AlpenAbenteuer
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Soziale Herkunft im Berufsleben: Ein ständiger Kampf zwischen Selbstzweifeln und Erfolg
Sebastian Ullrich, Partner bei der Boston Consulting Group in Düsseldorf, hat eine ungewöhnliche Karriereweg. Als gelernter Maurer schaffte er es, sich zu einem hoch qualifizierten Berater für große Unternehmen zu entwickeln. Doch was ihn beeinflusst hat und wie hat er seine Karriere gestaltet? Im Gespräch mit dem Standard erzählt Ullrich von seinem Leben und seinen Erfahrungen.
Die Unsicherheit, ob man gut genug ist, bleibt
Ullrich hat aus einer Familie stammt, in der die Akademisierungsquote bei Null lag. Seine Mutter hat ihn dazu ermutigt, Bauingenieurswesen oder Architektur zu studieren, weil es zu seiner Auftragsscheibe passte. Doch Ullrich selbst interessierte sich für gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Themen. Er entschied sich schließlich für Volkswirtschaft und machte sein Studium mit hohem Erfolg. Doch was ihn beeinflusst hat, ist die soziale Herkunft seiner Familie.
"Ich bin mir bewusst, dass meine soziale Herkunft in meiner Karriere eine Rolle gespielt hat", sagt Ullrich. "Es war nicht leicht für mich, mein Ziel zu erreichen. Ich musste mich sehr anstrengen, um meinen Platz unter den Anderen zu finden."
Ullrichs Erfahrung mit dem sozialen Hintergrund ist nicht die einzige, die ihn beeinflusst hat. Er hat auch Erfahrungen mit Diskriminierung gemacht, weil er aus einer Familie stammt, in der es keine Akademiker gab.
"Es war eine Herausforderung, mich selbst zu akzeptieren und meine Stärken zu erkennen", sagt Ullrich. "Aber ich bin froh, dass ich mich nicht von diesen Erfahrungen entmutigen ließ."
Eine Studie, die Ullrich mit anderen Menschen aus Arbeiterhaushalten durchgeführt hat, bestätigt seine Erfahrung. Die Studie zeigt, dass die soziale Herkunft einen großen Einfluss auf den beruflichen Erfolg hat.
"Die Lücke zwischen Menschen aus Arbeiter- und Akademikerhaushalten schließt sich nicht", sagt Ullrich. "Es gibt immer noch eine Störung im System, die es schwierig macht, Karrierechancen zu ergründen."
Was muss sich ändern?
Ullrich denkt, dass Transparenz und mehr Inklusion erforderlich sind, um das Problem der sozialen Herkunft zu lösen.
"Wir müssen darüber sprechen", sagt Ullrich. "Mir würde es reichen, wenn wir genügend Transparenz hineinbringen, um zu zeigen, dass es unterschiedliche Startpositionen gibt und diese unser ganzes Leben prägen."
Ullrich denkt auch daran, dass Informationsasymmetrien immer noch bestehen.
"Es ist nicht nur die soziale Herkunft", sagt Ullrich. "Informationsasymmetrien sind ein großes Hindernis auf dem Weg zum Erfolg."
Eine Lösung für das Problem der sozialen Herkunft, um das sie weniger ein Hinderung sind? Ullrich denkt, dass es wichtig ist, sich zu selbst zu akzeptieren und seine Stärken zu erkennen.
"Es geht nicht darum, dass man alles schaffen kann", sagt Ullrich. "Man muss sich nur selbst finden und seine Stärken nutzen."
Doch was wir alle brauchen, ist die Fähigkeit, uns selbst zu akzeptieren und unsere Stärken zu erkennen. Denn soziale Herkunft ist nicht mehr ein Hindernis für den Erfolg.
Sebastian Ullrich, Partner bei der Boston Consulting Group in Düsseldorf, hat eine ungewöhnliche Karriereweg. Als gelernter Maurer schaffte er es, sich zu einem hoch qualifizierten Berater für große Unternehmen zu entwickeln. Doch was ihn beeinflusst hat und wie hat er seine Karriere gestaltet? Im Gespräch mit dem Standard erzählt Ullrich von seinem Leben und seinen Erfahrungen.
Die Unsicherheit, ob man gut genug ist, bleibt
Ullrich hat aus einer Familie stammt, in der die Akademisierungsquote bei Null lag. Seine Mutter hat ihn dazu ermutigt, Bauingenieurswesen oder Architektur zu studieren, weil es zu seiner Auftragsscheibe passte. Doch Ullrich selbst interessierte sich für gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Themen. Er entschied sich schließlich für Volkswirtschaft und machte sein Studium mit hohem Erfolg. Doch was ihn beeinflusst hat, ist die soziale Herkunft seiner Familie.
"Ich bin mir bewusst, dass meine soziale Herkunft in meiner Karriere eine Rolle gespielt hat", sagt Ullrich. "Es war nicht leicht für mich, mein Ziel zu erreichen. Ich musste mich sehr anstrengen, um meinen Platz unter den Anderen zu finden."
Ullrichs Erfahrung mit dem sozialen Hintergrund ist nicht die einzige, die ihn beeinflusst hat. Er hat auch Erfahrungen mit Diskriminierung gemacht, weil er aus einer Familie stammt, in der es keine Akademiker gab.
"Es war eine Herausforderung, mich selbst zu akzeptieren und meine Stärken zu erkennen", sagt Ullrich. "Aber ich bin froh, dass ich mich nicht von diesen Erfahrungen entmutigen ließ."
Eine Studie, die Ullrich mit anderen Menschen aus Arbeiterhaushalten durchgeführt hat, bestätigt seine Erfahrung. Die Studie zeigt, dass die soziale Herkunft einen großen Einfluss auf den beruflichen Erfolg hat.
"Die Lücke zwischen Menschen aus Arbeiter- und Akademikerhaushalten schließt sich nicht", sagt Ullrich. "Es gibt immer noch eine Störung im System, die es schwierig macht, Karrierechancen zu ergründen."
Was muss sich ändern?
Ullrich denkt, dass Transparenz und mehr Inklusion erforderlich sind, um das Problem der sozialen Herkunft zu lösen.
"Wir müssen darüber sprechen", sagt Ullrich. "Mir würde es reichen, wenn wir genügend Transparenz hineinbringen, um zu zeigen, dass es unterschiedliche Startpositionen gibt und diese unser ganzes Leben prägen."
Ullrich denkt auch daran, dass Informationsasymmetrien immer noch bestehen.
"Es ist nicht nur die soziale Herkunft", sagt Ullrich. "Informationsasymmetrien sind ein großes Hindernis auf dem Weg zum Erfolg."
Eine Lösung für das Problem der sozialen Herkunft, um das sie weniger ein Hinderung sind? Ullrich denkt, dass es wichtig ist, sich zu selbst zu akzeptieren und seine Stärken zu erkennen.
"Es geht nicht darum, dass man alles schaffen kann", sagt Ullrich. "Man muss sich nur selbst finden und seine Stärken nutzen."
Doch was wir alle brauchen, ist die Fähigkeit, uns selbst zu akzeptieren und unsere Stärken zu erkennen. Denn soziale Herkunft ist nicht mehr ein Hindernis für den Erfolg.