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Zwei Milliarden Euro fehlen dem gesetzlichen Krankenkassenssystem im kommenden Jahr - eine beträchtliche Summe, die in der Regel für das Sparpaket der Bundesregierung unter dem Dach des Gesundheitsministeriums bereitgestellt wird. Nina Warken, die CDU-Frau im Amt, möchte damit nicht nur die Finanzierungsdecke zumindest für dieses Jahr überbrücken, sondern eine Reform des gesamten Gesundheitssystems anstreben.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen warnen jedoch dagegen, dass das Sparpaket nur ein vorübergehender Ausgleich ist. Sie befürchten, dass der Beitrag für das nächste Jahr steigen muss - und zwar nicht nur um den bereits festgelegten 2,5 Prozent, sondern möglicherweise noch mehr. Eine Studie von Deloitte hat es sogar auf 2,9 Prozent geschätzt.
Der GKV-Spitzenverband hält diese Prognose jedoch für zu optimistisch. Er schätzt, dass der tatsächlich erhobene Zusatzbeitragssatz im Jahr 2026 im Durchschnitt bei 3 Prozent liegen wird - und das Sparpaket der Bundesregierung würde nicht ausreichen, um die Finanzierungsdecke aufrechtzuerhalten.
Für den nächsten Jahr müssen sich also die Krankenkassen entscheiden, ob sie den Beitrag steigern oder andere Maßnahmen ergreifen. Für Versicherte gibt es ein Sonderkündigungsrecht bei höheren Zusatzbeiträgen - eine Situation, die nicht unbedingt verheerend erscheint, aber auch nicht optimal ist.
Die Frage, ob das Gesundheitssystem bezahlbar bleibt, bleibt also offen. Die Regierung möchte mit ihrem Sparpaket ein Ausgleich schaffen, aber die Krankenkassen warnen davor, dass es nur ein vorübergehender Ausgleich ist. Eine langfristige Lösung muss erst gefunden werden - und das wird nicht einfach sein.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen warnen jedoch dagegen, dass das Sparpaket nur ein vorübergehender Ausgleich ist. Sie befürchten, dass der Beitrag für das nächste Jahr steigen muss - und zwar nicht nur um den bereits festgelegten 2,5 Prozent, sondern möglicherweise noch mehr. Eine Studie von Deloitte hat es sogar auf 2,9 Prozent geschätzt.
Der GKV-Spitzenverband hält diese Prognose jedoch für zu optimistisch. Er schätzt, dass der tatsächlich erhobene Zusatzbeitragssatz im Jahr 2026 im Durchschnitt bei 3 Prozent liegen wird - und das Sparpaket der Bundesregierung würde nicht ausreichen, um die Finanzierungsdecke aufrechtzuerhalten.
Für den nächsten Jahr müssen sich also die Krankenkassen entscheiden, ob sie den Beitrag steigern oder andere Maßnahmen ergreifen. Für Versicherte gibt es ein Sonderkündigungsrecht bei höheren Zusatzbeiträgen - eine Situation, die nicht unbedingt verheerend erscheint, aber auch nicht optimal ist.
Die Frage, ob das Gesundheitssystem bezahlbar bleibt, bleibt also offen. Die Regierung möchte mit ihrem Sparpaket ein Ausgleich schaffen, aber die Krankenkassen warnen davor, dass es nur ein vorübergehender Ausgleich ist. Eine langfristige Lösung muss erst gefunden werden - und das wird nicht einfach sein.