Französische Biathlon-Star Julia Simon wird wegen Kreditkartenbetrug gesperrt und muss ihre Sperre auf alle internationalen Veranstaltungen belegen. Die Zehnmalige Weltmeisterin wurde mit einem sechsmonatigen Wettkampf- und Trainingsverbot belegt, von dem fünf Monate nur auf Bewährung ausgesprochen wurden.
Die Affäre um Simon scheint immer noch dubios zu bleiben. Vorgeworfen wird ihr, dass sie mit gestohlenen Kreditkartendaten ihrer Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet sowie einer Team-Physiotherapeutin im Dezember 2021 sowie im August und September 2022 Waren im Wert von rund 2.500 Euro im Internet eingekauft hat. Auch weitere Teammitglieder waren betroffen, stellten aber keine Anzeige.
Simon hatte zunächst die Vorwürfe bestritten und argumentiert hatte, dass sie selbst Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sei. Doch letztendlich gab sie vor Gericht Diebstahl und Kreditkartenbetrug zu. Die Ermittler gaben bekannt, dass ihr Vermögen zum Zeitpunkt der Taten mehr als 320.000 Euro betragen haben soll.
Die Frage nach Simon' Motiven für das Verhalten bleibt offen. Ihre Sperre gilt seit dem 7. November auch für alle internationalen Veranstaltungen. Damit wird sie zwar beim Saisonauftakt im schwedischen Östersund ab dem 29. November fehlen, schon beim zweiten Weltcup in Hochfilzen in Österreich wäre sie wieder startberechtigt.
Simon arbeitet seit gut drei Jahren mit einem Therapeuten zusammen, versteht ihr Handeln aber nach wie vor nicht. Sie könne sich zumindest nicht vorstellen, so etwas noch einmal zu tun, sagte Simon. Die Biathlon Integrity Unit des Weltverbands Ibu beobachtet den Fall genau und könnte Simon mit weiteren Strafen für internationale Wettbewerbe belegen.
Die Trainerfrage in Frankreichs Team bleibt ebenso unklar wie die persönlichen Sponsoren von Simon. Coach Cyril Burdet soll es an seine psychischen Grenzen gebracht haben, den auch menschlich äußerst heiklen Fall innerhalb der Auswahl zu managen.
Die Affäre um Simon scheint immer noch dubios zu bleiben. Vorgeworfen wird ihr, dass sie mit gestohlenen Kreditkartendaten ihrer Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet sowie einer Team-Physiotherapeutin im Dezember 2021 sowie im August und September 2022 Waren im Wert von rund 2.500 Euro im Internet eingekauft hat. Auch weitere Teammitglieder waren betroffen, stellten aber keine Anzeige.
Simon hatte zunächst die Vorwürfe bestritten und argumentiert hatte, dass sie selbst Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sei. Doch letztendlich gab sie vor Gericht Diebstahl und Kreditkartenbetrug zu. Die Ermittler gaben bekannt, dass ihr Vermögen zum Zeitpunkt der Taten mehr als 320.000 Euro betragen haben soll.
Die Frage nach Simon' Motiven für das Verhalten bleibt offen. Ihre Sperre gilt seit dem 7. November auch für alle internationalen Veranstaltungen. Damit wird sie zwar beim Saisonauftakt im schwedischen Östersund ab dem 29. November fehlen, schon beim zweiten Weltcup in Hochfilzen in Österreich wäre sie wieder startberechtigt.
Simon arbeitet seit gut drei Jahren mit einem Therapeuten zusammen, versteht ihr Handeln aber nach wie vor nicht. Sie könne sich zumindest nicht vorstellen, so etwas noch einmal zu tun, sagte Simon. Die Biathlon Integrity Unit des Weltverbands Ibu beobachtet den Fall genau und könnte Simon mit weiteren Strafen für internationale Wettbewerbe belegen.
Die Trainerfrage in Frankreichs Team bleibt ebenso unklar wie die persönlichen Sponsoren von Simon. Coach Cyril Burdet soll es an seine psychischen Grenzen gebracht haben, den auch menschlich äußerst heiklen Fall innerhalb der Auswahl zu managen.