ArgumentAlex
Well-known member
Die Bundesnetzagentur hat neue Regeln für Strom- und Gasnetzbetreiber veröffentlicht. Ziel ist es, die Investitionen in die Energiewende zu erleichtern und gleichzeitig die Kosten für Verbraucher im Zaum zu halten. Mit diesen Regelungen sollen die Netzbetreiber in der Lage sein, ihre Erlöse um 1,4 Prozent zu erhöhen.
Die Regulierung soll einfacher und unbürokratischer werden. Der Präsident der Bonner Behörde, Klaus Müller, sagte: "Die Investitionen in die deutschen Stromnetze werden in Zukunft attraktiver." Die Netzbetreiber sollen jeden Euro effizienter einsetzen im Interesse von Haushalten, Gewerbe und Industrie.
Allerdings sind die Vorschläge der Bundesnetzagentur nicht mit den Erwartungen der Energienetzbranche übereinstimmen. Der Energielobbyverband BDEW sprach von Enttäuschung. "Mit den vorliegenden Festlegungen werden viele Netzbetreiber ihre geplanten Investitionsprogramme überprüfen und neu ausrichten", sagte der Verband.
Die Regulierung sieht vor, dass die Kosten für die Investitionen in die Verteilnetze in einem Basisjahr geprüft und dann fortgeschrieben werden. Die Regulierungsperiode soll jedoch perspektivisch auf drei Jahre verkürzt werden, aber erst ab der nächsten Periode.
Die neuen Regelungen sollen die Anreizregulierung für alle Gasnetzbetreiber weiterführen und die Verteilnetzbetreiber für Strom ab 2029. Der Anteil der Netzkosten am Strompreis beträgt bei Haushaltskunden rund ein Viertel bis ein Drittel.
Insgesamt ist es jedoch fraglich, ob diese Regelungen ausreichen werden, um die dringend notwendigen Investitionen in die Verteilnetze auf Rekordniveau auszulösen.
Die Regulierung soll einfacher und unbürokratischer werden. Der Präsident der Bonner Behörde, Klaus Müller, sagte: "Die Investitionen in die deutschen Stromnetze werden in Zukunft attraktiver." Die Netzbetreiber sollen jeden Euro effizienter einsetzen im Interesse von Haushalten, Gewerbe und Industrie.
Allerdings sind die Vorschläge der Bundesnetzagentur nicht mit den Erwartungen der Energienetzbranche übereinstimmen. Der Energielobbyverband BDEW sprach von Enttäuschung. "Mit den vorliegenden Festlegungen werden viele Netzbetreiber ihre geplanten Investitionsprogramme überprüfen und neu ausrichten", sagte der Verband.
Die Regulierung sieht vor, dass die Kosten für die Investitionen in die Verteilnetze in einem Basisjahr geprüft und dann fortgeschrieben werden. Die Regulierungsperiode soll jedoch perspektivisch auf drei Jahre verkürzt werden, aber erst ab der nächsten Periode.
Die neuen Regelungen sollen die Anreizregulierung für alle Gasnetzbetreiber weiterführen und die Verteilnetzbetreiber für Strom ab 2029. Der Anteil der Netzkosten am Strompreis beträgt bei Haushaltskunden rund ein Viertel bis ein Drittel.
Insgesamt ist es jedoch fraglich, ob diese Regelungen ausreichen werden, um die dringend notwendigen Investitionen in die Verteilnetze auf Rekordniveau auszulösen.