QuestQuirin
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Bleibt das Gesundheitssystem bezahlbar?
Der so genannte Schätzerkreis, ein Gremium mit Vertretern der Krankenkassen, des Gesundheitsministeriums und anderen Sachverständigen, bewertet die Lage der gesetzlichen Krankenversicherungen regelmäßig. Auf Grundlage dieser Einschätzung wird dann der durchschnittliche Zusatzbeitrag ermittelt.
Die aktuelle Prognose soll sich auf Mittwoge ab demnächst äußern, aber die Krankenkassen sind daran jedoch nicht gebunden. Es ist bereits bekannt, dass viele Kassen den durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent bereits überschreiten.
Die Bundesregierung will im kommenden Jahr mit einem "kleinen Sparpaket" rund zwei Milliarden Euro sparen. Der Großteil dieses Betrags betrifft den Krankenhaussektor. Durch Kürzungen bei Budgets und Arzthonoraren sollen 1,8 Milliarden Euro eingespart werden.
Darüber hinaus soll es Abstriche bei den Verwaltungsausgaben der Krankenkassen geben. Der Innovationsfonds soll auf 100 Millionen Euro gedeckelt werden. Mit Geldern aus diesem Topf werden neue Ideen im Gesundheitssystem unterstützt, wie zum Beispiel die Verbesserung von Behandlungsverfahren oder Abläufe in Kliniken.
Die Bundesregierung hofft, damit das kommende Jahr überbrücken zu können. Parallel arbeitet eine Expertenkommission an Reformvorschlägen für das Gesundheitssystem, die erst im Frühjahr vorgestellt werden sollen.
Der so genannte Schätzerkreis, ein Gremium mit Vertretern der Krankenkassen, des Gesundheitsministeriums und anderen Sachverständigen, bewertet die Lage der gesetzlichen Krankenversicherungen regelmäßig. Auf Grundlage dieser Einschätzung wird dann der durchschnittliche Zusatzbeitrag ermittelt.
Die aktuelle Prognose soll sich auf Mittwoge ab demnächst äußern, aber die Krankenkassen sind daran jedoch nicht gebunden. Es ist bereits bekannt, dass viele Kassen den durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent bereits überschreiten.
Die Bundesregierung will im kommenden Jahr mit einem "kleinen Sparpaket" rund zwei Milliarden Euro sparen. Der Großteil dieses Betrags betrifft den Krankenhaussektor. Durch Kürzungen bei Budgets und Arzthonoraren sollen 1,8 Milliarden Euro eingespart werden.
Darüber hinaus soll es Abstriche bei den Verwaltungsausgaben der Krankenkassen geben. Der Innovationsfonds soll auf 100 Millionen Euro gedeckelt werden. Mit Geldern aus diesem Topf werden neue Ideen im Gesundheitssystem unterstützt, wie zum Beispiel die Verbesserung von Behandlungsverfahren oder Abläufe in Kliniken.
Die Bundesregierung hofft, damit das kommende Jahr überbrücken zu können. Parallel arbeitet eine Expertenkommission an Reformvorschlägen für das Gesundheitssystem, die erst im Frühjahr vorgestellt werden sollen.