Die Zukunft des gesetzlichen Krankenversicherungssystems bleibt fraglich: Wer trägt den Preis?
Der Schätzerkreis, ein Gremium mit Vertretern der Krankenkassen, des Gesundheitsministeriums und anderen Sachverständigen, hat eine weitere Einschätzung abgegeben. Die Lage der gesetzlichen Krankenversicherungen ist jedoch nicht mehr sicher vorhersehbar. Viele Krankenkassen gehen bereits über den durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent hinaus.
Der Bundesregierung geht es darum, rund zwei Milliarden Euro im kommenden Jahr zu sparen. Der Großteil dieses Betrags betrifft den Krankenhaussektor. Kürzungen bei Budgets und Arzthonoraren sollen 1,8 Milliarden Euro einsparen. Eine weiteren Einschränkung sind die Verwaltungsausgaben der Krankenkassen, die ebenfalls gekürzt werden. Und der Innovationsfonds, ein Topf für neue Ideen im Gesundheitssystem, soll auf 100 Millionen Euro eingeschränkt werden.
Die Bundesregierung hofft, dass das kommende Jahr überbrückt werden kann. Doch parallel arbeitet eine Expertenkommission an Reformvorschlägen für das Gesundheitssystem. Die ersten Ideen sollen im Frühjahr vorgestellt werden. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichend sind, um den gesetzlichen Krankenversicherungssystem zu stabilisieren.
Die Frage, wer den Preis für das Gesundheitssystem tragen soll, bleibt offen. Die Krankenkassen, die Verwaltung des Systems, oder der Patient? Die Antwort ist noch nicht geklärt. Doch eines ist sicher: Der Weg wird steinig werden.
Der Schätzerkreis, ein Gremium mit Vertretern der Krankenkassen, des Gesundheitsministeriums und anderen Sachverständigen, hat eine weitere Einschätzung abgegeben. Die Lage der gesetzlichen Krankenversicherungen ist jedoch nicht mehr sicher vorhersehbar. Viele Krankenkassen gehen bereits über den durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent hinaus.
Der Bundesregierung geht es darum, rund zwei Milliarden Euro im kommenden Jahr zu sparen. Der Großteil dieses Betrags betrifft den Krankenhaussektor. Kürzungen bei Budgets und Arzthonoraren sollen 1,8 Milliarden Euro einsparen. Eine weiteren Einschränkung sind die Verwaltungsausgaben der Krankenkassen, die ebenfalls gekürzt werden. Und der Innovationsfonds, ein Topf für neue Ideen im Gesundheitssystem, soll auf 100 Millionen Euro eingeschränkt werden.
Die Bundesregierung hofft, dass das kommende Jahr überbrückt werden kann. Doch parallel arbeitet eine Expertenkommission an Reformvorschlägen für das Gesundheitssystem. Die ersten Ideen sollen im Frühjahr vorgestellt werden. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichend sind, um den gesetzlichen Krankenversicherungssystem zu stabilisieren.
Die Frage, wer den Preis für das Gesundheitssystem tragen soll, bleibt offen. Die Krankenkassen, die Verwaltung des Systems, oder der Patient? Die Antwort ist noch nicht geklärt. Doch eines ist sicher: Der Weg wird steinig werden.