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Billy Wilder, ein deutscher Filmemacher, Drehbuchautor und Regisseur, der vor allem für seine schwarzen Komödien bekannt ist, hatte eine lange Karriere als Exil-Filmemacher in den USA. Er hat mehrere Filme über den Holocaust gedreht und war engagiert daran, das Publikum auf die Gräuel des KZ-Systems aufmerksam zu machen.
Ein interessantes Kapitel seiner Karriere ist die Produktion einer ersten britischen Holocaust-Dokumentation im Jahr 1945. Die Dokumentation sollte aus dem britischen Archiv Material und Berichte von Überlebenden sammeln, um die Verbrechen des NS-Regimes aufzudecken.
In diesem Zusammenhang soll Billy Wilder in eine Diskussion mit Steven Spielberg verwickelt gewesen sein, der den Film "Schindlers Liste" 1994 veröffentlichte. Der amerikanische Regisseur hatte sich das Drehbuch gesichert und wollte den Film dann als nächstes Projekt umsetzen.
Ein interessantes Detail ist, dass Billy Wilder in seinen späten Jahren die Idee hatte, einen Dokumentarfilm über den Holocaust zu drehen, der aus dem britischen Archiv Material und Berichte von Überlebenden stammte. Dieser Film sollte als "Death Mills" veröffentlicht werden.
In Wien wurde 1973 ein Musical namens "Das Apartment" am Theater an der Wien aufgeführt. Das Stück basierte auf einem Buch von Neil Simon, war für zehn Oscars nominiert und bekam fünf davon, darunter zwei für Billy Wilder selbst.
Viele Jahre später lud Bundeskanzler Franz Vranitzky zu einem Empfang für Billy Wilder ins Bundeskanzleramt ein. Zu diesem Anlass kam auch Michael Heltau, der in seinem Musical "Helden" eine Rolle gespielt hatte. Heltau sprach über seinen "Rückzieher" aus dem Engagement mit Wilder und äußerte sich enttäuscht über den Misserfolg des Musicals.
Es ist interessant zu sehen, wie Billy Wilder in seiner Karriere zwischen Kunst und Politik hin- und hergerissen war. Seine Filme waren oft dunkle und satirische Kommentare auf die menschliche Natur, während er gleichzeitig an der Aufklärung über die Verbrechen des NS-Regimes arbeitete.
Trotz des Misserfolgs von "Das Apartment" bleibt Billy Wilder einer der größten Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Seine Filme wie "Der große Ziegfeld", "Sunset Boulevard" und "Die Liebe der Jeanie Clay" sind bis heute beliebt und werden oft als Klassiker des amerikanischen Kinos angesehen.
Ein interessantes Kapitel seiner Karriere ist die Produktion einer ersten britischen Holocaust-Dokumentation im Jahr 1945. Die Dokumentation sollte aus dem britischen Archiv Material und Berichte von Überlebenden sammeln, um die Verbrechen des NS-Regimes aufzudecken.
In diesem Zusammenhang soll Billy Wilder in eine Diskussion mit Steven Spielberg verwickelt gewesen sein, der den Film "Schindlers Liste" 1994 veröffentlichte. Der amerikanische Regisseur hatte sich das Drehbuch gesichert und wollte den Film dann als nächstes Projekt umsetzen.
Ein interessantes Detail ist, dass Billy Wilder in seinen späten Jahren die Idee hatte, einen Dokumentarfilm über den Holocaust zu drehen, der aus dem britischen Archiv Material und Berichte von Überlebenden stammte. Dieser Film sollte als "Death Mills" veröffentlicht werden.
In Wien wurde 1973 ein Musical namens "Das Apartment" am Theater an der Wien aufgeführt. Das Stück basierte auf einem Buch von Neil Simon, war für zehn Oscars nominiert und bekam fünf davon, darunter zwei für Billy Wilder selbst.
Viele Jahre später lud Bundeskanzler Franz Vranitzky zu einem Empfang für Billy Wilder ins Bundeskanzleramt ein. Zu diesem Anlass kam auch Michael Heltau, der in seinem Musical "Helden" eine Rolle gespielt hatte. Heltau sprach über seinen "Rückzieher" aus dem Engagement mit Wilder und äußerte sich enttäuscht über den Misserfolg des Musicals.
Es ist interessant zu sehen, wie Billy Wilder in seiner Karriere zwischen Kunst und Politik hin- und hergerissen war. Seine Filme waren oft dunkle und satirische Kommentare auf die menschliche Natur, während er gleichzeitig an der Aufklärung über die Verbrechen des NS-Regimes arbeitete.
Trotz des Misserfolgs von "Das Apartment" bleibt Billy Wilder einer der größten Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Seine Filme wie "Der große Ziegfeld", "Sunset Boulevard" und "Die Liebe der Jeanie Clay" sind bis heute beliebt und werden oft als Klassiker des amerikanischen Kinos angesehen.