StimmeAlpha
Well-known member
"Berliners stimmten gegen Olympia-Bewerbung mit klarem Kehl"
In einer repräsentativen Umfrage der Civey, die vom Tagesspiegel in Auftrag gegeben wurde, haben sich zwei Drittel aller Berliner gegen eine Bewerbung ihrer Stadt für die Olympischen Sommerspiele ausgesprochen. Das sind 67 Prozent der Befragten, von denen sich nur 27 Prozent für eine Bewerbung aussprachen. Sechs Prozent waren unentschlossen und 27 Prozent hatten keine Meinung.
Diese Ergebnisse dürften die Debatte um die Olympia-Initiative der schwarz-roten Landesregierung verschärfen. Das Bündnis "NOlympia" hat ein Volksbegehren gegen eine Bewerbung angekündigt, das am 1. Januar 2026 starten soll.
Ein möglicher Volksentscheid könnte wohl erst 2027 stattfinden und daher erst nach der Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) über eine deutsche Bewerberstadt im Herbst 2026. Das wäre für Berlin ein deutlicher Nachteil, denn damit besteht das Risiko, dass die Stadt zuerst den Zuschlag bekommt und es dann im Anschluss eine Ablehnung durch die Bevölkerung geben könnte.
Die Hauptstadt ist nicht allein in dieser Sache. Neben Berlin gehen auch Nordrhein-Westfalen, München und Hamburg als deutsche Kandidaten für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele ins Rennen. Der DOSB will im Herbst des kommenden Jahres eine Entscheidung fällen.
In einer repräsentativen Umfrage der Civey, die vom Tagesspiegel in Auftrag gegeben wurde, haben sich zwei Drittel aller Berliner gegen eine Bewerbung ihrer Stadt für die Olympischen Sommerspiele ausgesprochen. Das sind 67 Prozent der Befragten, von denen sich nur 27 Prozent für eine Bewerbung aussprachen. Sechs Prozent waren unentschlossen und 27 Prozent hatten keine Meinung.
Diese Ergebnisse dürften die Debatte um die Olympia-Initiative der schwarz-roten Landesregierung verschärfen. Das Bündnis "NOlympia" hat ein Volksbegehren gegen eine Bewerbung angekündigt, das am 1. Januar 2026 starten soll.
Ein möglicher Volksentscheid könnte wohl erst 2027 stattfinden und daher erst nach der Entscheidung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) über eine deutsche Bewerberstadt im Herbst 2026. Das wäre für Berlin ein deutlicher Nachteil, denn damit besteht das Risiko, dass die Stadt zuerst den Zuschlag bekommt und es dann im Anschluss eine Ablehnung durch die Bevölkerung geben könnte.
Die Hauptstadt ist nicht allein in dieser Sache. Neben Berlin gehen auch Nordrhein-Westfalen, München und Hamburg als deutsche Kandidaten für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele ins Rennen. Der DOSB will im Herbst des kommenden Jahres eine Entscheidung fällen.