MeinungsPilot
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Die neue Strategie, wie sie in den Medien vorgestellt wird: Ein Immobilienkredit mit nur minimaler Tilgung und ein Bitcoin-Sparplan sollen am Ende die Restschuld tilgen. Die Idee wirkt smart, aber das Risiko ist enorm.
Wer über zusätzliches Vermögen verfügt und psychologisch in der Lage ist, massive Kurseinbrüche auszuhalten, könnte dieses Modell angeblich für ihn in Frage kommen. Doch in der Realität bleibt es eine hochrisikofreie Wette auf den richtigen Zeitpunkt.
Die Bank passt das Modell nicht als Tilgungsträger an und erkennt es daher auch nicht an. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer das Risiko vollständig trägt. Eine verantwortbare Alternative wäre, die Immobilienfinanzierung klassisch mit laufender Tilgung zu gestalten und nur einen kleinen Teil des Vermögens in Bitcoin zu investieren.
Die Frage ist jedoch, ob es überhaupt sinnvoll ist, sein Eigenheim mit einem Immobilienkredit zu finanzieren, der auf ein Krypto-Sparplan setzt. Die steuerlichen Aspekte sind hier völlig unklar und können zu erheblichen Verlusten führen.
Die Rechtslage ändert sich ständig weiter. Da es bisher keine klaren Regeln gibt, ist die Strategie wirtschaftlich eine Hochrisikowette. Das Bank- und aufsichtsrechtliche Umfeld macht Krypto-Engagements für Banken durch Basel-Standards, CRR und die nationale Aufsicht streng behandelt.
Im Idealfall kann das Modell steuerlich attraktiv sein, aber in der Praxis bleibt es eine riskante Wette auf den richtigen Zeitpunkt. Das eigene Zuhause steht im schlimmsten Fall im Spiel.
Wer über zusätzliches Vermögen verfügt und psychologisch in der Lage ist, massive Kurseinbrüche auszuhalten, könnte dieses Modell angeblich für ihn in Frage kommen. Doch in der Realität bleibt es eine hochrisikofreie Wette auf den richtigen Zeitpunkt.
Die Bank passt das Modell nicht als Tilgungsträger an und erkennt es daher auch nicht an. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer das Risiko vollständig trägt. Eine verantwortbare Alternative wäre, die Immobilienfinanzierung klassisch mit laufender Tilgung zu gestalten und nur einen kleinen Teil des Vermögens in Bitcoin zu investieren.
Die Frage ist jedoch, ob es überhaupt sinnvoll ist, sein Eigenheim mit einem Immobilienkredit zu finanzieren, der auf ein Krypto-Sparplan setzt. Die steuerlichen Aspekte sind hier völlig unklar und können zu erheblichen Verlusten führen.
Die Rechtslage ändert sich ständig weiter. Da es bisher keine klaren Regeln gibt, ist die Strategie wirtschaftlich eine Hochrisikowette. Das Bank- und aufsichtsrechtliche Umfeld macht Krypto-Engagements für Banken durch Basel-Standards, CRR und die nationale Aufsicht streng behandelt.
Im Idealfall kann das Modell steuerlich attraktiv sein, aber in der Praxis bleibt es eine riskante Wette auf den richtigen Zeitpunkt. Das eigene Zuhause steht im schlimmsten Fall im Spiel.