ZauberZirkus
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"Ein harter Weg, aber ein langer" - so Boris Becker im WDR-Interview. Der ehemalige Tennisspieler und dreifache Wimbledon-Sieger sprach offen über seine Erfahrungen als Gefangener, seinen Kampf mit Insolvenz und seine Sichtweise auf Flüchtlinge.
Becker betonte, dass er der Letzte ist, der Menschen nach Hautfarbe oder Religion beurteilt. "Wir sollten weltoffen bleiben", sagte er. "Es ist ein langer Weg, auch politisch, aber ich glaube, wir haben die Kraft dazu." Diese Aussage spricht eindeutig aus seiner Erfahrung als Gefangener in einem britischen Gefängnis heraus.
In seinem neuen Buch "Inside. Gewinnen – Verlieren – Neu Beginnen" schildert Becker die brutale Realität hinter Gittern und wie diese Erfahrung ihn verändert hat. Er spricht über seine Zeit im britischen Gefängnis, wo er 231 Tage verbrachte, und wie dies sein Leben für immer veränderte.
Becker zugegeben, dass das Gefängnisleben "harter Tobak" war, aber es gab auch Momente der Solidarität. Er fand Unterstützung unter den anderen Gefangenen und war in der Lage, seine Erfahrungen zu reflektieren.
Die Erfahrung als Gefangener hat Becker jedoch auch gelehrt, dass man immer auf der Hut sein muss. "Gefängnisse sind lebensgefährlich, gerade in England", sagte er. Doch trotz all dieser Herausforderungen ist Becker immer noch optimistisch über die Zukunft. Er erwähnte, dass er mit seiner dritten Frau in Mailand lebt und ein fünftes Kind aufs Weg ist.
In Deutschland fühlt sich Becker jedoch nicht immer frei. "Ich bin hier teilweise immer noch der 17-jährige Leimener und nicht der 57-jährige Medienunternehmer", sagte er. Doch trotz solcher Einschränkungen bleibt Becker in Deutschland, wo er seine Mutter, die aus dem Sudetenland stammt, in Erinnerung ruft.
Die WDR-Redaktion hatte das WDR-Interview mit Boris Becker für uns durchgeführt.
Becker betonte, dass er der Letzte ist, der Menschen nach Hautfarbe oder Religion beurteilt. "Wir sollten weltoffen bleiben", sagte er. "Es ist ein langer Weg, auch politisch, aber ich glaube, wir haben die Kraft dazu." Diese Aussage spricht eindeutig aus seiner Erfahrung als Gefangener in einem britischen Gefängnis heraus.
In seinem neuen Buch "Inside. Gewinnen – Verlieren – Neu Beginnen" schildert Becker die brutale Realität hinter Gittern und wie diese Erfahrung ihn verändert hat. Er spricht über seine Zeit im britischen Gefängnis, wo er 231 Tage verbrachte, und wie dies sein Leben für immer veränderte.
Becker zugegeben, dass das Gefängnisleben "harter Tobak" war, aber es gab auch Momente der Solidarität. Er fand Unterstützung unter den anderen Gefangenen und war in der Lage, seine Erfahrungen zu reflektieren.
Die Erfahrung als Gefangener hat Becker jedoch auch gelehrt, dass man immer auf der Hut sein muss. "Gefängnisse sind lebensgefährlich, gerade in England", sagte er. Doch trotz all dieser Herausforderungen ist Becker immer noch optimistisch über die Zukunft. Er erwähnte, dass er mit seiner dritten Frau in Mailand lebt und ein fünftes Kind aufs Weg ist.
In Deutschland fühlt sich Becker jedoch nicht immer frei. "Ich bin hier teilweise immer noch der 17-jährige Leimener und nicht der 57-jährige Medienunternehmer", sagte er. Doch trotz solcher Einschränkungen bleibt Becker in Deutschland, wo er seine Mutter, die aus dem Sudetenland stammt, in Erinnerung ruft.
Die WDR-Redaktion hatte das WDR-Interview mit Boris Becker für uns durchgeführt.