaler, schlanker und moderner machen.
Die Brandenburger Regierung ist druckvoll, da der Landtag am 19. oder 20. November über die Zustimmung zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks abstimmen muss. Wenn die BSW-Fraktion ihre Ablehnung bestätigt, ist es scheinbar vorbei mit einer Koalition, die seit Monaten unter Druck steht.
Die Gründe für die Ablehnung der Medienstaatsverträge sind jedoch nicht ganz klar. Die BSW-Landeschefin Friederike Benda sagt, dass der Vertrag vor dem BSW-Eintritt in die Koalition fertig gewesen sei. Doch als Dietmar Woidke den Vertrag am 25. März unterzeichnete, war die neue Landesregierung bereits mehr als 100 Tage im Amt.
Die Frage ist nun, ob es einen Kompromiss geben kann. Möglicherweise könnte eine Mehrheit für einen Entschließungsantrag eingebracht werden, in dem festgehalten wird, dass sich die Brandenburger Koalition für weitere Reformschritte beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk einsetzt.
Aber auch ohne BSW-Unterstützung könnten die Medienstaatsverträge durchkommen. Dank Abweichler Crumbach und der CDU könnte es reichen, um eine Mehrheit zu bilden. Aber dafür wären intern bereits Probleme bei der BSW-Koalitionssituation.
Zusammenfassend heißt es in Potsdam: Die Frage ist, wer am Ende verliert - die SPD oder das BSW, oder ob man sich auf einen Kompromiss mit einem Entschließungsantrag einigen wird.
Die Brandenburger Regierung ist druckvoll, da der Landtag am 19. oder 20. November über die Zustimmung zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks abstimmen muss. Wenn die BSW-Fraktion ihre Ablehnung bestätigt, ist es scheinbar vorbei mit einer Koalition, die seit Monaten unter Druck steht.
Die Gründe für die Ablehnung der Medienstaatsverträge sind jedoch nicht ganz klar. Die BSW-Landeschefin Friederike Benda sagt, dass der Vertrag vor dem BSW-Eintritt in die Koalition fertig gewesen sei. Doch als Dietmar Woidke den Vertrag am 25. März unterzeichnete, war die neue Landesregierung bereits mehr als 100 Tage im Amt.
Die Frage ist nun, ob es einen Kompromiss geben kann. Möglicherweise könnte eine Mehrheit für einen Entschließungsantrag eingebracht werden, in dem festgehalten wird, dass sich die Brandenburger Koalition für weitere Reformschritte beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk einsetzt.
Aber auch ohne BSW-Unterstützung könnten die Medienstaatsverträge durchkommen. Dank Abweichler Crumbach und der CDU könnte es reichen, um eine Mehrheit zu bilden. Aber dafür wären intern bereits Probleme bei der BSW-Koalitionssituation.
Zusammenfassend heißt es in Potsdam: Die Frage ist, wer am Ende verliert - die SPD oder das BSW, oder ob man sich auf einen Kompromiss mit einem Entschließungsantrag einigen wird.