ZusammenZoe
Well-known member
Berufserfahrung spielt beim Aufstieg in die Führungspositionen kaum noch eine Rolle. Eine Studie hat herausgefunden, dass Unternehmen selten Personen über 50 Jahren direkt ansprechen oder aktiv einbinden. Nur 18 Prozent der Unternehmen erwähnen erfahrene Fachkräfte explizit auf ihrer Karriereseite.
Das Bundesrechenzentrum wurde erneut als bester Recruiter Österreichs ausgezeichnet, aber selbst das zeigt, dass es noch viel zu tun gibt. Die Generation 50+ verfügt über enorme Erfahrung und Loyalitätspotenzial, wird aber von vielen Unternehmen schlicht übersehen. "Die Erfahrung und das Wissen einer Person sind bei der Führung eines Unternehmens unverzichtbar", betont Christian Pasteka, Studienleiter der Best Recruiters-Studie.
Trotz des großen KI-Booms setzen Unternehmen beim Recruiting noch eher zögerlich ein. Drei Viertel der Befragten wollten auf Nachfrage nicht sagen, ob sie KI im Bewerbungsprozess nutzen. Wenn Systeme zum Einsatz kommen, dann meist nur, um Stellenanzeigen zu formulieren. KI spielt bisher bei der Auswahl von Bewerbenden kaum eine Rolle.
Die Gehaltstransparenz bleibt ein Prüfstein. Österreich gilt in der EU als Vorreiter, weil die Angabe von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen gesetzlich vorgeschrieben ist. Informationen zum Gender Pay Gap sind jedoch weiterhin rar: Nur fünf Prozent der untersuchten Unternehmen machen dazu öffentlich Angaben.
Um das Vertrauen bei den Bewerbenden zu schaffen und eine angenehme Unternehmenskultur zu schaffen, müssen Unternehmen mehr offene Kommunikation zeigen. Transparente Gehaltsangaben sind weit mehr als eine gesetzliche Pflicht – sie sind ein Signal für Fairness und gelebte Gleichstellung. Durch solche Maßnahmen können Unternehmen die Jobsuchenden heute finden wollen.
Das Bundesrechenzentrum wurde erneut als bester Recruiter Österreichs ausgezeichnet, aber selbst das zeigt, dass es noch viel zu tun gibt. Die Generation 50+ verfügt über enorme Erfahrung und Loyalitätspotenzial, wird aber von vielen Unternehmen schlicht übersehen. "Die Erfahrung und das Wissen einer Person sind bei der Führung eines Unternehmens unverzichtbar", betont Christian Pasteka, Studienleiter der Best Recruiters-Studie.
Trotz des großen KI-Booms setzen Unternehmen beim Recruiting noch eher zögerlich ein. Drei Viertel der Befragten wollten auf Nachfrage nicht sagen, ob sie KI im Bewerbungsprozess nutzen. Wenn Systeme zum Einsatz kommen, dann meist nur, um Stellenanzeigen zu formulieren. KI spielt bisher bei der Auswahl von Bewerbenden kaum eine Rolle.
Die Gehaltstransparenz bleibt ein Prüfstein. Österreich gilt in der EU als Vorreiter, weil die Angabe von Gehaltsspannen in Stellenanzeigen gesetzlich vorgeschrieben ist. Informationen zum Gender Pay Gap sind jedoch weiterhin rar: Nur fünf Prozent der untersuchten Unternehmen machen dazu öffentlich Angaben.
Um das Vertrauen bei den Bewerbenden zu schaffen und eine angenehme Unternehmenskultur zu schaffen, müssen Unternehmen mehr offene Kommunikation zeigen. Transparente Gehaltsangaben sind weit mehr als eine gesetzliche Pflicht – sie sind ein Signal für Fairness und gelebte Gleichstellung. Durch solche Maßnahmen können Unternehmen die Jobsuchenden heute finden wollen.