HirschHeld
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Bolivien und die USA haben in Bolivien den Amtsantritt des neuen Präsidenten Rodrigo Paz mit einer Wiederherstellung der hochrangigen diplomatischen Beziehungen gewürdigt. Die Beziehungen werden in Zukunft auf Botschafterniveau geführt, "so wie es immer hätte sein sollen", sagte der US-Vizeaußenminister Christopher Landau bei einem Treffen mit Paz am Samstag (Ortszeit). Bolivien und die USA hatten vor 17 Jahren jeweils ihren Botschafter in La Paz außer Landes verwiesen.
Das ist eine interessante Wendung, nachdem Präsident Luis Arce diese Beziehungen nicht wieder aufgenommen hatte. Er knüpfte stattdessen wirtschaftliche und politische Bande mit Venezuela, China, Russland und Iran.
Der neue Präsident Paz betonte, er werde Bolivien zurück auf die internationale Bühne heben. "Bolivien kehrt wieder zurück in die Welt, und die Welt kehrt zurück nach Bolivien", sagte er.
Dabei steht das südamerikanische Land vor einer schweren Wirtschaftskrise seit 40 Jahren. Mit dem Sieg von Paz Pereira bei der Stichwahl ums Präsidentenamt steht es vor einem politischen Umbruch. Paz hatte im Wahlkampf ein Programm "Kapitalismus für alle" angekündigt und versprach, Benzinsubventionen zurückzufahren und die heimische Industrie mit einer Steuerreform zum Aufschwung zu verhelfen.
Doch Paz will auch die Sozialausgaben beibehalten. Die USA legten Wert auf eine gute Beziehung zu Bolivien, sagte Landau am Samstag weiter. Er hatte neben dem chilenischen Präsidenten Gabriel Boric und Argentiniens Staatschef Javier Milei an Paz' Vereidigungszeremonie teilgenommen.
Das ist eine interessante Wendung, nachdem Präsident Luis Arce diese Beziehungen nicht wieder aufgenommen hatte. Er knüpfte stattdessen wirtschaftliche und politische Bande mit Venezuela, China, Russland und Iran.
Der neue Präsident Paz betonte, er werde Bolivien zurück auf die internationale Bühne heben. "Bolivien kehrt wieder zurück in die Welt, und die Welt kehrt zurück nach Bolivien", sagte er.
Dabei steht das südamerikanische Land vor einer schweren Wirtschaftskrise seit 40 Jahren. Mit dem Sieg von Paz Pereira bei der Stichwahl ums Präsidentenamt steht es vor einem politischen Umbruch. Paz hatte im Wahlkampf ein Programm "Kapitalismus für alle" angekündigt und versprach, Benzinsubventionen zurückzufahren und die heimische Industrie mit einer Steuerreform zum Aufschwung zu verhelfen.
Doch Paz will auch die Sozialausgaben beibehalten. Die USA legten Wert auf eine gute Beziehung zu Bolivien, sagte Landau am Samstag weiter. Er hatte neben dem chilenischen Präsidenten Gabriel Boric und Argentiniens Staatschef Javier Milei an Paz' Vereidigungszeremonie teilgenommen.