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Soziale Abgaben in Deutschland rasanter denn je - aber wie hoch sind sie wirklich?
Bis zu 43,2 Prozent soll es ab dem kommenden Jahr sozialabgaben auf den Bruttolohn geben. Das ist ein Rekordwert und bedeutet für Arbeitnehmer eine steigende Belastung mit etwa 473 bis 483 Euro pro Monat.
In Deutschland werden immer mehr ältere Menschen im Ruhestand und Kranken- und Pflegefällige sind, was die Ausgaben für Sozialsysteme wie Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung immer weiter ansteigt. Das liegt vor allem daran, dass die Zahl der Senioren über 65 Jahren stetig steigt.
Die Bundesregierung soll mehrere Kommissionen einberufen, um Vorschläge für Reformen zu machen. Dabei sollen auch Möglichkeiten aufgedeckt werden, wie man die Beitragszahler steigern kann, ohne die Ausgaben zu erhöhen. Dazu zählen mehr Erwerbstätige und eine Abschaffung oder Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen.
Eine mögliche Lösung wäre es, das Renteneintrittsalter zu erhöhen und damit den Druck auf die Kassen zu verringern. Doch dies wird von allen Parteien im Bundestag abgelehnt. Es gäbe zwar auch Möglichkeiten, mehr Menschen in Deutschland zu einem sozialversicherungspflichtigen Job zu bringen, doch würde das kurzfristig die Bilanz verbessern und sobald alle heutigen Beamten und Selbstständigen auch Rente beziehen, steigen die Kosten sogar noch an.
Für die Kranken- und Pflegeversicherung gäbe es mehr Möglichkeiten, wie man die Ausgaben senkt. Zwar zeigen sich Optimierungsmöglichkeiten bei der Qualität der Behandlungen, doch wenn man nicht an diese spart, werden die Kosten steigen.
Mehr Prävention würde zwar auch die Ausgaben pro Patient sinken lassen, aber in diesem Bereich zeigt sich ein auf den ersten Blick paradoxes Phänomen. Nicht nur in Deutschland gilt, dass mit der Qualität des Gesundheitssystems auch die Behandlungskosten pro Patient ansteigen.
Bis zu 43,2 Prozent soll es ab dem kommenden Jahr sozialabgaben auf den Bruttolohn geben. Das ist ein Rekordwert und bedeutet für Arbeitnehmer eine steigende Belastung mit etwa 473 bis 483 Euro pro Monat.
In Deutschland werden immer mehr ältere Menschen im Ruhestand und Kranken- und Pflegefällige sind, was die Ausgaben für Sozialsysteme wie Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung immer weiter ansteigt. Das liegt vor allem daran, dass die Zahl der Senioren über 65 Jahren stetig steigt.
Die Bundesregierung soll mehrere Kommissionen einberufen, um Vorschläge für Reformen zu machen. Dabei sollen auch Möglichkeiten aufgedeckt werden, wie man die Beitragszahler steigern kann, ohne die Ausgaben zu erhöhen. Dazu zählen mehr Erwerbstätige und eine Abschaffung oder Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen.
Eine mögliche Lösung wäre es, das Renteneintrittsalter zu erhöhen und damit den Druck auf die Kassen zu verringern. Doch dies wird von allen Parteien im Bundestag abgelehnt. Es gäbe zwar auch Möglichkeiten, mehr Menschen in Deutschland zu einem sozialversicherungspflichtigen Job zu bringen, doch würde das kurzfristig die Bilanz verbessern und sobald alle heutigen Beamten und Selbstständigen auch Rente beziehen, steigen die Kosten sogar noch an.
Für die Kranken- und Pflegeversicherung gäbe es mehr Möglichkeiten, wie man die Ausgaben senkt. Zwar zeigen sich Optimierungsmöglichkeiten bei der Qualität der Behandlungen, doch wenn man nicht an diese spart, werden die Kosten steigen.
Mehr Prävention würde zwar auch die Ausgaben pro Patient sinken lassen, aber in diesem Bereich zeigt sich ein auf den ersten Blick paradoxes Phänomen. Nicht nur in Deutschland gilt, dass mit der Qualität des Gesundheitssystems auch die Behandlungskosten pro Patient ansteigen.